Gab es in der DDR wirklich Kapitalistischen Kartoffelkäfer!?

Nein 81%
Ich habe es selbst erlebt wie es passiert ist 11%
Ja 7%

27 Stimmen

4 Antworten

Nein

Die DDR-Propaganda behauptete, die USA hätten "kapitalistische Kartoffelkäfer" abgeworfen, um die Landwirtschaft zu sabotieren.

In Wirklichkeit war der Kartoffelkäfer ein natürlicher Schädling, dessen massenhafte Ausbreitung nach dem Krieg die DDR nutzte, um ein Feindbild zu schaffen und die Bevölkerung zur Käferbekämpfung zu mobilisieren. Es gab keine Beweise für US-Abwürfe; die Geschichte war reine Kalter-Kriegs-Propaganda.

Nein

Es gab Kartoffelkäfer auch in der DDR, die manuell regelmäßig durch Einsetzen der Bevölkerung gesammelt wurden.

Aber deine Nachfrage ist eine Ente, desto Trotz gab es davon noch mehr, das brachte der Kalte Krieg leider so mit sich.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Genaues weiß man nicht.

Da solche Käfer fliegen können und West-Berlin mitten im Abwurfgebiet lag, konnte man nicht verhindern, dass auch die freiheitlichen Kartoffeln Opfer dieser „Munition“ wurden.

Insider behaupten, dass die Käfer geschult wurden und kapitalistische Kartoffeln verschonten. Ich kann das nicht glauben, dass die Käfer ihren angeborenen Fraßtrieb überwunden hätten und in W-Berlin ihr Leben freiwillig aushauchten.

Viel wahrscheinlicher ist, dass die westberliner Kartoffeln durch die US-Luftbrücke ersetzt wurden und deren Fehlen nicht auffiel.

Dann konnten die überlebenden West-Käfer rüber machen in den Osten und dort weiterfressen.

Der Osten - ein Paradies für Kartoffelkäfer.

Das kann gar nicht sein, Zeug aus dem Westen gabs nur mit Westvervandtschaft, im Paket. Und auch sonst gilt, es gab nichts, nicht mal Kartoffelkäfer, geschweige denn West-Kartoffelkäfer. ;-)