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Gen Z ist für Unternehmen schwer nachvollziehbar

Immer mehr junge Menschen der Generation Z priorisieren heutzutage Selbstständigkeit vor Sicherheit. Besonders in den USA ist ein Trend zur sogenannten Gig Economy (dt. Auftrags-Wirtschaft) zu beobachten. Manche nehmen neben ihrem Angestelltenjob Freelancer-Aufträge an, haben mehrere Jobs nebeneinander oder sind komplett selbstständig – vor allem in kreativen Berufen und Consulting ist das oft der Fall. Die Gründe reichen dabei von einem Gefühl der wirtschaftlichen Unsicherheit bis hin zu persönlichen Zielen. Gibt es diesen Trend auch in Deutschland? Und kann die Arbeitsweise negative Folgen für die Karriere haben.

„Der Wunsch nach Flexibilität und Selbstbestimmung ist besonders bei jungen Menschen stark ausgeprägt“, sagt der Experte für die Zukunft der Arbeit Franz Kühmayer BuzzFeed News Deutschland von IPPEN.MEDIA. Aber auch das Verständnis einer gelungenen Berufslaufbahn habe sich gewandelt. Früher habe man „Schornstein-Karrieren“ angestrebt; Angestellte stiegen unten im Unternehmen ein und blieben möglichst lange, um aufzusteigen. „Heute arbeiten junge Menschen eher nach dem ‚Schokoladen-Prinzip‘: Die Karriere wird Stück für Stück genossen“, erklärt der Experte. Junge Menschen würden das Unternehmen verlassen, um neue Erfahrungen zu sammeln – auch, wenn alles gut laufe. Für viele Arbeitgeber sei das „schwer nachvollziehbar“.

Diese neue Denkweise spiegelt sich auch in Zahlen wider: Laut einer repräsentativen Umfrage der Online-Jobbörse Indeed waren 2024 61 Prozent der Arbeitnehmenden entweder aktiv auf Jobsuche oder zumindest offen für einen Wechsel.

Zukunftsforscher: Junge Selbstständige rutschen in prekäre Verhältnisse ab.

In Deutschland gebe es vergleichsweise wenige Solo-Selbstständige und die Zahl sei seit rund 30 Jahren konstant: 1991 waren es 3,6 Prozent aller Erwerbstätigen und 2023 rund 3,8 Prozent. In Deutschland gebe es im internationalen Vergleich immer noch ein „ausgeprägte Kultur der Sicherheit“, sagt Kühmayer. Aber: „Der Traum vom Unternehmertum wächst und das ist grundsätzlich positiv.“

Junge Menschen, die viel soziale Medien konsumierten, hätten jedoch oft ein „verzerrtes Bild von Unternehmertum“ – befeuert durch selbsternannte Business-Coaches auf Instagram. Diese vermittelten häufig den Eindruck, „man werde schnell reich und kann entspannt am Strand auf Bali arbeiten. Die Realität sind Überstunden im Wohnzimmer und eine schwache soziale Absicherung“, sagt Kühmayer BuzzFeed News Deutschland. „Wer nur einen oder sehr wenige Auftraggeber hat, ist kein Unternehmer, sondern prekär beschäftigt – ein moderner Tagelöhner.“ Bei der Gig Economy gebe es weder Urlaub noch Krankengeld. Auch Solidarität untereinander sei kaum möglich, da alle in Konkurrenz stünden.

Selbstständigkeit im Lebenslauf werde heutzutage oft sogar geschätzt.

Nur den ehemaligen Selbstständigen selbst falle es manchmal schwer, sich wieder unterzuordnen. Unternehmen sollten auf den Wunsch nach Flexibilität unter jungen Menschen reagieren und sich anpassen: indem sie zum Beispiel mit Freelancern arbeiten oder ihren eigenen Angestellten mehr Unabhängigkeit bieten

Was denkt ihr darüber?
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Bedingungsloses Grundeinkommen?

Was ist eure Meinung zu dem bedingungslosen Grundeinkommen?

Meiner Meinung nach wird es in Zukunft nicht mehr ohne ein bedingungsloses Grundeinkommen gehen, wenn man gesellschaftliche Spaltung vermeiden und Zukunft gewährleisten möchte.

Auch Europa setzt jetzt auf Ki-Farmen. Das sind riesige Komplexe die autonom laufen und höchstens 1-2 Menschen brauchen, die am Tag mal durchlaufen und ein paar Kabel stecken. Das Füttern mit den Daten funktioniert autonom, zum Beispiel indem Menschen Social Media nutzen. Das wird uns also nicht viele Berufe bringen und die Spitzenentwickler, sind zu vernachlässigen, da dies ein kleiner Prozentsatz ist.

Das bedingungslose Grundeinkommen wäre also aus vielen Gründen wichtig.

  • Es schützt vor gesellschaftlicher Spaltung.
  • Es fördert die berufliche Orientierung, weil Jugendliche aus schwierigen Familien eine Absicherung haben und nicht in einen Beruf gedrängt werden können.
  • Es fördert den Wettbewerb innerhalb der Wirtschaft, weil Unternehmen innovativ sein müssen, um zum Beispiel Azubis zu gewinnen. Weniger zukünftige Arbeiter müssen sich gezwungen sehen, eine Ausbildung anzunehmen, wo sie vielleicht schlecht behandelt werden. Es ist also gut für die Arbeiter und fördert die Entwicklung von Arbeitnehmerrechten.
  • Es ersetzt das Bürgergeld, jeder bekommt es, was gesellschaftliche Debatten eindämmen würde.

Ich zum Beispiel komme aus einem sehr reichen Umfeld und meine Familie hat eine Firma und selbst sie sagen, das bedingungslose Grundeinkommen wäre positiv, auch in Bezug auf die Effizienz von Arbeitern, der Gesundheit etc.

Bezüglich zur Inflation: Die Geldmenge würde wahrscheinlich ansteigen, was aber nichts schlechtes ist, weil flüssiges Geld Märkte positiv beeinflussen kann

Was ist eure Meinung dazu? Mittlerweile haben sehr viele Studien die Finanzierbarkeit bewiesen.

Die neuen Generationen werden das bedingungslose Grundeinkommen definitiv brauchen, das die älteren es als "Faul" abtun und meckern, ist klar.

Es würden auch nicht weniger Menschen arbeiten als vorher, sondern mehr Menschen würden durch die Entlastung und Sicherheit eine gesündere Psyche besitzen und sich sogar in den für sie perfekten Beruf spezialisieren können.

Auch würde das bedingungslose Grundeinkommen Menschen aus dem Osten etwas mehr das Gefühl von Gerechtigkeit geben, weil sie sich abgehängt fühlen.

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CDU-Minister Wadepuhl fordert Willkommenskultur. Wandelt er auf den Spuren von Angela Merkel?

Der CDU-Außenminister Wadepuhl fodert eine neue Willkommenskultur.

Trifft er damit einen Nerv der Bevölkerung oder ist er auf der Spur von Angela Merkel?

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ROUNDUP: Wadephul will Willkommenskultur
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Sterben im weltweiten Liefestream - erst der Anfang?

Der 46-jährige Streamer Jean Pormanove, mit bürgerlichem Namen Raphaël Graven, aus der Nähe von Nizza soll sich auf der Plattform Kick dem Augenschein nach Gewalt und Demütigungen ausgesetzt haben. Zuschauer sollen dabei die Handlungen live mitverfolgt haben. Zwei Co-Produzenten ließen über ihren Anwalt mitteilen, die Gewalt in den Videos sei inszeniert gewesen, bei der Obduktion der Leiche von Raphaël Graven, bekannt als Jean Pormanove, wurden allerdings diverse Blutergüsse festgestellt. Der Verstorbene habe Herz-Kreislauf-Probleme gehabt, hieß es. Der Fall sorgt in Frankreich für Empörung. Die für die Digitalisierung zuständige Staatssekretärin, Chappaz, schaltete die Regulierungsbehörde ein. Die australische Streaming-Plattform Kick kündigte an, mit den französischen Behörden uneingeschränkt zusammenzuarbeiten.

Was wird in Zukunft darüber hinaus möglich werden?

https://www.youtube.com/watch?v=nANilG3hQyY

https://www.youtube.com/watch?v=DqgImCHYrVM

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Jean Pormanove View a machine-translated version of the French article. Machine translation, like DeepL or Google Translate, is a useful starting point for translations, but translators must revise errors as necessary and confirm that the translation is accurate, rather than simply copy-pasting machine-translated text into the English Wikipedia.
Le streamer Raphaël Graven, alias Jean Pormanove, est décédé dans son ...
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Die Schrankbranche als Symbolbild des Aufstiegs rechtsextremer Ströme?

Die Entwicklung der deutschen Schrankbranche offenbart mit erschreckender Präzision das Muster gesellschaftlicher Radikalisierung - ein Symbol so perfekt, dass es fast zu absurd erscheint, um wahr zu sein.

Betrachten wir die Metamorphose: Einst standen deutsche Eichenschränke für Generationen überdauernde Stabilität, heute dominieren schwedische Selbstbaumöbel den Markt. Diese Transformation bildet exakt jene Narrative ab, die extremistische Bewegungen instrumentalisieren: Der Niedergang des "Bewährten" durch "fremde Einflüsse", der Verlust handwerklicher Tradition durch industrielle Standardisierung.

Die Schrankbranche wird zur Parabel rechter Weltanschauung: Globale Konzerne (IKEA als skandinavische Speerspitze) unterwandern nationale Strukturen, während die Bevölkerung bereitwillig minderwertige Substitute akzeptiert. Der massive deutsche Kleiderschrank als Symbol bürgerlicher Ordnung weicht dem modularen Chaos-System - Beständigkeit wird durch Beliebigkeit ersetzt.

Diese Entwicklung liefert extremistischen Bewegungen die perfekte Metapher: Identitätsverlust manifestiert sich im Möbel, kultureller Niedergang zeigt sich im Spanplatten-Ersatz für Vollholz. Die Schrankbranche wird zum Menetekel einer Gesellschaft, die angeblich ihre Werte "verramscht" - ein Symbol so dramatisch überladen wie ein überquellender Kleiderschrank kurz vor dem Zusammenbruch.

Wäre es eine gute Idee, ein ganzes Buch über diese Thematik zu schreiben? "Von der Schrankwand zur Systemkritik" - eine tiefgehende Analyse der Schrankbranche als Symbolbild gesellschaftlicher Radikalisierung. Nach stundenlanger Beschäftigung mit diesem faszinierenden Thema bin ich bereit, das Werk zu beginnen.

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