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Ja

Glücklich sein kann eine Entscheidung sein, da es oft davon abhängt, wie wir mit den Erfahrungen und Herausforderungen umgehen, die uns im Leben begegnen.

Wir können uns entscheiden, uns auf die positiven Aspekte unseres Lebens zu konzentrieren und uns auf das zu konzentrieren, was uns glücklich macht.

Es gibt jedoch auch Faktoren, die außerhalb unserer Kontrolle liegen und unser Glück beeinflussen können.

Es ist wichtig, sich bewusst zu sein, dass es normal ist, nicht immer glücklich zu sein und dass es in Ordnung ist, um Hilfe zu bitten, wenn man sich niedergeschlagen fühlt.

Woher ich das weiß:Recherche
Nein

Nein.

Glücklich sein ist ein Gemütszustand, der zum einen einen Zusammenhang mit den Lebensumständen aufweist, und zum anderen etwas mit einer inneren Einstellung zu tun hat.

Glücklich ist nicht unbedingt derjenige besonders, der viel Glück hat. Ich spiele hier auf den Unterschied zwischen Glück (happiness) und Glück (good luck) an.

Manche Menschen waren trotz günstiger äußerer Umstände (Gesundheit, Wohlstand) dauerhaft latent unzufrieden, und erreichten ihr Glück erst durch und nach einem sehr schlimmen, evtl. auch dauerhaft wirkenden Schicksalsschlag (z. B. Querschnittslähmung). Dies hat dann mit einer Änderung der inneren Einstellung und der Erkenntnis, was wirklich zählt, zu tun.

Dennoch kann man nicht durch schieren Entschluss und Willenskraft glücklich sein. Es braucht mehr dazu. Was dies ist, dazu lade ich euch ein, Vorschläge zu bringen. Ich hoffe auf Kommentare.

Kanimose  08.07.2023, 07:10

Gewünchter Vorschlag 😉: Geschichte: Fernöstl. Meister war immer glücklich. Erst auf dem Sterbebett verriet er seinen fragenden, nervenden Schülern. "Als ich etwa 20 war, stand ich morgens vorm Spiegel u fragte mich, will ich heute glücklich oder unglücklich sein. Ich entschied mich für glücklich. So tat ich es jeden Morgen". _ Ich auch 😊.

In meiner Antwort ist noch jpg von/mit Fromm drauf.

Schönes Wochenende 🌞🍀🥀.

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Paguangare  08.07.2023, 07:36
@Kanimose

Natürlich kann man es zum Ritual machen, sich jeden Morgen zu entscheiden, glücklich sein zu wollen. Aber wenn dann ein wirklich heftiges traumatisches Erlebnis in den Tag einbricht, kann es passieren, dass man auch einmal nicht glücklich oder sogar tief unglücklich ist.

Es ist ja nicht jeder Tag "normal". Trauer, Wut, Entsetzen und Verzweiflung gehören auch zum Leben.

Wer alles weglächelt, mit dem stimmt etwas nicht.

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Kanimose  08.07.2023, 07:44
@Paguangare

In Alchemie Mist in Dung wandeln ist notwendig.

Alles - ⬇️ Nocebo sich innen selber antun, macht krank. Das tut man sich nicht an.

Selbst in allem Elend kann man sich immer noch mit einem schönen, kreativen Hobby ablenken u +⬆️ Placebo Schöpfer sein.

In +, Situationen meistern, zum besten Wohle.

Weglächeln wäre Selbstbetrug, - ⬇️.

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Ja

Ja und nein. Glücklich zu sein, erfordert mehr als daran zu denken sich willentlich dafür zu entscheiden. Persönliches Glück ist von vielen Faktoren abhängig, wie das soziale Umfeld, Entfaltungsmöglichkeiten usw. Bewusste Entscheidungen zu treffen, kommt dem Ganzen aber schon ein bisschen näher.

Aber vielmehr ist das Hauptproblem nach dem Suchen und Festhaltens des Glücksmoment. Von wegen "Das Glück befindet sich in der Zukunft, wenn ich das und das tue".

Vielmehr ist es eine Frage des Annehmens und des Bewusstwerdens was wirklich inneres Glück bedeutet. Das ist immer leichter gesagt als getan. Aber wer erkannt hat, dass Unzufriedenheit genauso viel zum Glücklichsein beiträgt und es kein Glück ohne Unglück gibt, dass es irrsinnig ist einen dauerhaften Zustand von Glück anzustreben und es schafft in solchen Moment die Dualität des Lebens anzuerkennen und anzunehmen, der findet soetwas wie inneren Frieden, was in meinen Augen erstrebenswerter ist als das Ziel Glück hinterherzujagen.

Ja

Glücklich sein ist in uns. Menschen suchen draussen.

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Wer glücklich ist, kann lieben. Er ist selbst zur Liebe geworden. Danach kommt dann noch vergeistigt, Erleuchtung, alleins.

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Es geht um Bewusstheit, selber bewusst werden. Das Selbstbewusstsein, das viel scheint, ist bis Mitte des Lebens fast immer Egounbewusstheit, Muster zum Scheinen und Vorteil bekommen. _ Glücklich kommt vom Selbst, bewusst, der inneren Schönheit, Innere Juwel 💎, Herzintelligenz. _ Mancher ist noch mit 80 innen hohl. Keiner zuhause im Körperhaus, dank Irrtum: Sex wäre Liebe. Bewusstseinsstufen:

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Blog: Manifestation boost könnte dir gefallen. Und dieses auch. https://issuu.com/linedesign.ch/docs/artikel_zusammenfassung_f9649596e6b618 Strässle. Achtsamkeit usw.

 - (Gesundheit, Leben, Glück)  - (Gesundheit, Leben, Glück)  - (Gesundheit, Leben, Glück)
Ja

Das Tor zum Glück geht immer nach innen auf.

Die Dinge sind, wie sie sind. Entscheidend ist, was wir draus machen, wie wir damit umgehen.
Und immer entscheidest du bzw. jemand selbst.

Die Augen auf machen, Glück (Vorteile .... selten ein Schaden ohne Nutzen .....) sehen können und auch wollen, das müssen wir schon selbst. ;-)

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Glücksmomente: Der Narr und das Glück.

Ein junger Mann fand, er habe zu wenig Glück im Leben,

und er beschloss, Gott aufzusuchen, um ihn zu bitten, das zu ändern. Man sagte ihm, Gott wohne in der Tiefe eines dunklen Waldes, und so machte er sich auf den Weg. Am Waldrand traf er einen Wolf. »Junger Mann, wohin gehst du?« rief der Wolf.»Zu Gott, damit er einen Glückspilz aus mir macht«, antwortete der junge Mann.

»Wenn du Gott siehst«, sagte der Wolf, »frag ihn doch, warum ich immer solchen Hunger habe.« »Mache ich«, versprach der junge Mann und ging weiter.

Als er ein Stück durch den Wald gegangen war, kam er an einem schönen Mädchen vorbei, das traurig an einem Fluss saß. Das Mädchen rief ihn zu sich: »Junger Mann, wohin gehst du?«

»Zu Gott, damit er einen Glückspilz aus mir macht«, antwortete der junge Mann.

»Wenn du ihn siehst, frag ihn doch bitte, warum ich immer so unglücklich bin«, bat das Mädchen.

»Ich frage ihn«, sagte der junge Mann und ging weiter.

Nach einer Weile hörte er einen Baum, der in der Nähe des Flusses stand, rufen: »Junger Mann, wohin gehst du?« »Zu Gott, damit er einen Glückspilz aus mir macht«, antwortete der junge Mann.

»Wenn du ihn siehst, frag ihn doch bitte, warum ich immer so durstig bin, obwohl ich hier am Fluss stehe«, bat der Baum.

»Geht in Ordnung«, sagte der junge Mann und ging weiter. In der Mitte des Waldes traf der junge Mann Gott. »Gott«, sagte er, »ich möchte, dass du einen Glückspilz aus mir machst. Mein ganzes Leben lang habe ich Pech gehabt. Zur Abwechslung könnte ich etwas Glück gebrauchen.«

»Okay«, sagte Gott.

Bevor der junge Mann sich wieder auf den Weg machte, stellte er Gott die Fragen der drei, die er unterwegs getroffen hatte. Dann eilte er zurück, um sein neues Leben zu beginnen. In seiner Aufregung lief er an dem Baum vorbei, aber der rief ihn zurück: »Junger Mann, was ist mit meiner Frage?«

»Ach ja, Gott sagte, du bekommst nicht genug Wasser, weil zwischen deinen Wurzeln und dem Fluss ein vergrabener Schatz liegt, aber ich kann mich jetzt nicht länger mit dir unterhalten. Ich bin jetzt ein Glückspilz und habe es eilig.«

Er rannte weiter, und als er an dem Mädchen vorbeikam, rief es: »Junger Mann, was ist mit meiner Frage?«

»Ach ja«, rief er im Laufen zurück, »Gott sagte, du bist so unglücklich, weil du so einsam bist. Er sagte, dass ein gut aussehender junger Mann hier vorbeikommen würde und ihr euch ineinander verlieben und glücklich leben könntet bis ans Ende eurer Tage. Aber nun muss ich schnell weiter, ich habe jetzt Glück, und mein neues Leben wartet.«

Als er aus dem Wald gelaufen kam, rief der Wolf ihm zu: »Junger Mann, was ist mit meiner Frage?« »Ach ja«, antwortete der junge Mann, »Gott sagte, du bist so hungrig, weil du nicht genug zu fressen hast. Doch falls der Narr weit genug kommt, um dir das auszurichten, kannst du ihn zum Mittagessen haben.«

„Happs“, machte der Wolf, doch in diesem Augenblick wachte der junge Mann auf und war froh, dass es ja „nur“ ein Traum war.