Ich hatte mal eine Partnerin, die meinte, Geschlechtsverkehr muss so heftig sein, dass er schmerzt. Und hat quasi danach gebettelt, dass ich sie in der Öffentlichkeit ohrfeige, also ins Gesicht schlage.

Einerseits habe ich das nicht verstanden, andererseits verstieß das geforderte Verhalten gegen meine Erziehung.

Nach der Partnerschaft habe ich mich oft gefragt, ob mir da im Leben extrem intensive Erfahrungen entgangen ist. Bin erst dann auf das Thema BDSM gestoßen und habe vielleicht wirklich was verpasst.

Ist das krankhaft?

Die Sehnsucht nach oder Praxis zu intensiven körperlichen Grenzen würde ich nicht als Krankheit bezeichnen. Gibt es in vielfältiger Form.

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Habt ihr auch öfter schlimme Träume/Horror Träume?

Ja, wir träumen in Abständen immer wieder, dass wir die Heimreise aus dem Urlaub verpassen. Die Gruppe ist schon abgefahren mit dem Bus auf dem Weg zum Flieger. Die Herberge (Hotel) ist leer, keiner, der Auskunft geben könnte.

Dem liegt wohl eine wahre Begebenheit zugrunde.

Urlaub in Sri Lanka, Rückflug an einem 3. des Monats. Der Vormonat hatte nur 30 Tage, meine Armbanduhr geht aber jeden Monat bis 31. Als sie den 1. anzeigte, war ich sicher, noch zwei Tage Zeit zu haben. Nur durch Zufall bei einem Gespräch wurde klar, dass ich schon morgen und nicht übermorgen am Flughafen sein muss.

Der teure Flug war nur knapp gerettet. Der Horror war neues Flugticket, weiterer kostenpflichtiger Aufenthalt (vermutlich hätte das Geld nicht gereicht) und erst Tage später wieder am Arbeitsplatz in D.

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Und warum nicht sie Sonne um die Erde kreist.

Durch jahrhundertelange Neugier und Forschung. Erst mit Erfindung des Fernrohrs vor etwa 400 Jahren waren neue Erkenntnisse möglich, die mit bloßem Auge nicht zu gewinnen waren.

Aber auch das reicht lange nicht aus, um die Welt zu verstehen. Neben Licht und neuerdings Schwerkraftwellen empfangen wir nichts vom Universum und können nur annehmen, dass unsere Naturgesetze auch in Milliarden Lichtjahren entfernten Gegenden gelten.

Wer Gewissheit will, möge Harald Lesch lauschen , Josef Gassner ist Freund derjenigen, die Zweifel haben.

Einer meiner Leitsätze: „Das ist ja das Dilemma, dass die Dummen so sicher sind und die Gescheiten so voller Zweifel.“

Ich halte Harald Lesch nicht für dumm, aber oberlehrerhaft und das ist mir unsympathisch. Seit ich sein Video gesehen hab, in dem er die Theorie lächerlich macht, dass die Rotverschiebung vielleicht durch „müdes Licht“ zu erklären ist nach der langen Reise.

Die Naturwissenschaft schafft unüberschaubar viele Thesen, die wieder verworfen werden. Hinterher ist man immer schlauer. Aber man muss nicht so tun, als ob man das Rad selbst erfunden hätte.

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Wie würdet ihr ohne Handy leben?

Wie freie Bürger. Mit eingeschaltetem Handy sind wir jederzeit zu orten wie Sträflinge mit elektronischen Fußfesseln. Jederzeit abrufbar, sogar auf dem Klo. Wie Sklaven in vergangenen Zeiten.

Wir haben ein altes Nokia-Handy *) unterwegs ausgeschaltet dabei. Da hält die Akku-Ladung (theoretisch) ewig und das Gerät ist für Notfälle gedacht. Zum Beispiel, wenn wieder mal ein Zug ausfällt und wir unsere Verabredungen nicht einhalten können. Mit einem Prepaid-Vertrag werden ohne Nutzung auch keine Kosten fällig.

Das Ding hat allerdings eine Macke. In der Tasche kann unbemerkt eine Taste eingedrückt werden, dann meldet es sich für die Code-Eingabe. Dieses Warten auf den Code verbraucht Strom und der Akku ist irgendwann leer.

Man muss das Gerät mit Code in Betrieb nehmen, dann kann die Tastensperre eingeschaltet werden. Hilft der Akku-Ladung aber auch nicht länger.

*) das Ding ist so alt, dass schon die Tastatur und der Akku ersetzt wurde.

Ja, wir besitzen auch Smartphones und Tablets. Die dienen als nützliche Helfer ohne SIM-Karte. Zum Beispiel, um bei musikalischen Proben den Takt anzugeben, Liedtexte zu zeigen, Songs zu hören. Während die „modernen“ Handy-Besitzer noch in schweren Ordnern suchen und dabei regelmäßig die schwächlichen Notenständer umkippen, haben wir die Stücke per Fingertipp längst auf dem Schirm. Die Apps werden zuhause per WLAN installiert. Auch als zusätzliche Telefon-Nebenstelle an der Fritzbox.

Da stellt sich schnell heraus, dass man damit unterwegs gar nicht den Notdienst 112 erreichen kann. Dafür ist eine SIM-Karte erforderlich, also eine Fußfessel.

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Überlege dir das nochmal. Eine Krone auf dem Zahn bedeutet, dass man die mögliche Karies darunter nicht sieht, auch nicht beim Röntgen.

Nach etwa 20 - 30 Jahren muss der Zahn dann gezogen werden.

Mir ist kürzlich eine Krone abgegammelt, der Zahn war nicht mehr zu retten.

Da bin ich froh, dass die Schneidezähne noch Original sind. Nicht schneeweiß, aber bissfest.

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mangels Streulicht

Ich hätte einen Lichtstreuer dabei, um Licht auf meinen Weg zu streuen. Geht mit Salz doch auch.

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Man denkt nicht mehr selbst, der Trend geht wieder mal zum betreuten Denken.

Ist nur 80 Jahre her, dass Strafe drohte, selbst zu denken und gar den Feindsender abzuhören. So mancher Querulant hat das nicht lange überlebt.

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Du begibst dich mit deiner Nähe zu (einem) Gott in ein Phantasia-Land und zweifelst an deiner Entscheidung.

Ist Gott der Langweiler und Satan der Verführer, der dir ein interessantes Leben verspricht?

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Was würdest Du denken, wenn Du sehen würdest wie so ein Schlitz von dem String zu sehen ist während die Frau sich z.B. bückt ?

Für ein Arschgeweih ist sie wahrscheinlich zu feige. Oder zu jung.

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Eugen Roth hat den Beruf so beschrieben:

„Was bringt den Doktor um sein Brot?
a) die Gesundheit und b) der Tod.
Drum hält der Arzt, auf dass er lebe
uns zwischen beidem in der Schwebe.“

Vor Jahren habe ich etwas über ein chinesisches Gesundheitsmodell gelesen. Die Einwohner eines Dorfes bezahlen den Arzt, wenn sie arbeitsfähig sind und Geld verdienen. Wenn sie krank sind, bekommt der Arzt nichts. Der hat großes Interesse, die Leute vorbeugend gesund zu halten.

Unseren Begriff „Gesundheitssystem“ halte ich für einen Blöff. Geh mal in die Arztpraxen und Wartezimmer. Du wirst kaum einen gesunden Menschen antreffen.

Gesund sind eher Bioläden und Sportvereine.

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Da Münzen die Geldbörse aufquellen lassen, packe ich nur Scheine, 1 € und 2 € hinein, alles andere kommt in die Hosentasche.

Beim nächsten Bezahlen hole ich erst den Cent-Betrag aus der Hosentasche, dann die Silberlinge oder Scheine aus der Geldbörse.

So bleibt die Kleingeld-Menge immer überschaubar.

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Hier wird geraten, das zu melden mit der Hoffnung, dass andere Abhilfe schaffen.

Wie wäre es denn mit der Gründung einer Aquarien-Arbeitsgemeinschaft? Da du offenbar Ahnung hast, könntest du den Vorschlag bringen und mitarbeiten.

Könnte mir vorstellen, dass ein (gebrauchtes) größeres Aquarium gespendet wird, wenn die örtliche Presse über die AG informiert.

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