Mein Tagesablauf an einem Werktag:

Ich stehe zwischen 5 h und 6 h morgens auf und verrichte verschiedene Morgenroutinen. Auf jeden Fall schreibe ich täglich einen Text für meinen WhatsApp-Status, der meistens bis knapp 150 Wörter lang ist. Entweder verarbeite ich in diesem Text etwas, was ich getan bzw. wahrgenommen habe, oder ich weise auf eine kommende Veranstaltung hin, oder es ist ein informativer Text über einen Aktions- oder Gedenktag oder über eine prominente Person, die an diesem Tag Geburtstag hat.

Wenn ich es schaffe, dann frühstücke ich.

Tagsüber arbeite ich unterschiedlich lang, beginnend frühestens um 7.30 h und spätestens um 10 h, mit meist 6 bis 8 Stunden Arbeitsdauer, wobei ich zwischen den verschiedenen Einsätzen den Ort wechsele und dadurch meist täglich um die 30 km mit dem Fahrrad fahre.

An einigen Tagen habe ich die Gelegenheit, eine Mittagspause zu machen, an anderen Tagen nicht. Ich esse dann meine Pausenbrote, während ich arbeite, bzw. während ich von einem zum anderen Einsatzort fahre.

Meistens an drei Wochentagen habe ich Chorproben, wobei die meisten von 20 bis 22 h gehen, bei einem Chor aber schon von 16.30 h bis 18.30 h, bei einem von 19 h bis 20.30 h. Ob und wie ich zu Abend esse gestaltet sich ganz unterschiedlich, je nachdem wie ich Zeit habe. Nach einigen Chorproben sitzen wir noch zusammen, was auch schon bis 23 h gehen kann.

Entweder bin ich zwischen Arbeitsende und Beginn der Chorprobe noch zu Hause, oder auch nicht.

Einmal monatlich höre ich mir freitagsabends von 19.30 h bis 21.30 h ein Konzert an.

Ich konsumiere relativ wenige Medien mit bewegten Bildern, höre aber viel nebenbei Radio mit In-Ohr-Kopfhörern. Manchmal schaffe ich es noch, die Zeitung oder ein Buch zu lesen.

Computerspiele mache ich überhaupt nicht. Aber ich beantworte gerne Fragen auf Gute Frage.

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Ja.

Man darf bei McDonalds ein Happy Meal oder deren mehrere kaufen, unabhängig davon, für wen es bestimmt ist.

Man braucht dafür nicht nachzuweisen, dass ein Kind anwesend ist, das das Happy Meal essen wird, oder dass man es im Außerhausverkauf für ein Kind mitnimmt.

Es ist einfach ein Geschäft Geld gegen Ware und den Gastronomen egal, was mit der Ware passiert.

Man darf ja auch Babynahrung und Babywindeln im Supermarkt kaufen, ohne ein Baby zu haben oder irgendeinen vernünftigen Verwendungszweck nachweisen zu können.

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So ganz allgemein kann man die Frage nicht mit "Ja" oder "Nein" beantworten.

In den meisten Fällen stellt ein Suizid nicht das dar, was der Betroffene sich eigentlich für sein Leben gewünscht hätte. Er stellt eine vorzeitige Beendigung des Lebens dar, wodurch dann manche Prozesse nicht mehr durchlaufen, sondern abgekappt werden.

Der Suizid verhindert konstruktive Lösungen im diesseitigen Leben für den Betroffenen und macht das Erleben von Glück und Erfüllung sowie Beziehungen zu Mitmenschen für die Zukunft unmöglich.

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Nein, Kochkunst ist nicht angeboren.

Und alleine der Umstand, ein Kind geboren zu haben, verhilft noch nicht zu Kochkenntnissen.

Möglicherweise gibt es noch nicht einmal vergleichende Studien über die Kochkünste von Frauen, die ein Kind geboren haben und solchen, die kinderlos sind.

Und selbstverständlich gibt es auch bei den Männern Väter und Nicht-Väter die kochen können bzw. nicht kochen können.

Alle Kombinationen von Geschlecht, Elternschaft und Kochkunst sind möglich.

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Da ich kein TikTok benutze, kenne ich Abdel Hamid als Person nicht.

Man kann Leistungen anderer Menschen bewundern, respektieren, akzeptieren oder tolerieren, oder andererseits deren Aktivitäten kritisieren, geringschätzen oder verurteilen.

Aber man kann doch nicht stolz darauf sein, dass jemand, den man nicht kennt, und dessen Ziele man nicht teilt, irgend etwas geschafft hat. Für Stolz braucht man eine Eigenbeteiligung oder zumindest eine Verbindung (wie z. B. in der Fankultur).

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Nee

Persönlich bin ich verheiratet und in unserer Ehe gibt es keine Transperson. Mit mehreren Personen im selben Lebensabschnitt Sex zu haben, käme für mich nicht in Frage.

Dass wir Kinder haben ist ein sehr wichtiger Aspekt in unserem Leben.

Bei den beiden Transpersonen, die ich kenne, verhält es sich so:

Die Transfrau war den größeren Teil ihres Lebens ein Mann, hatte mit ihrer (damals seiner) Frau zwei Kinder und beide Eheleute sind auch lange nach der Transition immer noch verheiratet, lieben sich und machen viel zusammen. Diese Transfrau ist nicht besonders hübsch und extrem übergewichtig, dabei eine Seele von Mensch.

Der Transmann wurde als Mädchen von seinen Eltern sehr schlecht behandelt, gar körperlich misshandelt, so dass immer noch viele Traumata und häufige psychische Krisen vorhanden sind. Nur der Großvater war eine positive Bezugsperson. Das Mädchen wurde als Jugendliche zur Lesbe und später zum Transmann. Dieser ließ seinen Personenstand ändern, machte eine Hormontherapie und Jahre später ließ er sich zunächst die Brüste und dann die Gebärmutter entfernen. Er ist äußerlich nicht attraktiv und auch adipös. So weit ich es einschätzen kann, hat er keine erotischen Beziehungen.

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Wie kommst du auf die kuriose Idee, Menschen im Alter über 25 Jahren könnten allesamt "innerlich tot" sein und kein Glück (mehr) empfinden?

Mir sind Menschen im Alter von bis zu 98 Jahren bekannt. Aus dieser Erfahrung kann ich berichten, dass Lebensglück nur sehr wenig mit dem Lebensalter zusammenhängt. Einiges hat mit äußeren Umständen, vieles aber auch mit der inneren Einstellung zu tun.

In jedem Lebensalter gibt es glückliche, zufriedene und dankbare Menschen, sowie andere, die ständig am Nörgeln und Sich-Beschweren sind und sich kaum freuen können.

Auch gibt es welche, die in jüngeren Jahren gestresst, belastet, sinnentleert und freudlos sind und erst später, häufig durch die Bewältigung von Krisen zu Glück und Erfüllung finden.

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Wie gehe ich damit um, wenn meine Freundin verletzt ist und nicht mit mir reden möchte?

Hallo zusammen,

ich (27) stecke gerade in einer schwierigen Situation mit meiner Freundin. Wir wohnen zusammen und bis vor kurzem lief es wirklich gut.

Vor ein paar Tagen hat sie auf meinem Handy Nachrichten gefunden, die ich vor einiger Zeit an meinen Ex geschrieben hatte. Darin habe ich mich über die Beziehung ausgekotzt und Dinge einseitig aus meiner Sicht geschildert – ohne ihre Perspektive zu erwähnen. Das war falsch und verletzend, und ich bereue es sehr.

Mein Ex war für mich damals so etwas wie ein „Anker“, weil ich sonst niemanden hatte, mit dem ich so offen reden konnte. Es ging dabei nie um irgendetwas Sexuelles oder Romantisches – es war rein emotionales Auskotzen.

Sie hat mir gesagt, dass sie das im Moment für sich verarbeiten und ihre Gedanken sortieren muss. Sie will aktuell nicht darüber reden, sondern kommt auf mich zu, wenn sie soweit ist.

Im Alltag ist sie deutlich distanzierter – keine Küsse, kaum Gespräche. Gleichzeitig macht sie Kleinigkeiten wie „Morgen“ sagen oder mit mir eine Serie schauen, aber es ist spürbar, dass sie verletzt ist.

Ich liebe sie sehr und möchte diese Beziehung nicht verlieren.

Ich habe bereits Verantwortung für mein Verhalten übernommen, möchte ihr Raum lassen und zeigen, dass sie mir wieder vertrauen kann – weiß aber nicht genau, wie ich das am besten umsetze, ohne sie zu bedrängen.

Habt ihr Tipps, wie ich in so einer Phase handeln sollte, um das Vertrauen wieder aufzubauen und die Beziehung zu retten?

Und wie lange sollte ich ihr den Raum geben, bevor ich das Gespräch nochmal vorsichtig suche?

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Das hilft dir jetzt nicht, aber meine Meinung ist:

Niemand sollte das Smartphone einer anderen Person ohne deren ausdrückliche Zustimmung nach Nachrichten durchforsten, die diese Person an Dritte geschickt hat.

An sich ist es logisch, dass es vorkommt, dass man sich in privaten Nachrichten über andere Menschen in einer Weise auslässt, wie man es der beschriebenen Person nicht selbst ins Gesicht sagen würde.

Man will die Person, über die man diskutiert, ja auch nicht verletzen, sondern die eigenen Gedanken sortieren. Wenn die Person, über die diskutiert wurde (in diesem Fall deine Freundin) dann verletzt wurde, hat sie selbst einen nicht unerheblichen Anteil daran, indem sie illegitimerweise Nachrichten gelesen hat, die nicht für sie bestimmt waren.

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Nein

Es gibt in einigen Ländern, die du wohl nicht zur "First World" zählen würdest, das sogenannte Dritte Geschlecht.

Lies dir einmal den Wikipedia-Artikel durch:

Drittes Geschlecht – Wikipedia

Da wirst du staunen! Solche Vielfalt gibt es in Ländern wie Bolivien, Philippinen, Afghanistan, Indonesien, Oman, Samoa, Tonga etc. pp.

Und es wird nicht überall als "Problem" gesehen, wenn jemand nicht in ein Geburtsgeschlecht namens "männlich" oder "weiblich" (und sonst nichts) gesteckt wird. Vielmehr dürfen Menschen auch auf andere Weise aufwachsen, werden respektiert und nehmen besondere Rollen an.

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Lieber Tim,

deine Psychologin und dein Sozialpädagoge haben eine fachliche Einschätzung abgegeben. Sie können jedoch letztlich nicht prophezeien, ob dein Leben gut wird bzw. es kaum eine Chance gäbe, dass es "gut" würde.

Du hast vermutlich deine Verhaltensweisen zutreffend sehr schön kurz und anschaulich umrissen. Du kennst deine Diagnosen und deine Schwächen. Das ist schon einmal gut und hilfreich. Vermutlich bist du noch ziemlich jung.

Mir sind mehrere Personen mit Autismus bekannt, bei denen erst im Alter von über 50 Jahren das Stichwort "Autismus" gefallen ist und eine Diagnose gestellt wurde. Bis dahin gab es eine Menge Komplikationen und Ärger durch das Unverständnis, das allerseits herrschte. Die Mitmenschen verstanden die Betroffenen nicht, und die Betroffenen sich selbst nicht.

Du hast andere Weisen der Wahrnehmung und der Kommunikation als die "normalen", die neurotypischen Menschen. Aber du hast die Chance, in dem Wissen um deine "Art und Weise" mit den Menschen in deiner Umgebung jeweils in angemessener Form offen zu kommunizieren, so dass sie dich besser verstehen und nicht vorschnell ablehnen.

Es ist auch sehr wertvoll, dass du Unterstützung durch eine Psychologin und einen Sozialpädagogen bekommst. So etwas ist den maskierten Autisten nicht vergönnt, die jahrzehntelang verzweifelt versuchen, alles mit sich selbst auszumachen.

Ich bin zuversichtlich, dass dein Leben nicht nur akzeptabel und in Ordnung (OK) werden kann, sondern sogar sehr gut und erfüllend. Du hast besondere Stärken, kannst Dinge, die nicht alle können. Glaub an dich!

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Der EKD (Evangelischen Kirche Deutschlands) ist es egal, ob, wie und wie viel ihre Mitglieder masturbieren. Weder wird hier ein Verbot ausgesprochen bzw. gepredigt, noch ist es überhaupt ein Thema.

Was man häufiger von den Pastores zu hören bekommt ist hingegen: Jeder Mensch (und somit auch du) ist geliebt und akzeptiert, so wie er ist. Man muss keine besonderen Leistungen erbringen oder sehr fromm sein.

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Nein

Zur Verwirklichung dieser Vorstellung müsste ich viele Jahrzehnte weit in die Vergangenheit gehen. Mein Leben wäre sehr viel anders verlaufen als es das tatsächlich ist.

Ich bin schon sehr einverstanden damit, mein Leben bis jetzt in Deutschland gelebt zu haben.

In der Türkei war ich nie, gebe aber zu bedenken, dass es auch dort sehr verschiedene Gegenden und Möglichkeiten zur Verwirklichung von Lebensverläufen gibt. Es muss nicht der "Horror" sein, wie es in einer anderen Antwort heißt.

Sehr viel hängt auch davon ab, ob ein Land die für einen Menschen bekannte und geliebte Heimat ist, oder ober derjenige ohne Sprach- und Kulturkenntnisse im Alter von 23 Jahren dorthin verpflanzt würde.

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Diese Frage wurde hier schon Hunderte von Malen gestellt, mit und ohne Umfrageoption. Dennoch antworte ich gerne ein weiteres Mal.

Mein Frühstücksmüsli besteht aus:

  • ca. 60 g kernigen Haferflocken
  • 6 - 8 Haselnusskernen
  • 3 Mandelkernen
  • einer Handvoll Sultaninen
  • einer halben Banane
  • einem Dreiviertel Apfel
  • 300 ml einer Mischung aus fettarmer Milch und Wasser

Wie man merken kann, verwende ich keine Müsli-Fertigmischung, weil diese bei gleichen Komponenten deutlich teurer wäre, und ja auch kein frisches Obst enthalten könnte. Auch ist bei mir kein Zucker in isolierter Form oder als Honig / Agavendicksaft o.ä. enthalten. Der Zucker stammt v.a. aus den Sultaninen und dem Obst.

Wie ich mich entsinne, kam bei früheren ähnlichen Fragen heraus, dass ziemlich wenige Leute ganz klassisch "Brot mit Konfitüre und Käse" als Frühstück angegeben hatten.

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Ergänzung: In den ersten 25 Antworten hat absolut niemand "Marmeladenbrot" erwähnt und niemand Nuss-Nougat-Creme, nur einmal kam ein Brötchen mit Gelee und Honig vor. Auch Cornflakes oder Frühstückscerealien waren bisher kein Thema.

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Ja

Ja.

Wenn mit der Frage nicht gemeint ist "genau einen Apfel pro Woche" oder "im statistischen Durchschnitt einen Apfel pro Woche", sondern "mindestens einen Apfel pro Woche", dann kann ich die Frage bejahen.

Ich denke, dass ich auf mindestens drei Äpfel pro Woche komme, denn in jedem Frühstücksmüsli esse ich 3/4 Äpfel. Nur schaffe ich es nicht jeden Tag zu frühstücken.

Aber manchmal nehme ich mir auch einen Apfel als Tagesproviant mit.

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In einer freiheitlichen Gesellschaft gibt keine Instanz vor, was wie akzeptiert sein "soll".

Eindeutig wäre es für die Gesundheit der Bevölkerung und zur Vermeidung von Alkoholismus besser, wenn der ausschließliche Verzehr alkoholfreier Getränke, auch bei Feiern und in Geselligkeit sehr viel verbreiteter und akzeptierter wäre.

Des weiteren bräuchten wir mehr alternative Problemlösungsstrategien für Personen, die bisher "ihre Sorgen in Alkohol ertränken", sich betäuben, Alkohol verwenden, um in eine lockerere Stimmung kommen zu können oder anderweitig Missbrauch mit dieser Volksdroge betreiben.

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