Wofür seid ihr - stolze Deutsche oder wache Deutsche?
... in Bezug auf die Migration.
"Woke" heißt ja sowas wie wach. Warum nicht deutsch reden?
84 Stimmen
14 Antworten
Das sieht mir sehr nach Sprachspielchen aus. Da habe ich nicht so Lust drauf... :)
Migration ist ja keine ja/nein Sache.
Es gibt sinnvolle Migration, und es gibt Teile der Migration, auf die man stärker ein Auge werfen sollte (und das passiert aktuell ja auch).
In den Lagern an den EU-Außengrenzen z.B.
Das man z.B im Libyen eine komplett gestörte Militärdiktatur unterstützt, um dort den Fluchtweg abzusperren.
Europa baut praktisch eine Mauer um Afrika, indem man mit Grenzstaaten "zusammenarbeitet" (letzlich nutzt man deren erzeugte Situation aus).
Du schreibst "das passiert aktuell ja auch" - ich bin echt nichtmehr so informiert im moment, aber wo genau soll das aktuell passieren? Also auf basis meiner Erfahrung zweifle ich stark an das hier allen ernstes jemand mehr macht als Symbolpolitik.
Und ich denke nicht, dass die AfD mehr als "Symbolpolitik" machen kann.
Mir unerklärlich, warum immer noch Menschen denken, die AfD würde nicht genauso mit Wasser kochen wie alle anderen auch. Da glauben manche noch an Märchen.
Denkst du, dass Weidel selber an der Grenze patrouillieren wird?
Nö. Die wird in ihrem feinen Anzug Reden halten, wie toll sie doch sind (nur weil sie markige Sprüche loslassen). Aber die Realität wird alle irgendwann mal treffen.
Ich weiß zwar nicht was die AFD jetzt damit zutun hat, aber ich würde die Aussenpolitisch Rechtgeben, Innenpolitisch allerdings nicht, dann fehlt es ganz klar an Willen nicht an umsetzbarkeit.
Das siehst du beispielsweiße am verhältniss von Ausreisepflichtigen zu tatsächlich abgeschobenen. Oder zum laschen Umgang mit der entsprechenden Kriminalität oder oder - im Kern fehlt es schon an der akzeptanz der Realität - wie gesagt mein Thema ist nicht die AFD - aber sie hat zumindest schonmal in der Problemanalyse einen Vorsprung gegenüber dem Rest. Was die dann machen würden und ob das erfolgreich ist - keine Ahnung.
Es gibt Abschiebehindernisse, egal, wer nun an der Regierung ist.
Und zum "laschen" Umgang: die Parteien haben meines Wissens nach keinen direkten Einfluss auf die Justiz. Gewaltenteilung wäre ein Stichwort. Man kann die Justiz nicht so einfach "strenger" machen, das ist kein simpler Vorgang.
Wie gesagt, war garnicht mein Thema hier. Du bleibst ja meine eigentliche Frage schuldig...
Die Gewaltenteilung ist mehr Fassage als tatsache. Das fängt bei der Erennung von Richtern an, und hört bei dem direkten Einfluss der Exekutive auf die Staatsanwaltschaft auf. Also z.b. untersteht die Staatsanwaltschaft als Teil der Bundesregierung (also exekutive) dem Justizministerium. Das Justizministerium dagegen ist politisch und direkt verbunden mit der Legislative, ist ja der selbe Freundeskreis. (selbe Leute / selbe Partei / etc.)
Davon ab ist die Politik selbst die legislative - also selbst wenn die Gewaltenteilung völlig perfekt funktionieren würde sind die diejenigen die etwas "strenger" machen - einfach indem man ein Gesetz beschließt - Staatsanwaltschaft und Richter führen dann aus. In unserem Fall muss man aber oft nichtmal etwas strenger machen sondern einfach nur bestehendes Recht umsetzen, das ist ja wiederum etwas was Politisch nicht passiert - völlig absichtlich wie viele akteure selbst bestätigt haben. Diesen Willen sehe ich im großteil des Parlaments daher nicht.
Also was ich im Eingangsposting meinte: bei den aktuellen Grenzkontrollen wird etwas ausgeführt, was von etlichen Bürgern auch so gewollt wurde/wird. Da sehe ich eher das Problem, dass die Polizei das auf Dauer so nicht durchhalten kann (zudem ist es gar nicht möglich, sämtliche "Lücken" zu überwachen).
Ich würde das jetzt auch nicht Symbolpolitik nennen (dieser Vorwurf kommt aber aus Kreisen, die der AfD nahe stehen).
Also ich glaube das wenn bei dir bei dem Wort "Symbolpolitik" die Schublade schon aufgeht, das du ein Ideologisches Problem hast das du vll mal betrachten solltest.
Was die Ampel regierung gemacht hat z.b. im bezug zu MIgration war Symbolpolitik - hat dennen ja auch niemand abgekauft - aber das ist eben ein Musterbeispiel. Ob das jetzt anders ist - sehen wir ja in ein parr Monaten. Sagen und machen sind 2 parr Stiefel.
Migration in großem Stil ist nie neutral, geschweige denn „sinnvoll“. Sie verändert Gesellschaften unumkehrbar, sie erzeugt Verdrängung, Reibung, Identitätsverlust und letztlich einen Umbau der Bevölkerung – ökonomisch, ethnisch und kulturell. Die Behauptung, man müsse nur „auf bestimmte Teile ein Auge werfen“, klingt vernünftig, ist aber politisch wertlos. Denn das „Auge“, das angeblich hinsieht, hat längst den Blick verloren – vor Ideologie, Lobbyinteressen und dem Zwang zur Multikulturalismus-Doktrin.
Was hier „sinnvoll“ genannt wird, bedeutet in Wirklichkeit: Verfügbarkeit von billiger Arbeitskraft, Verschiebung der politischen Demografie, Auflösung des Nationalbewusstseins. Das ist kein Zufall – das ist gewollt. Wer glaubt, man könne Migration „justieren“ wie ein Thermostat, merkt nicht, dass Migration in dieser Dimension längst ein Instrument zur Umgestaltung ganzer Völker geworden ist im Rahmen der globalen Agenda 2030, 2050 der UN.
Was wir heute erleben, ist keine Folge von Zufall, sondern Teil eines gezielt vorangetriebenen Transformationsprozesses, der in den globalen Plänen der UN-Agenda 2030 und 2050 offen dokumentiert ist. Diese Programme sprechen von „nachhaltiger Entwicklung“, „globaler Teilhabe“ und „Inklusion“, doch hinter der wohlklingenden Sprache verbirgt sich eine tiefgreifende Agenda: die Auflösung der Nationalstaaten, die Durchmischung der Völker und die Etablierung eines zentralisierten, kontrollierbaren Weltbürgers.
Migration ist dabei kein Nebeneffekt, sondern ein Werkzeug. Der demografische Umbau Europas – insbesondere Deutschlands – geschieht systematisch. Unterstützt durch NGOs, finanziert durch suprastaatliche Netzwerke und durchgesetzt von politischen Marionetten, verwandelt sich ein souveränes Volk in eine steuerbare Bevölkerungsmasse. Der Begriff „Vielfalt“ dient dabei als Tarnung für Entwurzelung, Austausch und Entmachtung des eigentlichen Souveräns: des Volkes.
Die Agenda 2030 spricht in Ziel 10 von „Reduktion von Ungleichheiten“ und meint damit nichts anderes als globale Gleichschaltung durch Umverteilung, Migration und gesellschaftliche Umstrukturierung. In der Realität heißt das: Öffnung aller Grenzen, Auflösung kultureller Homogenität und Abschaffung des ethnischen Selbstverständnisses. Wer sich dagegen wehrt, wird als „extremistisch“ gebrandmarkt, überwacht oder medial vernichtet.
Die angebliche „Nachhaltigkeit“ dient als Hebel für Klimazwang, Überwachung, Enteignung und Transformation der Lebensweise – nicht zum Schutz der Natur, sondern zur Kontrolle der Gesellschaft.
Was wir erleben, ist keine offene Gesellschaft, es ist die kontrollierte Auflösung der Völker im Namen einer neuen Weltordnung.
Sorry, aber das ist ja nun mal totaler Quatsch!
Möchtest du damit behaupten, dass wenn Jemand stolz auf Deutschland ist, der dann auch umgehend intolerant ist?
Nicht jeder Patriot ist ein völkischer Nationalist!
Und woke zu sein, im positiven Sinne, hat auch nichts damit zu tun, dass man grenzenlose Migration befürwortet.
Deine Antwortmöglichkeiten sind also damit ziemlich sinnfrei, verallgemeinernd und voll von Vorurteilen.
Deine Kritik ist der Versuch, widerspruchsfrei das Unvereinbare zu vereinen. Identität ohne Ausschluss, Volk ohne Herkunft, Stolz ohne Verwurzelung das gibt es nicht. Und das hat es nie gegeben.
Es ist schon bezeichnend, wie reflexhaft auf jede klare Haltung mit dem Versuch reagiert wird, alles zu relativieren und „irgendwo dazwischen“ zu stehen. Wer „Patriotismus ohne völkischen Gedanken“ will, will letztlich einen entkernten Patriotismus einen, der das Etikett trägt, aber sich nicht traut, das Eigene wirklich zu benennen, zu schützen und zu bewahren.
Wer ernsthaft stolz auf sein Land sein will, muss auch bereit sein, Grenzen zu ziehen, Unterschiede anzuerkennen und Identität nicht nur als Floskel zu behandeln. Sonst bleibt der „Stolz“ nur ein dekorativer Phrasenschmuck ohne Substanz. Dein „nicht jeder Patriot ist ein Nationalist“ ist eine inhaltsleere Beruhigungsformel. Denn ohne Volk gibt es keine Nation – und ohne nationale Identität kein Fundament für echten Stolz. Alles andere ist weichgespülter Selbstbetrug.
Es steht dir frei eine andere Meinung zu haben als ich. Nur teile ich deine Ansichten eben nicht.
Und ich bin mir auch nicht sicher ob du weißt, was ein völkischer Nationalist ist und wo der Unterschied zum Patriotismus ist.
Und falls doch, dann steht es dir auch frei dich dem völkischen Nationalismus hinzugeben, so wie ich es auch aus deinen Zeilen heraus lese.
Was mich stört, ist weniger die Meinungsverschiedenheit, als vielmehr die implizite Annahme, dass Begriffe wie „völkischer Nationalismus“ per se negativ oder extremistisch konnotiert sein müssen.
Völkisches Denken – in seiner ursprünglichen Bedeutung – meint nichts anderes als die Anerkennung, dass ein Volk durch gewachsene Gemeinsamkeiten wie Sprache, Kultur, Abstammung und Lebensweise verbunden ist. Es ist eine organische Sichtweise auf Gemeinschaft, die weit älter ist als jedes Parteiprogramm. Wer diesen Gedanken heute reflexhaft in eine radikale Ecke schiebt, folgt oft einem Zeitgeist, der alles Homogene als verdächtig und alles Aufgelöste als fortschrittlich ansieht.
Du darfst dich natürlich patriotisch fühlen, ohne dich mit dem Begriff „völkisch“ wohlzufühlen. Aber ich vertrete den Standpunkt, dass echter Patriotismus mehr braucht als nur Symbole und Bekenntnisse – er braucht Wurzeln. Und Wurzeln sind nichts Abstraktes, sondern beruhen auf Herkunft, kultureller Prägung und einem Wir-Gefühl, das nicht beliebig erweitert oder ausgetauscht werden kann.
Du musst das nicht teilen – aber ich halte es für notwendig, diese Begriffe nicht vorschnell zu dämonisieren.
Nur Patriotismus und Nationalismus unterscheiden sich nun mal.
Und eine "ursprüngliche Form" mag es ja auch vor den Nazis gegeben haben.
Nur wir leben im Heute und man sollte sich meiner Meinung nach dafür hüten sich als völkischer Nationalist hervortun zu wollen.
Wenn man über Nationalismus und Patriotismus spricht, kann man dem berühmten Zitat von George Orwell nicht widerstehen, der sagte, der Nationalismus sei "der schlimmste Feind des Friedens". Seinen Worten nach ist der Nationalismus ein Gefühl, dass das Land in jeder Hinsicht dem anderen überlegen ist, während Patriotismus lediglich ein Gefühl der Bewunderung für eine Lebensweise ist. Diese Konzepte zeigen, dass Patriotismus von Natur aus passiv ist und Nationalismus ein wenig aggressiv sein kann. Patriotismus basiert auf Zuneigung und Nationalismus wurzelt in Rivalität und Groll. Man kann sagen, dass Nationalismus von Natur aus militant ist und Patriotismus auf Frieden basiert. Die meisten Nationalisten gehen davon aus, dass ihr Land besser ist als alle anderen, während Patrioten glauben, dass ihr Land eines der besten ist und in vielerlei Hinsicht verbessert werden kann.
Persönlich halte ich da eben eine Abgrenzung eben auch für erforderlich.
Und was die Frage des FS angeht:
hier wird vermutet, dass "stolz" zu sein mit Intoleranz verbunden werden kann.
Auch ein Patriot kann stolz auf sein Land sein und ist deswegen ja nicht automatisch intolerant, oder?
Wobei ich bei einem Nationalisten durchaus Intoleranz sehe.
...echter Patriotismus mehr braucht als nur Symbole und Bekenntnisse – er braucht Wurzeln.
Nur was sollte das jetzt mit meiner Aussage zu tun haben?
Wurzeln von uns hat Jeder. Nur ist die Frage ob man sich mit seinen Wurzeln Anderen überlegen fühlt.
Du sprichst einen berechtigten Punkt an – nämlich die Unterscheidung zwischen Patriotismus und Nationalismus, wie sie heute meist gezogen wird. Aber genau hier liegt auch ein Missverständnis, das aus dem historischen Kontext und der ideologischen Überformung des Begriffs „völkisch“ resultiert.
Die ursprüngliche Bedeutung von „völkisch“ war nicht zwangsläufig mit Überlegenheitsdenken oder Ausgrenzung verknüpft, sondern mit Verwurzelung, Zugehörigkeit, gewachsener Gemeinschaft, Sprache, Kultur und Herkunft. Es ging darum, das Eigene zu schützen und zu bewahren – nicht darum, andere abzuwerten. Dass dieser Begriff später ideologisch aufgeladen wurde, ist eine historische Realität – aber es ist fraglich, ob deshalb alle Konzepte, die auf Zugehörigkeit und gewachsene Identität setzen, heute pauschal delegitimiert werden dürfen.
Patriotismus ohne Rückbindung an Herkunft, Geschichte, kulturelle Eigenart – also ein Patriotismus rein aus Symbolik oder staatlichem Verfassungsethos – ist durchaus möglich, aber er bleibt oft abstrakt. Wenn jemand sagt, „ich bin stolz auf mein Land“, stellt sich doch zwangsläufig die Frage: Worauf genau? Auf die Verfassung, auf Errungenschaften, auf das soziale Gefüge – oder eben auch auf eine über Generationen gewachsene Kultur, Sprache, Geschichte und Herkunft? Letzteres ist kein Ausdruck von Überheblichkeit, sondern ein Zeichen von Verbundenheit.
Intoleranz beginnt dort, wo andere Menschen grundsätzlich entwertet werden. Aber das Bekenntnis zur Eigenart des Eigenen ist noch keine Entwertung des Anderen – solange es nicht in Exklusivitätsdenken abgleitet. Es geht um Identität, nicht um Hierarchie. Wer also sagt, echter Patriotismus brauche Wurzeln, meint damit in der Regel nicht Überlegenheit, sondern Standhaftigkeit, Verwurzelung und Verantwortungsgefühl – auch über die eigene Zeit hinaus.
Aufgewachte Deutsche mit Einwanderungstendenz.
Für den Gottimperator von Terra!
Natürlich nur in der Bedeutung.
Also nur für die Akten, wo genau passiert das gerade?