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Fiktiver Spottstreit zwischen Martin Luther und Thomas Müntzer

Martin Luther:

„Oh Müntzer, du Rebell, mit deinen wütenden Reden,

Du schürst nur Unruhe, während ich die Wahrheit predigen.

Die Gnade Gottes ist es, die uns erlöst,

Nicht dein Aufstand, der nur Chaos und Zorn stößt.“

Thomas Müntzer:

„Luther, du sanfter Mönch, in deinem Turm gefangen,

Die Menschen hungern, während du nur von Glauben sangen.

Die Zeit der Reform ist nicht nur für die Gelehrten,

Wir müssen kämpfen, um die Unterdrückten zu erden.“

Martin Luther:

„Kämpfen? Mit Schwert und Feuer? Das ist nicht mein Weg,

Die Schrift allein ist unser Licht, das uns bewegt.

Die Freiheit des Glaubens, das ist mein Streben,

Doch dein Aufstand wird nur Leid und Tod ergeben.“

Thomas Müntzer:

„Du redest von Freiheit, doch bleibst du im Schatten,

Die Mächtigen lachen, während die Armen ermatten.

Ich rufe zum Aufstand, zur Befreiung der Massen,

Dein passives Glauben wird uns nicht mehr fassen.“

Martin Luther:

„Müntzer, du vergisst, dass der Zorn nicht siegt,

Die Liebe und der Frieden sind es, die uns wiegen.

Die Kirche reformieren, das ist mein Ziel,

Doch dein Weg des Krieges führt nur ins Exil.“

Thomas Müntzer:

„Und ich sage dir, Luther, die Zeit ist gekommen,

Die Menschen erheben sich, sie sind nicht mehr stumm.

Dein Glaube allein wird die Welt nicht verändern,

Wir müssen handeln, um die Ketten zu senden.“

Dieser Spottstreit zeigt die unterschiedlichen Ansichten von Luther, der auf die Schrift und den Glauben setzt, und Müntzer, der für soziale Gerechtigkeit und den Aufstand der Unterdrückten plädiert

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Thomas Müntzer 50%
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Geschichte, Deutschland, Christentum, Gedicht, Literatur, Martin Luther, spott, Streit

Eine (Um)Frage an die evangelischen Gläubigen hier.

Es kam hier die Diskussion auf, ob und das, "Alle evangelischen Christen" bzw. Protestanten, Lutheraner etc. mit folgenden und ähnlichen Ausführungen Martin Luthers über die Juden, aufgrund des Konfirmandenunterricht, sowohl vertraut sind und ggf.damit übereinstimmen.

"Wir müssen geschieden sein und sie müssen aus unserem Lande vertrieben werden."

"Daß man ihnen verbiete, bei uns öffentlich Gott zu loben, zu danken, zu beten zu Lehren, bei Verlust Leibes und Lebens."

"Wer nun Lust hat, solche giftigen Schlangen und Teufel, die ärgsten Feinde Christi zu beherbergen, zu beköstigen, der lasse sich diese Juden trefflich anbefohlen sein. Ist es nicht genug so lasse er sich auch ins Maul tun oder krieche ihnen in den Hintern und bete diesen als Heiligtum an, rühme sich er sei barmherzig gewesen(!). So ist er denn ein vollkommener Christ, voller Werke der Barmherzigkeit, die ihm Christus belohnen wird am Jüngsten Tage zusammen mit den Juden in ewigen, höllischen Feuer."

"Hierher zum Kusse! Der Teufel hat in die Hosen geschissen und den Bauch abermals gelehrt. Das ist ein rechtes Heiligtum, daß die Juden und was Jude sein will, küssen, fressen, saufen und anbeten sollen, und wiederum soll der Teufel auch fressen und saufen, was solche Jünger seien, oben und unten auswerfen können. Der Teufel frißt nun mit seinem Engelsrüssel und frißt mit Lust, was der Juden unteres und oberes Maul speit und spritzt!"

Da ich selbst nicht evangelisch bin kann ich das nicht beurteilen.

Sonstiges. 78%
Nein, kenne ich nicht und stimme auch nicht zu. 22%
Ja, kenne ich und stimme dem zu. 0%
Nein, kenne ich nicht aber stimme trotzdem zu 0%
Religion, evangelisch, evangelische Kirche, Glaube, historisch, Juden, Konfirmation, Martin Luther, Mittelalter, Reformation, evangelisch-lutherisch, Protestanten

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