Rechtfertigung keine Wehrpflicht?
Hallo, ich persönlich würde am wenigsten kn meinem Leben in die Bundeswehr eingezogen werden, fändet ihr die philosophische Rechtfertigung überzeugend, dass ich mich dem Aggressor unterwerfen würde, wie zum Beispiel Russland? Zb Russisch lernen, einfach erschossen werden, Enteignung und Ähnliches? Mich hat leider niemand danach direkt gefragt.
Studium vom Land bezahlt zählt als Argument nicht, da ich mich nicht freiwillig dazu entschieden habe, da man früher auch gute Jobs ohne Ausbildung machen könnte wie Banker usw.
Einweiterer Grund warum ich nicht dienen wollen würde wäre die verlorene Zeit da ich schon Wegen Depressionen viel Zeit verschwendet habe und mein Studium mit 21 begonnen habe. Wegen Rente dies nicht geben wird usw.
4 Antworten
So kann nur jemand reden, der nichts in seinem Leben an Wert erschaffen hat. Wenn man nichts zu verlieren hat, kann man sich auch einen Aggressor wie Putin ergeben.
Für mich gilt die Devise: Leiwer tod as slav. Ich habe Familie und Besitz, welche(r) es wert ist, verteidigt zu werden. Ich gebe nichts kostenlos ab. Wer es haben will, geht ein hohes Risiko ein.
Falls du es nicht mitbekommen hast: Die Wehrpflicht ist ausgesetzt, und daran wird sich in absehbarer Zeit nichts ändern. Du musst dich also nicht in einen Wahn hineinsteigern, um eine fadenscheinige Ausrede parat zu haben.
Trotzdem, es geht mir auch um den philosophischen Aspekt.
Ich habe keine Angst vor jeglichem Aggressor, durch einen Krieg ist das Leiden auch nur länger, also verzögert. Deswegen sollte man auch niemals einen Krieg führen, aus utilitaristischen Gründen. Da Sklaverei/ Arbeitslager Utilitaristischer ist als ein Krieg
Den philosophischen Aspekt kannst du knicken, der interessiert keine Sau. Wenn du damit um die Ecke kommst, geht es direkt zum Drogentest.
Eigentlich macht alles kein Sinn, man sollte sich lieber umbringen
Da liegt schon der Denkfehler. Sinn kann man nicht "machen".
Nein. Die Begründung ist einfach lächerlich.
Pflicht ist Pflicht das ist klar. Das mit der Rente hätte sich theoretisch auch dann erledigt, es geht mir aber vorallem ums Philosophische. Des Weiteren schiesse ich mir lieber in den Kopf als nen Arm zu verlieren oderso
Ich schätze mal, dass du einen Albtraum hattest oder ziemlich gutes Gras geraucht hast, um solch einen wirren Gedanken hier einzubringen.
Bin 22, natürlich habe ich nix an Wert