Meinung zu Kaiser Wilhelm der 2te
Für mich war er eines der besten Kaiser. (EINES) Ich finde alles was unser Kaiser damals getan hat verherliche ich ich finde irgendwie alles gut was er getan hat. Und ich wünschte ich hätte die Ehre wie die damaligen Soldaten des Kaisers für denn Kaiser zu dienen Ehrenvolle Männer EUre Meinung
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5 Antworten
Deine Einschätzung überrascht, denn dieser einfältige Kaiser Wilhelm II, gilt ja mit als Hauptverursacher des Ersten Weltkrieges. Als der Krieg verloren gewesen ist, standen Matrosen in Kiel auf und weigerten sich, gegen die übermächtige Kriegsflotte der Engländer auszulaufen, um den Heldentot zu suchen für dessen "Ehre". Darauf hin gab er den Befehl 200 Matrosen erschießen zu lassen, weil sie den Gehorsam verweigerten. Es gab ,Gott sei Dank, niemanden mehr, der das ausführte. Selber wurde er verschont und setzte sich mit einem vollbeladenen Zug ins Exil zu seinem Schloss in Dorn/Holland ab. Nichts als Elend brachte er über DE.
Ja, Kaiser Wilhelm II. wird oft als einer der Hauptverantwortlichen für den Ausbruch des Ersten Weltkriegs angesehen. Insbesondere seine unüberlegte Unterstützung für Österreich-Ungarn im Juli 1914 wird als ein entscheidender Faktor für die Eskalation der Krise genannt. Historiker diskutieren jedoch auch andere Ursachen und Akteure, die zum Kriegsausbruch beigetragen haben.
Hier sind einige Punkte, die Wilhelms Rolle bei der Entstehung des Ersten Weltkriegs beleuchten:
- Unterstützung für Österreich-Ungarn:
- Nach dem Attentat auf Erzherzog Franz Ferdinand gewährte Wilhelm II. Österreich-Ungarn eine "Blankovollmacht", d.h. uneingeschränkte Unterstützung, was Österreich-Ungarn ermutigte, hart gegen Serbien vorzugehen.
- Mangelnde Kontrolle und Führungsstärke:
- Während der Julikrise zeigte sich Wilhelm II. als unentschlossen und ineffektiv. Seine Rolle wurde zunehmend von Militär und anderen Politikern überschattet.
- Flottenbau und Militarismus:
- Wilhelms Streben nach einer starken deutschen Flotte, die mit der britischen konkurrierte, trug zur internationalen Spannung bei. Dies wurde als Bedrohung wahrgenommen und verschärfte das Wettrüsten.
- „Schlafwandlerische“ Politik:
- Einige Historiker sehen die politischen Entscheidungsträger von 1914, darunter auch Wilhelm II., als "Schlafwandler", die unbewusst in den Krieg hineingetappt sind.
- Alternative Interpretationen:
- Andere Historiker betonen auch die Rolle anderer europäischer Mächte, Bündnissysteme und nationalistische Tendenzen als Ursachen für den Kriegsausbruch.
Obwohl Wilhelm II. zweifellos eine wichtige Rolle spielte, ist es wichtig zu betonen, dass der Erste Weltkrieg ein komplexes Ereignis mit vielen Ursachen war. Die Debatte über die genauen Verantwortlichkeiten wird bis heute geführt.
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https://www.youtube.com/watch?v=aUfZ53YWEiE
Max von Baden schickte dann Wilhelm II ins Asyl.
Er hätte zusammen mit der Obersten Heereleitung standrechtlich erschossen werden müssen, die Leichen verbrannt und fue Asche verstreut.
Ich glaube, du kannst Realität und Fiktion bzw. historische Fakten und Verklärung nicht voneinander unterscheiden.
Die Geschichte sieht ihn eher als schwachen Führer. Wäre er ein intelligenter und starker Kaiser gewesen, dann hätte er erkannt, dass die Zeit der Autokraten zu Ende geht und den Weg bereitet in eine konstitionelle Monarchie wie in England. Aber so hat er das Land in einen verlustreichen Krieg geführt und musst dann abdanken.
Mir fällt jetzt wirklich nichts grossartiges ein. Noch schlechter war sein Kollege Nikolai II in Russland. Der hatte sich weder für Politik noch für sein Volk interessiert und bereitete so den Weg für Lenin und die Bolschewiken die ihn nicht nur abgesetzt sondern dann ermordet haben.
Willy durfte seine letzten Tage dann Asyl in Holland verbringen. Hitler hat ihn in Ruhe gelassen aber auch nicht zum Nationalhelden gemacht. Die beiden hatten nur den Antisemitismus gemeinsam.

Die berühmte „Hunnenenrede“ am 27. Juli 1900 zur Niederschlagung des sogenannten „Boxeraufstandes“ läßt tief in die Seele diese Mannes blicken.
…………Pardon wird nicht gegeben! Gefangene werden nicht gemacht!
Wer euch in die Hände fällt, sei euch verfallen! Wie vor tausend Jahren die Hunnen unter ihrem König Etzel sich einen Namen gemacht, (...) so möge der Name Deutscher in China auf tausend Jahre durch euch in einer Weise bestätigt werden, dass es niemals wieder ein Chinese wagt, einen Deutschen scheel anzusehen!"