Seid ihr für einen schnellen Beitritt der Ukraine zur EU?
Ich bin dafür, und verspreche mir einiges davon.
6 Antworten
Strategisch sinnvoller wäre aus meiner Sicht ein abgestuftes Vorgehen: klare Integrationsperspektive, wirtschaftliche Unterstützung, Sicherheitsgarantien, aber ohne die Ukraine überstürzt aufzunehmen.
LG aus Tel Aviv
✅ Ich bin dafür, denn die Vorteile überwiegen:
- Verbesserung der ukrainischen Demokratie, Rechtsstaatlichkeit, Menschenrechte,...
- Übernahme gemeinschaftliche Regeln,... die die Gesamtheit des EU-Rechts darstellen.
- die Europäische Union wird um einiges größer
- Alles wird einfacher durch vereinfachte Handelsbeziehungen
- Die Ukraine ist die Kornkammer der Welt. Ukrainisches Getreide, Teigwaren, Rapsöl, Sonnenblumenöl,... werden günstiger und einfacher einzukaufen.
- Die Ukraine reich an Bodenschätze, aus denen wir profitieren können.
Warum soll ein Staat für immer korrupt bleiben müssen? Die armen Balkanländer haben sich in die EU aufgenommen um nicht mehr arm zu sein und um die Wirtschaft zu verbessern. Und das hat geklappt und wird weiter klappen. Deswegen braucht die Ukraine die Unterstützung die sei braucht, damit ihre wertvollen Fähigkeiten besser entfaltet werden können, welche manch noch nicht erahnen können! Wo ist denn das angemessene Miteinander, dass in der Ethik, und in weltberühmten Büchern gelehrt wird? Dass der Geiz nichts bringt, oder sogar Unglück?
Nein, so etwas muss gut überlegt sein.
Erst muss sie alle Voraussetzungen erfülllen. Und das steht erst an zweiter Stelle. Oberste Priorität hat die Wiederherstellung ihrer territorialen Integrität.
So hab ich das nicht gemeint. Ich meinte nicht, dass die territoriale Integrität Voraussetzung für den EU-Beitritt sei, sondern dringender und wichtiger als der Beitritt. Zypern beweist, dass auch ein teilweise besetzter Staat der EU beitreten kann: 2004 der EU beigetreten, aber Norden seit 1974 türkisch besetzt. Insofern stellt sich das Problem auch bei Serbien nicht. Die EU vertritt sowieso keine einheitliche Position zu Serien und Kosovo: manche EU-Staaten betrachten Kosovo als unabhängigen Staat, andere, z.B. Spanien, betrachten ihn als Teil Serbiens.
der Euro ist jetzt schon die übliche Währung, dank des Bürgergelds. jetzt ohne EU gibt es da verschiedene Spaltungen, der eine hat Verbindungen und der andere nicht, bei EU Eintritt und Beitritt sind sie eben alle legale Bürgergeldsempfänger .
Falsch. Sie haben dann einen leichteren Zugang zum Arbeitsmarkt, was das größte Problem ist, neben der Sprachbariere. Sorry, daß ich dir deine Propaganda madig rede, aber nur, weil man unfug immer wieder wiederholt, wird der Unfug weder wahrer noch Sinnhafter.
Serbien würde auf die Wiederherstellung seiner territorialen Integrität verzichten müssen (sprich, die Separation der Provinz Kosovo akzeptieren), um in die EU zu kommen, man sollte nicht mit zweierlei Maß messen.