Krieg um Sprachen Diskusstierbar?
Martin Luther wurde gezielt zum Medium gemacht, um durch seine Bibelübersetzung die deutsche Sprache zu formen und zu verbreiten. Dies war kein Zufall, sondern eine Inszenierung, orchestriert von Mächten – vielleicht den Römern oder späteren Eliten –, die eine lebendigere, universellere Sprache unterdrückten. Um 1400 zwang uns das sterile Beamtendeutsch, uns den Interessen unserer Verbündeten anzupassen, anstatt eine eigene, lebendige Sprachkultur zu pflegen.
Deutsch ist eine Sprache der Präzision, ideal für Erfindungen und technische Fortschritte. Italienisch hingegen wirkt wie eine Droge: verführerisch, aber weniger funktional. Ich frage mich, ob diese Entwicklung Absicht war. Haben die orthodoxen Eliten in Russland ähnlich wie im deutschsprachigen Raum die Sprache manipuliert, um Kontrolle auszuüben und Minderheiten, wie Juden, zu marginalisieren?
Vor der Standardisierung durch bürokratische Sprachen waren die germanischen und slawischen Dialekte ikonischer – ihre Klänge und Strukturen spiegelten die Welt intuitiver wider. Diese Natürlichkeit ging verloren, als die Beamtensprachen aufkamen. Ihre kalte, grammatische Strenge schuf eine psychologische Barriere: Selbst gebildete Sprecher entwickelten eine Fremdenfeindlichkeit, gespeist aus der Sprache selbst. Diese suggerierte, dass Immigranten, insbesondere aus fernen Regionen, nur auf materiellen Gewinn aus seien – ein Misstrauen, das die kulturelle Offenheit der einheimischen, bürokratisch sprechenden Bevölkerung untergrub.
Man hätte diesen Luther genau wie die Kirche unter die Lupe nehmen können anstatt da die Juden zu verfolgen. Also machen wir das jetzt.
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1 Antwort
Herzlichen Glückwunsch! Beim Wettbewerb um die abartigste Verschwörungstheorie hast Du einen Podestplatz sicher. Grund: Lies Die Antwort von @OlliBjoern - der hat das alles perfekt zusammengefasst.