Bundeswehr – die neusten Beiträge

Warum ist die Bundeswehr medizinisch so schlecht aufgestellt?

Ich dachte immer bei der Bundeswehr wäre DER Ort, wo richtig gute Denkarbeit geleistet wird, um die Bevölkerung gut zu schützen. Aber wenn ich mir die medizinischen Leistungen anschaue, kommen mir echte Zweifel, ob die Bubdeswehr medizinisch überhaupt etwas auf dem Kasten hat.

1. Existiert eine Zweiklassengesellschaft..Privatpatienten versus Kassenpatienten

2. Soll man sich Zweitmeinungen einholen..aber wozu? Warum sind die Ärzte nicht einheitlich top geschult, so dass ich JEDEM Arzt vertrauen kann.

3. Existieren Wissenslücken...das konnte man in der Corona Krise feststellen, bspw wurde das Immunsystem immernoch nicht richtig verstanden.

4. Wird gute Literatur in Esoterikecken "versteckt", obwohl diese Literatur wertvolle hinweise gibt.

5. Es wird immernoch operiert, anstatt den Körper von "außen" zu heilen.

6. Brilliant technische Erfindungen werden unter Verschluss gehalte.

7. Bin ich der Meinung, die Bundeswehr kann mehr, als sie zugibt.

8. Politisch ändert sich in Deutschland kaum etwas. Mit jeder neuen Wahl wird der alte Stiefel weitergetragen, so dass Veränderung nicht möglich ist.

9. Die Bevölkerung wird immer unzufriedener und kränker.

10. Die Oberen 10000 machen den Rest der Bevölkerung krank, und man undertaker sich, warum es beim Rest der Bevölkerung brodelt.

Sie sind halt krank...weil es für Kassenpatienten kaum gute medizinische Möglichkeiten gibt.

Medizin, Bundeswehr, private Krankenversicherung

Friedensmission in der Ukraine | Sollte die Bundeswehr sich mit deutschen Soldaten beteiligen?

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Großes "transatlantisches" Treffen im Weißen Haus.

Das war einzigartig in der Geschichte. Ein solches Treffen, mit den führenden Staatschefs der Europäischen Union, inkl. Großbritannien, das hat es so noch nicht gegeben.

Bundeskanzler Friedrich Merz, Frankreichs Präsident Emmanuel Macron, der finnische Ministerpräsident Alexander Stubb, die italienische Ministerpräsidentin Giorgia Meloni, der britische Premierminister Keir Starmer, Nato-Generalsekretär Mark Rutte und EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen, trafen sich in Washington, D.C., zu einem Treffen mit Donald Trump und Wolodymyr Selenskyj, um über einen Friedensplan für die Ukraine zu beraten.

Sollten die USA bei ihrem Versprechen, die Sicherheit der Ukraine mit absichern helfen, bleiben, wie soll sich Deutschland verhalten?

Sollten deutsche Soldaten für eine Friedensmission in der Ukraine stationiert werden?

Reaktionen aus Moskau auf Washington-Treffen

Inzwischen gibt es auch Reaktionen aus Russland auf das Treffen im Weißen Haus. Die "antirussische kriegstreiberische Koalition der Willigen" habe es nicht geschafft, US-Präsident Trump auf dessen Terrain zu übertrumpfen, schrieb der frühere Präsident Dmitri Medwedew im Portal X. "Europa hat ihm gedankt und sich eingeschleimt."

Auch über den ukrainischen Präsidenten Selenskyj spottete Medwedew. "Die Frage ist, welche Melodie der Clown aus Kiew daheim bei Garantien und Territorien spielen wird, wenn er wieder seine grüne Militäruniform angezogen hat."

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FDP-Europapolitikerin Marie-Agnes Strack-Zimmermann sieht für Deutschland eine zentrale Rolle bei der Friedenssicherung in der Ukraine. "Europa muss geschlossen auftreten und bereit sein, Verantwortung zu übernehmen. Insbesondere, wenn Trump, wie durchaus zu befürchten, den Ankündigungen zu US-Sicherheitsgarantien keine Taten folgen lässt", sagte sie den Zeitungen der Funke Mediengruppe. Deutschland müsse eine "Führungsrolle" übernehmen. "Dazu gehören militärische Unterstützung, wirtschaftliche Unterstützung und eben klare Sicherheitsgarantien." 

Russlands Ziel bleibe die vollständige Unterwerfung der Ukraine, warnte Strack-Zimmermann. "Nur glaubwürdige Sicherheitsgarantien und anhaltende Unterstützung durch den Westen können das verhindern. Wer hier zögert, gefährdet nicht nur die Ukraine, sondern auch Europas Sicherheit."

Quelle: tagesschau

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USA, Bundeswehr, Krieg, Deutschland, Frieden, Europäische Union, Putin, Russland, Ukraine, Trump, Friedrich Merz, Selenskyj

Boris Pistorius will Ende August einen Gesetzentwurf für den neuen Wehrdienst ins Kabinett einbringen. | Ist das Gesetz verfassungsrechtlich tragbar?

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Neuer Wehrdienst: Wohin es gehen könnte

Die globale Sicherheitslage wird immer kritischer - die Bundeswehr muss deutlich wachsen.

Das Ressort von Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) rechnet beim neuen Wehrdienst ab 2031 mit bis zu 40.000 Rekruten pro Jahr. Wie das ZDF aus Kreisen des Verteidigungsministeriums erfuhr, sollen ab 2028 auch alle 18-jährigen Männer zu einer Musterung verpflichtet werden - auch wenn sie sich nicht für den freiwilligen Wehrdienst entscheiden.

Pistorius will Ende August seinen Gesetzentwurf für den sogenannten neuen Wehrdienst ins Kabinett einbringen. Er sieht vor, dass ab dem kommenden Jahr an alle jungen Männer und Frauen ein Fragebogen versandt wird. Männer müssen ihn ausfüllen, für Frauen ist das freiwillig. Dabei soll das Interesse am Dienst in der Bundeswehr abgefragt werden. Geeignete Kandidaten werden dann zur Musterung eingeladen.

Diese soll ab 2028 aber für alle 18-jährigen Männer verpflichtend werden, auch wenn sie kein Interesse am Wehrdienst bekundet haben. Ziel ist den Angaben zufolge, ein "Lagebild" über die gesundheitliche Eignung. Denn im Spannungs- oder Verteidigungsfall würde die 2011 ausgesetzte Wehrpflicht nach aktueller Rechtslage automatisch wieder in Kraft treten.

Ziel der Pläne von Pistorius ist es, Vorgaben der Nato für den Konfliktfall zu erfüllen. Diese sehen einen Bedarf von etwa 460.000 deutschen Soldaten vor. Derzeit gibt es nur gut 182.000 Soldaten bei der Bundeswehr sowie gut 49.000 aktive Reservisten. Pistorius strebt nun mindestens 260.000 Soldaten an sowie eine Gesamtzahl von 200.000 Reservisten.

Quelle: ZDF

(Der übermäßig dargestellte Genderwahn wurde entfernt, da es die Aussagen verfälschte.)

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Wie lässt sich dieses geplante Vorhaben mit dem Gleichbehandlungssatz vereinbaren?

Artikel 3 des Grundgesetzes sieht eine Gleichbehandlung von Männern und Frauen vor.

Ein Gesetzentwurf vorzuschlagen, der verfassungswidrig ist, wäre wenig hilfreich.

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Ausführungen dazu von Frau Prof. Kathrin Groh (Professorin für Öffentliches Recht an der Universität der Bundeswehr München. Zu ihren Forschungsgebieten gehört unter anderem das nationale Militärrecht), verkürzt dargestellt, Original über den Link am Ende.

Der EuGH erklärte sich in Sachen nationaler Organisationsformen von Streitkräften für unzuständig. Das BVerwG fand zumindest tragfähige, weil gewichtige Gründe für die Rechtfertigung dieser Ungleichbehandlung: Da Frauen typischerweise im familiären Bereich stärkeren Belastungen ausgesetzt werden als Männer, ist auch ihre völlige Herausnahme aus jeglichen Dienstverpflichtungen in Friedenszeiten gerechtfertigt. Dieser binäre Blick des Grundgesetzes auf die Wehrpflicht verstößt nicht gegen die Menschenwürde und produziert auch bereits deswegen kein verfassungswidriges Verfassungsrecht, weil es verfassungswidriges Verfassungsrecht jenseits des Art. 79 Abs. 3 GG nicht gibt. Art. 12a Abs. 1 GG und die Diskriminierungsverbote des Art. 3 Abs. 2 S. 1, Abs. 3 S. 1 GG stehen auf derselben Normenstufe. Die Wehrpflicht allein für Männer ist eine verfassungsrechtliche Bereichsausnahme zu den besonderen Gleichheitssätzen. Sie verstößt nicht gegen höherrangiges Recht.

Frauen zum Dienst mit der Waffe verpflichten zu wollen, setzt folglich eine Verfassungsänderung voraus. Teile der Literatur halten den Gesetzgeber bereits heute aus Art. 3 Abs. 2 S. 1, Abs. 3 S. 1 GG für verpflichtet, auch Frauen verfassungsrechtlich zum Wehrdienst heranzuziehen. Nach Art. 3 Abs. 3 S. 1 GG ist eine unmittelbare Differenzierung zwischen Frauen und Männern nämlich nur zulässig, wenn damit Probleme gelöst werden sollen, die ihrer Natur nach entweder nur bei Männern oder nur bei Frauen auftauchen. Hier werden biologische Unterschiede zwischen den Geschlechtern adressiert, die im Hinblick auf den Dienst mit der Waffe natürlich nicht vorliegen. Eine Wehrpflicht, die ausschließlich Männer trifft, verstieße also gegen den besonderen Gleichheitssatz aus Art. 3 Abs. 3 S. 1 GG, wenn sie nicht durch Art. 12a Abs. 4 S. 2 GG auf derselben Rechtsebene verfassungsrechtlich gerechtfertigt wäre. Zugleich würde sich eine solche Wehrpflicht auch für Frauen aus Art. 3 Abs. 3 S. 1 GG mit dem Gleichbehandlungsauftrag aus Art. 3 Abs. 2 S. 2 GG beißen, der verlangt, dass faktische Nachteile, die typischerweise Frauen treffen, durch begünstigende Regelungen ausgeglichen werden sollen. Solche Nachteile liegen mit dem gender care gap, dem gender pay gap und auch dem gender pension gap vor, die – je nach Dauer und Ausgestaltung einer Wehrpflicht – sogar noch vertieft statt beseitigt würden. Eine genderneutrale Wehrpflicht auf Verfassungsebene würde allerdings als Ausnahme zum Gleichbehandlungsauftrag zulässig sein. Ob das gesellschaftspolitisch klug und durchsetzbar wäre, steht auf einem anderen Blatt, obwohl sich nach einer ersten Umfrage in Deutschland – anders als in Österreich – Zweidrittel der befragten Frauen für eine Wehrpflicht aussprechen, die auch sie trifft.

Quelle: Verfassungsblog, Frau Prof. Kathrin Groh

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Bundeswehr, Deutschland, Politik, Regierung, Recht, Grundgesetz, Verfassungsrecht, Militärdienst, Boris Pistorius

Transmann in der Bundeswehr — bekommt man da Probleme?

Moin

Ich bin trans (18) und will der Bundeswehr nach erhalten meines Abiturs beitreten.

Ich identifiziere mich als Mann und mache schon seit langem Sport im Verein im Jungsteam, bin mit meinem Kumpel seit Jahren wie jeder andere auch und für mich ist das einfach nur eine Gegebenheit. Nix besonderes, nix lobens- oder verachtensewertes.

Allerdings frage ich mich, wie ich in der Bundeswehr Anschluss finden kann und ob ich da mit machen kann? Ich gehe nicht Fahnenschwenkend dahin und sehe nicht sehr weiblich aus, obwohl man natürlich trotzdem beachten muss, dass es da biologische Komponenten gibt, die man nicht magisch weg hexen kann.

Ich habe gehört, aber kaum dazu Quellen gefunden, dass es gegen Leute wie mich auch Übergriffe gegeben hat und ich weiß nicht, was ich davon halten soll.

Kann das zu Problemen führen?

Wie offen sind die Leute da?

Mir geht es nicht um Unterstützung, nur darum, dass ich Kameradschaft erleben kann und tun kann, was zu tun ist.

Mir ist es wichtig eine Antwort zu finden, weil ich zur Bundeswehr gehen möchte und mir sicher sein kann, dass es das richtige für mich ist. Ich bin mir bewusst, dass es ein breites Spektrum an Möglichkeiten gibt und die Frage mag ein bisschen generell sein. Trotzdem fände ich auch Antworten von (ehemaligen) Bundeswehrsoldaten hilfreich.

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