Sollte die Bundeswehr mehr Projekte für junge Menschen anbieten, bei denen Spaß und Spiele im Vordergrund stehen?
19 Stimmen
3 Antworten
Die Bundeswehr ist kein Spielplatz, und Spaß beim Töten ist nicht der Zweck eines Soldaten.
Nein. Die Bundeswehr ist immer noch eine Armee und ihre Kernaufgabe ist der Schutz des Landes gegen äußere Bedrohungen. Beim Krieg geht es nicht darum Spaß zu haben sondern unabhängig vom Spass die Maßnahmen zu ergreifen die nötig sind um das Land und die Zivilisten zu beschützen.
Was allerdings sinnvoll ist, dass die Deutschen ihr Militär nicht mehr als faschistische Nazis wahrnehmen sondern als ehrenvolle und tapfere Vaterlandsverteidiger, die versprechen auch dann noch zu den Menschen zu halten wenn alle Nachbarn schon geflohen sind....
In Russland kennen wir das nicht. Da sind alle Soldaten sehr respektiert. Viele junge Männer wollen zu Armee, bzw wollten....vor der Ukraine
Nein. Die Bundeswehr ist nicht dazu da, um Spaß zu verbreiten und Kinder zu unterhalten.
Ja, es spricht nichts gegen Öffentlichkeitsarbeit und die darf man gerne auch unterhaltsam und spannend gestalten. Aber es darf keine reine Spaßveranstaltung sein. Man muss bei dem Thema ehrlich sein und informieren. Der Tag der Bundeswehr ist da ein gutes Beispiel. Es ist für Zuschauer spannend, es wird aber auch nichts beschönigt und es gibt genug Informationsinhalt. Einfach nur Leute bespaßen ist aber keine Aufgabe der Bundeswehr und vermittelt ein falsches Bild. Besonders bei einem sehr jungen Publikum ist das nicht angebracht. Das kann gerne die freiwillige Feuerwehr machen, um Nachwuchs für die Jugendfeuerwehr zu finden, aber nicht das Militär.
In unserer Gesellschaft wird die Bundeswehr leider immer noch als „Gurkentruppe“ betitelt und es fehlt häufig der Respekt und die Wertschätzung von Solaten!
Dankeschön für den Text !
PS.: Mein Sohn war Zeitsoldat in der Panzertruppe!