Wie konnten Muslime so erfolgreich sein?

In der Anfangszeit des Islams im 7. Jahrhundert hatten die arabischen Muslime eindeutig weniger Kämpfer und weniger Waffen als die mächtigen Römer und Perser, und dennoch haben die arabischen Muslime sie zermalmt und alle Gebiete von Indien bis Spanien erobert. Einfach faszinierend. Vor allem der Feldherr Khalid Ibn Walid vollbrachte unglaubliche Leistungen. Muhammad war so sehr von ihm beeindruckt, dass er ihm den Beinamen "Schwert Gottes" gab. Ich würde sogar so weit gehen zu sagen, dass Khalid ibn Walid der größte Feldherr in der Geschichte der Menschheit war. Denn dieser Mann hat - man kann fast sagen, im Alleingang - zwei Supermächte wie die Römer und die Perser in kürzester Zeit zerschlagen.

Selbst Historiker bezeichnen die islamische Expansion als "ein Wunder". Manche versuchen, den Erfolg der Muslime damit zu erklären, dass die Römer und Perser durch jahrelange Kriege geschwächt waren. Aber Tatsache ist, dass die Muslime zahlenmäßig deutlich unterlegen waren und gegen zwei Großmächte gleichzeitig kämpften. Tatsache ist auch, dass die Römer und Perser in Bezug auf Wissenschaft und Technologie zu dieser Zeit weitaus fortschrittlicher waren als die Muslime.

Mich würde interessieren, wie Christen und Juden das erklären? Ist so etwas ohne Gottes Hilfe überhaupt möglich?

Religion, Islam, Kirche, Geschichte, Krieg, Christentum, Allah, Bibel, Gott, Jesus Christus, Judentum, Koran, Mohammed, Muslime, Römer
Veteranentag einführen?

Heute wird der Deutsche Bundestag über die Einführung eines »Veteranentages« diskutieren. Die Parteien der Ampel und die Union haben den Antrag gemeinsam eingebracht, und wenn ihm zugestimmt wird, könnte der 15. Juni künftig ein solcher Tag sein. Kein Feiertag, aber ein Tag der Anerkennung für die Veteranen der Bundeswehr.

Buch des Gedenkens der Bundeswehr. Foto: Berlinschneid CC BY-SA 4.0

Es mag nach nicht viel aussehen. Doch es ist ein großer Schritt. Weg von der alten Bundesrepublik, hin zu einem neuen Realismus.

Selbstverständlich hat diese Entscheidung mit der viel beschworenen »Zeitenwende« zu tun. Mit einer Bedrohungslage, die in Deutschland in den vergangenen Jahrzehnten ignoriert und verdrängt wurde und zu dem Glauben führte, umgeben von Freunden sei die Bundesrepublik in ein Zeitalter des ewigen Friedens eingetreten. Damit ist es vorbei. Die Bundeswehr müsse »kriegstüchtig« werden, sagt Verteidigungsminister Boris Pistorius.

Aber so richtig dieser Satz ist – er zeigt auch, wie schwierig das Umdenken ist, das damit einhergeht. Will die Bundesrepublik wirklich »kriegstüchtig« sein? Es ist ja nicht so, dass die Bundeswehr in den vergangenen Jahren keine kriegerischen Einsätze gehabt hätte. Seit 1992 beteiligt sich die Bundeswehr an Auslandseinsätzen. 20 Jahre lang waren deutsche Soldaten in Afghanistan, 59 von ihnen wurden getötet. Zehn Jahre lang waren sie Teil des Uno-Einsatzes in Mali, drei Soldaten wurden dort getötet. In Bosnien-Herzegowina und im Kosovo starben insgesamt 49 Bundeswehrangehörige.

An der tiefen Fremdheit, mit der sich in Deutschland Soldatinnen und Soldaten auf der einen und Politik und Gesellschaft auf der anderen Seite gegenüberstehen, änderte das aber nur wenig

Quelle: https://www.spiegel.de/kultur/abstimmung-ueber-deutschen-veteranentag-ein-grosser-schritt-weg-von-alten-lebensluegen-der-veteranentag-wird-diskutiert-a-485c54d5-1735-4b98-8d43-74030aacb993?sara_ref=re-so-app-sh

  • Was haltet Ihr von dieser Idee? Braucht Deutschland einen Veteranentag?
  • Wird ein solcher Tag das Ansehen der Bundeswehr in der Gesellschaft verändern?
  • Oder hält damit wieder der Militarismus Einzug in die Köpfe?
Bild zu Frage
Einführung eines Veteranentages finde ich gut. 65%
Einführung eines Veteranentages finde ich schlecht. 35%
Bundeswehr, Krieg, Deutschland, Politik, Frieden, Bundestag, Gedenken, Gesellschaft, Meinung, Militär, Soldat, verteidigungsminister, Friedensbewegung, militarismus, Pazifismus, pazifist, Pro und Contra, Veteran, Veteranen
Hilfe bei Bundeswehr Marine?

Guten Tag,

nach erfolgreichem Bestehen meines gestrigen Eignungstestes, wurden mir einige Marine Dienststellen im Unteroffizier Bereich angeboten, um die Möglichkeit zu erhalten, zusätzlich eine Ausbildung bei der Bundeswehr zu machen, weil ich momentan nur meinen Realabschluß habe.

  1. Somit habe ich eine Bitte, daß einige Fragen adrett beantwortet werden.
  2. Kann ich mich zum Bootsmann / Unteroffizier mit Portepee hocharbeiten, wenn alles glatt läuft und meine Ausbildung gut war?
  3. Kann ich nach meinem Maat, Obermaat etc., wenn ich den Bootsmann/Unteroffizier mit Portepee anstrebe, auch ohne Abitur reingehen? Wenn nicht, reicht auch das Fachabitur aus?

Jetzt noch so eine komische Frage: Ich bin sehr interessiert im elektrischen, digitalen und technischen, weil ich auch gerne Technikfasziniert bin zB. wegen meinem PC. Ist das jetzt nicht so verdammt schlimm, wenn ich auch ohne schulisch-ausgeprägte Informatikkenntnisse in der Marine zum IT Unteroffizier Informationsverarbeitung gehe, anstatt zum Navigationsmaat, weil ich in der Ausbildung verbunden mit meinem Fleiß die Basics erlerne?

Als letztes: Gibt es, wenn ich dann Unteroffizier mit Portepee bin noch irgendwas höheres? Ich vermute nicht. Wenn doch, kann man mit einem Fachabi dann dort etwas studieren? Etc.

Danke im Voraus :)

Studium, Bundeswehr, Krieg, Ausbildung, Armee, Luftwaffe, Marine, Militär, Offizier, Soldat, Feldwebel, freiwilliger Wehrdienst, Grundausbildung, Soldat auf Zeit, Bundeswehr-Karriere, Bundeswehr-Ausbildung

Meistgelesene Fragen zum Thema Krieg