Findet ihr Milliardäre gut oder schlecht?
16 Antworten
Überhaupt nicht. Ich interessiere mich nicht für die finanziellen Mittel anderer Menschen.
Dann dürfen sich diejenigen, die es stört, zusammentun und etwas gegen Milliardäre unternehmen.
Solange es so viele Fatalisten gibt, ist das schwierig ...
Wenn es ausreichend Leute gäbe, denen es nicht gefällt, sollten sich auch Leute finden lassen, die bereit sind, aktiv zu werden.
Andererseits ist es natürlich um ein Vielfaches bequemer, diejenigen als entscheidend anzusehen, die sich raushalten. Diese wird es genauso immer geben wie Milliardäre.
Da kann man sich gepflegt stören an etwas, auf das man keinen Einfluss hat, und muss niemals tätig werden^^.
Es braucht keine Milliardäre und daher sollte es auch keine geben.
Dann hat aber keiner mehr Bock irgendwas zu machen. Jeder will doch reich werden oder?
Und anderen vorzuschreiben wie viel Geld sie haben sollen ist ja wohl auch bisschen heftig. Das ist so wie wenn man vorschreiben will dass alle jetzt nur noch in drei Zimmer Wohnungen wohnen und vegetarisch essen sollen. Sowas sind typische linke Positionen, die heutzutage nicht mehr in sind.
Nein, dass kannst du nicht vergleichen. Der Milliardär ist nicht durch seine eigenen Hände Arbeit reich geworden. Das geht gar nicht. Da ist Erbe oder Ausbeutung im Spiel.
Und niemand will den Milliardär arm machen. Luxus ist geil, will jeder. Soll auch jeder erreichen können.
Absurd hohe Milliardenbeträge braucht niemand um ein gutes Leben führen zu können.
Doch in aller Regel sind die schon durch die eigene Arbeit reich geworden. Erben ist da eher die Ausnahme und kann auch schief gehen wie man im Fall von Knorr Bremse gesehen hat.
Und das es auch geräuschlos geht sieht man z.B bei Aldi. Wichtig ist nur dass das Unternehmen weitergeführt wird.
Meiner Meinung nach ist es nicht okay dass der Staat Geld will wenn geerbt wird. Wenn der Staat schon miterbt, dann sollte er auch in das Erbe einsteigen und zwar so wie es vorhanden ist.
Was andere brauchen und wie hoch Vermögen sein dürfen, sollte nicht von anderen bestimmt werden. Das ist typisches linkes Klientel denken und hat in der Wirtschaft nichts verloren. Nicht umsonst haben uns die Grünen und die SPD an den Rand des Abgrunds geführt bzw dort wo wir jetzt stehen. Und Deutschland steht nach den Links grünen Regierungsjahren äußerst schlecht da.
Parteien und Politiker sind einfach unfähig Wirtschaftsunternehmen zu bewerten und zu führen.
Blödsinn. Kein Milliardär hat das alleine durch eigene Arbeit erwirtschaftet. Du brauchst Mitarbeiter und die haben das mit ihrer Arbeit erwirtschaftet. Klar kann ein Einzelner ein Unternehmen gründen und damit Milliardär werden, aber das beruht dann auf Ausbeute.
Ein Arbeiter am Band erwirtschaftet mit seinen Händen ja mehr als er jeden Monat überwiesen bekommt. Der Konzern nimmt 100% Arbeitskraft und gibt nur einen kleinen Teil als Lohn zurück. Das ist ja im Kapitalismus ja auch unumgänglich, sonst wäre kein Wachstum möglich etc.
Es geht aber darum, es gar nicht erst soweit kommen zu lassen, dass dadurch ein Chef zum Milliardär wird.
Hat in deiner Welt die Belegschaft nicht verdient angemessen an Wachstum und Wohlstand der Firma teilzuhaben?
Kein Mensch kann sich mit seiner eigenen Arbeitskraft eine Mrd zusammen sparen.
Und Erbschaft ist leistungsloses Einkommen. Klar muss das besteuert werden. Das gefährdet auch nicht den Betrieb, da gibt es Regelungen, das über Jahre zu ziehen usw. Wenn ich jetzt zb. BWM kaufen will muss ich auch einen Kredit aufnehmen und den abbezahlen. Das kann ein Erbe doch auch, oder nicht?
Ich sehe darin keine Ungerechtigkeit.
Das Problem ist, das es immer zwei gibt. Eine Person wo sich ausbeuten lässt und eine Person wo ausbeutet.
Solange sich Personen ausbeuten lassen kannst du es der Gegenpartei nicht anlasten, die Situation auszunutzen.
Warum um Himmels Willen gibt es Leute die für den Mindestlohn arbeiten?
Natürlich ist das eine Systemfrage. Und klar, solange das System es ermöglicht, dass jemand durch Ausbeute Mrd. "verdient", wird es auch ausgenutzt.
Das Problem ist halt das Machtgefälle zwischen Ausbeuter und Ausgebeutetem.
Was bräuchte es denn um das zu verändern? mMn stärkere Gewerkschaften, Arbeitnehmerrechte, mehr Demokratie in den Konzernen und ein vernünftig hohes Bürgergeld. Das würde dem Ausgebeuteten den Rücken stärken. Das Problem auf Ausländer zu schieben hilft da wenig.
Aber solange die meisten Menschen gegen ihre eigenen Interessen rechte und konservative Parteien wählen, wird sich an der Situation nichts ändern.
Dann hat aber keiner mehr Bock irgendwas zu machen.
Wieso nicht? Man macht nicht alles für Geld. Geld ist sogar eher eine Spaßbremse. Nachweislich verpufft die Wirkung von mehr Geld in kurzer Zeit.
Jeder will doch reich werden oder?
Kennst du den Unterschied zwischen wohlhabend, reich und ultrareich?
Und anderen vorzuschreiben wie viel Geld sie haben sollen ist ja wohl auch bisschen heftig.
Das sollte man aber, weil diese Menschen ihre finanziellen Mittel benutzen um die öffentliche Meinung zu manipulieren, Gesetze zu beeinflussen, demokratische Prozesse auszuhebeln usw.
Sowas sind typische linke Positionen, die heutzutage nicht mehr in sind.
Nein, das sind wissenschaftliche Erkenntnisse. Man kann sehr gut nachvollziehen, wie reiche Menschen der Demokratie, dem Sozialwesen, der Wirtschaft und dem Rechtsstaat schaden. Gerade Ultrareiche Menschen schaden der Gesellschaft mehr als sie nützen.
Das Problem ist, das es immer zwei gibt. Eine Person wo sich ausbeuten lässt und eine Person wo ausbeutet.
Das ist eines dieser Märchen von der Chancengleichheit, die die Machtverhältnisse ignoriert. Reiche Menschen können sich jederzeit einen Schlägertrupp kaufen, der dem armen Menschen auf´s Maul haut, wenn der sich nicht ausbeuten läßt.
Das ist vor Kurzem wieder auf einem Rastplatz in Deutschland passiert, als sich LKW-Fahrer weigerten weiterzufahren, wenn sie den ausstehenden Lohn nicht bekommen.
Bin sehr dagegen anderen etwas vorschreiben zu wollen.
Wenn jemand Meinungen manipulieren kann dann liegt es an den Gesetzen und an der Durchsetzung, das es nicht sanktioniert wird.
Genauso wie das Tempolimit, das nicht zwangsläufig sanktioniert wird. Stattdessen schreit man nach schärferen Strafen.
Der Staat muss sich mehr durchsetzen u d für Ordnung sorgen.
Bin sehr dagegen anderen etwas vorschreiben zu wollen.
Bin ich auch nicht (ich weiß ich bin gar nicht angesprochen, aber...). Aber du scheinst doch an einer Gesellschaft mit weniger Demokratie und mehr Hierarchie interessiert zu sein, nicht wir.
Meinungen werden ständig von allen Seiten "manipuliert", nennt sich in der Regel Diskurs.
So wie das klingt, willst du einen Staat, der die Meinungshoheit hat und das Abweichungen von dieser Meinung zu Prozess und Strafe führen, oder was?
Aber du willst keinem etwas vorschreiben... 🤔
Das mit dem Tempolimit ergibt keinen Sinn, wer soll wie, wann, wo das Tempolimit sanktionieren?
Ursprünglich ging es darum anderen etwas wegnehmen zu wollen. Nämlich den Reichen. Und das ist weder mit Demokratie noch mit sonst einer Errungenschaft unseres Staates vereinbar.
Bei der Meinungsmanipulation hier geht es um das bewusste täuschen und tricksen. Das hat mit der Vermittlung von Überzeugungen nichts zu tun. Man führt hier keinen Diskurs sondern versucht die Gesellschaft unterbewusst in eine bestimmte Richtung zu manipulieren. Nennt sich auch Social Media.
Es geht nicht um einen Start der die Meinungsfreiheit hat, sondern der gegen Falschbehauptungen und Lügen vorgeht. Das ist denke ich das mindeste was man verlangen kann.
Aber unser Staat setzt sich ja nicht durch. Wir haben weder genügend Steuerprüfer, Polizisten noch andere Kontrollinstanzen um die bestehenden Gesetze durchzusetzen.
Ursprünglich ging es darum anderen etwas wegnehmen zu wollen. Nämlich den Reichen. Und das ist weder mit Demokratie noch mit sonst einer Errungenschaft unseres Staates vereinbar.
Hö? Natürlich. Enteignungen passieren ständig. Das geben unsere Gesetze locker her.
Und ja ,besonders von recht wird viel gelogen um die Meinung zu beeinflussen, aber dagegen wird ja auch vorgegangen. Jeder kann jeden wegen irgendwelchen Aussagen anzeigen. Wie viel Erfolg das hat hängt natürlich vom Einzelfall ab, aber es geht. Wieviel Lügen und Falschbehauptungen musste die BILD zb. schon zurücknehmen weil Gerichte so geurteilt haben?
Klar kann man die Mittel erhöhen und die Gerichte mit mehr Personal und so entlasten etc. Aber jeder kann sich jederzeit gegen Lügen, Verleumdungen und Falschbehauptungen wehren.
Der Reiche hat da natürlich trotzdem Vorteile, gerade Milliardäre...
Bessere und mehr Anwälte, keine Scheu die Prozesskosten, durch sinnlose Revisionen etc. in die Länge zu ziehen, den Gegner aushungern gewissermaßen. Einschüchterung ist für die natürlich auch einfacher, da sie mit gewissen großen Medienhäusern per du sind uvm.
Und da ist am Ende das Problem. So viel Geld bedeutet zu viel Macht bei Einzelnen, die in keiner Weise demokratisch legitimiert ist.
Und ja, mittels Vermögens- und Erbschaftsteuer ließe sich schon viel machen. Auch ein Existenzmaximum ließe sich legitimieren.
Enteignungen gehen aber nicht so einfach. Denn das Eigentum ist grundsätzlich geschützt. Und bei Enteignungen gibt es in aller Regel auch einen finanziellen Ausgleich.
Und Machtgefälle gibt es überall. Darauf ist jede Gesellschaft jede Religion und jede Firma aufgebaut. Das wird man nicht wegbekommen.
Ich glaube auch nicht dass man so weiterkommt wenn man Reichen etwas wegnehmen würde.
Ich könnte mich aber durchaus damit anfreunden, wenn man das Erben grundsätzlich streichen würde. Dann dürfte aber niemand mehr etwas erben. Aber auch das müsste man erstmal zu Ende denken.
Das wäre ja dann eine 100% Erbschaftssteuer? Die Werte sind ja da, wer soll die dann bekommen, wenn nicht der Staat?
Also Quatsch. Warum willst du leistungslose Einkommen nicht angemessen besteuern? Dadurch werden die aller aller meisten nicht ihren Lebensstandard einschränken müssen. Es geht um Milliarden, sprich 1000 Mio. und mehr.
Wer so viel hat muss sich auch entsprechend an der Gesellschaft beteiligen, die es ihm überhaupt erst ermöglicht hat so reich zu werden.
Ich glaube auch nicht dass man so weiterkommt wenn man Reichen etwas wegnehmen würde.
Das Geld könnten wir ja wohl gebrauche, das willst du doch wohl nicht abstreiten, oder? Und es hilft gegen die soziale Schere und die Machtkonzentration bei einzelnen Leuten. Win-win.
Der Trugschluss ist, zu glauben, dass jemand der so reich ist das auch verdient hätte.
Naja leistungslose Einkommen sind es nicht, weil dahinter stecken ja keine Bargeldvermögen sondern meistens Firmen oder Firmenanteile in Form von Aktien und die kann man zwecks Erbschaftssteuer eben nicht zu Geld machen.
Wenn Erbschaftssteuer, dann darf die nicht mit Geld beglichen werden.
Und ob jemand jetzt 1000 Millionen oder nur 100 Millionen hat spielt eigentlich auch keine Rolle. Das ist genauso wenn du einen Unterschied machst zwischen 100 € und 10 €.
Ich denke schon auch dass sich die Leute beteiligen die so viel Geld haben. Zumindest könnten sie es wenn es nicht so viele Steuerschlupflöcher geben würde. Die zu schließen wäre auch mal ein Ding dass man angehen könnte.
Aber der Knackpunkt ist halt das an den Schaltstellen der Macht eben auch Reiche sitzen
Das hatten wir doch schon.
Naja leistungslose Einkommen sind es nicht, weil dahinter stecken ja keine Bargeldvermögen sondern meistens Firmen oder Firmenanteile in Form von Aktien und die kann man zwecks Erbschaftssteuer eben nicht zu Geld machen.
Natürlich ist das leistungsloses Einkommen. Wenn dein Papa dir einen Mrd. schweren Konzern vererbt, hast du nichts dafür getan und kannst dir sicher sein, nie in Armut zu geraten (außer du wirtschaftest alles vor die Wand, aber dann ist halt auch selbst schuld). Und wie gesagt wenn ich von außerhalb diesen Konzern kaufen möchte fallen da auch Steuern an, ich muss einen Kredit nehmen und abstottern etc. Warum darf man das einem Erben nicht zumuten?
Und ob jemand jetzt 1000 Millionen oder nur 100 Millionen hat spielt eigentlich auch keine Rolle. Das ist genauso wenn du einen Unterschied machst zwischen 100 € und 10 €.
Der Unterschied zwischen 100 und 1000 Mio. ist im Maßstab Lifestyle geringer als für viele viele Leute der Unterschied zwischen 10 und 100€.
Ich denke schon auch dass sich die Leute beteiligen die so viel Geld haben.
Das mag ja teilweise so sein, aber warum sollen wir uns von deren Willkür abhängig machen? Wäre es nicht sinnvoll demokratisch zu entscheiden, was mit dem Geld passiert?
Zumindest könnten sie es wenn es nicht so viele Steuerschlupflöcher geben würde. Die zu schließen wäre auch mal ein Ding dass man angehen könnte.
Ja, das sollte man angehen. Es liegt am politischen Willen und auch hier kann ich mich nur wiederholen: Solange die Mehrheit rechts und konservativ wählen wird sich nichts ändern.
Es gilt MEHR Demokratie in alle Lebensbereich zu bringen und das wird nur mit progressiven Kräften gelingen.
Also wenn mir mein Papa den milliardenschweren Konzern vererbt, dann natürlich auch nur wenn ich ihn weiterführe. Und damit ist es kein leistungsloses Einkommen mehr.
Meiner Meinung nach ist rechts und konservativ immer noch besser als links, alternativlos und bevormundend. Das will doch niemand mehr man hat ja gesehen wohin das drei Jahre lang hingeführt hat, wenn einige wenige meinen sie müssten der Mehrheit vorschreiben was sie zu tun und zu lassen haben.
Kla,r wenn morgen Jeff Bezos kommt und dir amazon überschreibt hast du was dafür geleistet, oder was? wenn ich ne Firma kaufe zahle ich wie gesagt auch und führe dann die Firma. So ein Quatsch. Wenn dir jemand einen Mrd. Konzern schenkt ist das leistungslos. Ob du nun die Firma weiterführst oder nicht. Du bekommst ein milliardenschweres Startkapital für lau.Das ist absolut kein Argument.
Was hat die Ampel dir vorgeschrieben? Was wollen die Linken dir vorschreiben?
Die Ampel war sicher nicht großartig, aber welche Regierung der letzten 30 - 40 Jahre war den besser?
Ja da sind wir unterschiedlicher Meinungen, denn das bekomme ich natürlich nicht für lau sondern ich bekomme es nur, wenn ich mich verpflichte etwas dafür zu tun.
Um das mal eine Stufe runter zu schrauben, wenn z.B die Eltern sterben und der Sohn wohnt mit im Haus, sollte der Sohn dann nicht die Möglichkeit haben das Haus weiterzuführen und darin wohnen bleiben dürfen oder sollte er gezwungen sein auszuziehen?
Die Frage wäre dann auch wer bekommt das denn dann? nämlich diejenigen die Geld haben. Das führt dann dazu dass das Vermögen immer weiter in immer weniger Hände fällt. Und damit ist das eigentlich kontraproduktiv was du vorhast.
Nein. Das ist ja keine Meinung. Das sieht das Gesetz ähnlich.
Eine Erbschaft ist laut § 1 des Erbschaftsteuergesetzes ein 'Erwerb von Todes wegen', also ein unentgeltlicher Vermögenszuwachs. Die Verpflichtung, das Unternehmen weiterzuführen, mag eine Auflage sein, sie ersetzt aber nicht den Kaufpreis in Milliardenhöhe, den jeder andere Investor zahlen müsste. Das ist klare Ungleichbehandlung aufgrund von Geburt und Herkunft.
Um das mal eine Stufe runter zu schrauben, wenn z.B die Eltern sterben und der Sohn wohnt mit im Haus, sollte der Sohn dann nicht die Möglichkeit haben das Haus weiterzuführen und darin wohnen bleiben dürfen oder sollte er gezwungen sein auszuziehen?
Niemand will das. Das ist auch längst durch Freibeträge und so geregelt. Gerade bei Vererbung an die eigenen Kinder. Da musst du schon wieder übertrieben viel Vermögen haben um da was abgeben zu müssen und dann tut es auch nicht sonderlich weh.
Die Frage wäre dann auch wer bekommt das denn dann? nämlich diejenigen die Geld haben. Das führt dann dazu dass das Vermögen immer weiter in immer weniger Hände fällt. Und damit ist das eigentlich kontraproduktiv was du vorhast.
Genau hier liegt dein Denkfehler. Das Geld verschwindet ja nicht. Es fließt über Steuern an die Gemeinschaft – für Schulen, Infrastruktur, Entlastung kleinerer Einkommen. Das ist das exakte Gegenteil von Konzentration in wenigen Händen, es ist eine demokratisch legitimierte Rückverteilung an alle. Dass der politische Wille dafür aktuell fehlt, ist das eigentliche Problem welches wir, wie gesagt, vor allem rechten und konservativen Kräften zu verdanken haben.
Aber was ist denn eigentlich mit meinen Fragen zur Ampel?
Ja da hast Du letztlich recht aber ich finde konservative Regierungen prinzipiell besser, weil sie realitätsnachher regieren und nicht ideologisch wie die Linken und die Grünen.
Wie gesagt eine Erbschaftssteuer geht nur dann wenn das Vermögen auch als Bargeld vererbt wurde. Ich sehe es nicht ein, dass man z.B ein Unternehmen verkaufen muss nur damit man die Erbschaftssteuer bezahlen kann.
Nein, das ist weder jetzt so, noch fordert das jemand. Niemand muss deswegen irgendwo ausziehen, oder was verkaufen. Wo siehst du denn bitte die ach so blauäugige Ideologie bei Linken und Grünen? Konservative denken völlig an der Lebensrealität der Mehrheit vorbei. Wir sind nicht mehr in den 70ern. Mit den Rezepten von gestern kocht man nicht das Gericht von morgen.
Wenn jemand Meinungen manipulieren kann dann liegt es an den Gesetzen und an der Durchsetzung, das es nicht sanktioniert wird.
Wie stellst du dir das vor? Soll der Staat vorschreiben, was in der Zeitung erscheinen darf? Soll der Staat vorschreiben, was im Fernsehen zu sehen ist?
Genauso wie das Tempolimit, das nicht zwangsläufig sanktioniert wird. Stattdessen schreit man nach schärferen Strafen.
Ich glaube, du hast da etwas nicht verstanden. Das Tempolimit wird nicht ausreichend überwacht. Deshalb sind die Strafen weitestgehend wirkungslos.
Ja, die Gebühren und Strafen sind im internationalen Vergleich ziemlich niedirg. Dazu kommt, daß 100€ für einen armen Menschen viel Geld ist und für einen reichen Menschen ein Trinkgeld.
Ursprünglich ging es darum anderen etwas wegnehmen zu wollen. Nämlich den Reichen. Und das ist weder mit Demokratie noch mit sonst einer Errungenschaft unseres Staates vereinbar.
Doch, Steuern sind sehr wohl mit der Demokratie vereinbar.
Man soll das natürlich nicht vorschreiben aber man sollte viel stärker dagegen vorgehen so dass es kein Kavaliersdelikt mehr ist, wissentlich eine Lüge zu verbreiten. Ob der Nachweis dann vom Staat erbracht wird oder nicht ist dann eigentlich egal.
Jedenfalls kommen wir so nicht weiter wenn überall Fake News verbreitet werden und dies weitgehend folgenlos bleibt.
Ich würde es durchaus mal sinnvoll finden wenn z.B die Bild-Zeitung an einem Tag nicht erscheinen darf als Strafe für eine Falschmeldung beispielsweise.
Und was die Gesetze angeht, ich bin sehr dafür dass man ein Gesetz auch überwacht und zwar so dass es weh tut wenn man dagegen verstößt. Und natürlich müsste man da mehr Personal haben zum Beispiel bei den Steuerfahndern und bei der Polizei.
Ganz im Ernst... Dann wähle doch beim nächsten mal in deinem eigenen Interesse und zwar irgendeine progressive Kraft (Linke, Grüne, SPD). Ich weiß nicht wo deine seltsame Überzeugung, dass konservativ/rechts gut sei und progressiv/links schlecht, herkommt. Du bist ja bisher nicht darauf eingegangen. Daher gehe ich davon aus, dass das Vorurteilen und sonst nichts basiert. So von wegen Brudi vertrau mir als Quelle.
Jedenfalls kommen wir so nicht weiter wenn überall Fake News verbreitet werden und dies weitgehend folgenlos bleibt.
Was denkst du denn, warum im privaten Primatenfernsehen nie über Steuerhinterziehung, Spekulationen oder Parteispenden von sehr reichen Medienunternehmern berichtet wird, aber gerne über Hartz4-Betrug oder Abzocke von Handwerkern?
Quatsch.
Privatfernsehen ist auch PR und Propaganda. Wie das geht und welche Auswüchse das haben kann, sieht man in Ländern, wo es keine oder nur eingeschränkt ÖRR gibt.
"Gleichschaltung" haben nicht die Nazis erfunden. Das machen Medienuntenehmer schon immer.
Problematisch an Oligopolen ist, dass sie oft den freien Wettbewerb behindern und zu abgestimmten Angeboten führen können. Für die Medienbranche ist dies besonders kritisch zu bewerten, da weniger Wettbewerb in der Regel auch bedeutet, dass beim inhaltlichen Angebot die Meinungsvielfalt zurückgeht. Dieser Vorgang wird als publizistische Konzentration bezeichnet.
Da könntest du genauso gut fragen: „Sind Menschen gut oder schlecht?“ Denn Milliardäre sind auch Menschen. Und es gibt verschiedene.
downvoting ist kein Argument, nur eine Mißfallensäußerung.
Niemand will denen ihr Menschsein wegnehmen, nur die überflüssige Kohle.
Und wer soll die Kohle dann bekommen? Diejenigen die keinen Bock haben zu arbeiten und links grün herum siffen?
Ja genau, das gibt es dann direkt an der Grenze als Begrüßungsgeld für jeden der ein will.
So ein Unfug.
Jeder der zu uns kommt ist ein Gewinn 😁🤣, selten so einen Schwachsinn von den Parteien gehört.
Ich verlier in dem Durcheinander gerade den Faden. Worauf bezieht sich dein Kommentar genau?
Hi, ob ich das gut finde oder weniger gut finde, es gibt Milliardäre und es wird sie immer geben.
Es muss nicht immer Milliardäre geben. Wir können uns als Gesellschaft auch dagegen entscheiden.
Fände ich sogar sinnvoll. Privatvermögen auf 900 Millionen cappen. Wer mit 900 Millionen nicht klarkommt, der hat andere Probleme.
Gesetze werden von Menschen gemacht. Gesetze kann man ändern.
Marktgesetze, Steuergesetze --- alles kann man ändern.
Hi, wie kommst du auf die Summe von 900 Mio. ? Hast du dafür einen bestimmten Grund ?
Hi, offensichtlich will das die Mehrheit der Bevölkerung jedoch nicht.
Noch haben wir ein Grundgesetz das jedem Bürger die Freiheit lässt, in einem rechtlichen Rahmen sein Leben so zu gestalten, wie der Bürger sich das vorstellt.
Ich lehne es ab, das per Gesetzesänderung über mein Leben verfügt werden soll.
Und das soll bitte so bleiben. Wir haben eine kleine Familie mit zwei reizenden Enkelkindern, die ganz bestimmt ebenfalls in Freiheit aufwachsen wollen und sollen.
Nein, war einfach nur wild unter eine Milliarde geschossen. Aber wenn man 900 Millionen sagt, dann wird einem einfach bewusst, wie absurd viel Geld das ist.
Ein sehr gutes und ausführliches Video zur Verteilung von Reichtum findet sich übrigens hier, kann man gut nebenbei bei der Hausarbeit oder beim Autofahren hören:
https://www.youtube.com/watch?v=13RiLPYd9nA
Ich lehne es ab, das per Gesetzesänderung über mein Leben verfügt werden soll.
Kann das sein, daß du nicht weißt, daß
- es das Bürgerliche Gesetzbuch gibt und das Strafgesetzbuch und das Steuerrecht und ... und ... und ... .... und daß Gesetze ständig geändert weden?
- die deutschen und die internationale Steuergesetze reichen Menschen jede Menge Möglichkeiten bieten Steuern zu hinterziehen.
- Deutschland wegen seiner asozialen, unfairen Erbschaftssteuer schon lange in der Kritik steht.
- dem Staat eine Menge Geld für Schulen, Strassen usw. fehlt?
Das ist eine fatalistische Einstellung.
Gesetze werden von Menschen gemacht. Gesetze kann man ändern.
Marktgesetze, Steuergesetze --- alles kann man ändern.
Die meisten sind schlecht. Es gibt nur wenige die verantwortungsvoll mit ihrem Vermögen und somit ihrer Macht umgehen. Bill Gates ist ein besseres Beispiel, allerdings sollten niemals Privatpersonen entscheiden welche "wohltätigen Zwecke" gefördert werden und welche nicht, denn hier besteht auch immer eine gewisse Abhängigkeit so dass die Hilfe an Wohlverhalten geknüpft werden kann.
Einfach hoch besteuern, und das kann jenseits von mehreren Millionen Jahreseinkommen gern an die 80% gehen, bleibt zum Verprassen bei Klattens, Rossmanns und Konsorten immer noch genug. Wenn man nicht mehr weiß wohin mit dem Geld und seinen Lebensinhalt und Leistung definiert als "Entwicklung des Familienvermögens", dann ist die widerliche Wohlstandsverwahrlosung bereits eingetreten.
Das solltest du aber, weil diese Menschen ihre finanziellen Mittel benutzen um die öffentliche Meinung zu manipulieren, Gesetze zu beeinflussen, demokratische Prozesse auszuhebeln usw.