Vor langer Zeit, als ich noch dreimal die Woche 1000 m schwamm, hab ich viel asoziales Verhalten gegenüber uns Sportschwimmern erlebt, bin aber nie direkt dagegen eingeschritten. Man muss sich eben irgendwie mit den Asozialen arrangieren. Einziger Konflikt war bei mir: irgendwann in Berlin war ein Vater so asozial, sein kleines Kind quer zu den Bahnen planschen zu lassen und alle Schwimmer zu behindern. Man nimmt ja beim Schwimmen immer nur kurz den Kopf aus dem Wasser. Ich schob den Kleinen mit einem Schwimmzug beiseite, und als ich den Kopf aus dem Wasser nahm hörte ich "... noch eenmal dit Kind ...", und da war mein Kopf auch schon wieder unter Wasser.

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Ich kann mit Deinen Antwortoptionen nichts anfangen. Normalerweise, also im Mehrfamilienhaus in der Stadt, gibt es ZWEI Türen: Die Haustür von draußen ins Treppenhaus und die Wohnungstür der eigenen Wohnung.

Wenn draußen jemand ins Treppenhaus will und bei mir klingelt könnte ich über die Gegensprechanlage fragen wer da ist, aber das sind sowieso immer irgendwelche DHL- oder Hermes-Fahrer mit Lieferungen für Nachbarn, also lass ich sie rein. Vor anderen hab ich auch keine Angst, z.B. hab ich vielleicht verpennt das Wasser oder Wärme abgelesen werden soll.

Wenn jemand an meiner Wohnung klingelt, den ich gar nicht ins Treppenhaus gelassen habe, ist das sehr ungewöhnlich, und ein Blick durch den Türspion schafft Klarheit.

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Meinung des Tages: Könntet Ihr Euch vorstellen, das Rentenalter im Ausland zu verbringen?

Das Thema Rente interessiert Euch? Wir haben für Euch einen Artikel geschrieben, in dem Ihr viele interessante Fakten lesen könnt. Schaut gern vorbei!

Inflation, hohe Energiekosten, viel Regen und vor allem eine massive Anspannung in der Gesellschaft. Bessere Zeiten hat es in Deutschland sicherlich schon gegeben und das thematisiert die Gesellschaft auch sehr gerne. Besonders Altersarmut und das suboptimale Rentensystem Deutschlands besorgen viele Menschen – kein Wunder, dass immer mehr Rentenzahlungen ins Ausland gehen.

Die Entwicklung innerhalb der letzten 20 Jahre

Vergleicht man den heutigen Stand mit dem von vor 20 Jahren, so erkennt man: Die Zahl der ins Ausland gezahlten Renten ist um 37 Prozent angestiegen. Dadurch erhalten also immer mehr Menschen ihre Rente im Ausland. Im vergangenen Jahr wurden 1,72 Millionen ins Ausland bezahlt, 2001 waren es 1,26 Millionen.

Gründe für den Anstieg

Ein großer Grund für diesen Anstieg dürften unter anderem die Einwanderer sein, die früher nach Deutschland kamen und nun ins Rentenalter gekommen sind. Diese kehren zum großen Teil in ihre Heimatländer zurück. Dazu gehören beispielsweise Italien, Spanien, Griechenland, Jugoslawien und auch die Türkei. Viele dieser Einwanderer seien laut dem Vorsitzenden der Bundesvertreterversammlung der Rentenversicherung vor allem in den Sechziger- und Siebzigerjahren nach Deutschland gezogen.

Aber das ist nicht der alleinige Faktor – vielen sind die Lebenserhaltungskosten in Deutschland inzwischen zu hoch und sie versprechen sich, in anderen Ländern mehr für ihr Geld zu bekommen. Andere wiederum möchten ihren Ruhestand dort verbringen, wo sie früher im Urlaub waren. Und bei vielen Menschen an den Grenzen ist der Wohnsitz ohnehin schon oft im Nachbarsland oder es wartet der (Ehe)Partner dort.

Die beliebtesten Länder

Gerade letzterer Punkt, also eine spezifische geografische Nähe dürfte erklären, warum Platz eins und zwei der beliebtesten „Renten-Auswanderungsländer“ Österreich und die Schweiz sind. Nach Österreich gehen 29.649 Rentenzahlungen, in die Schweiz 27.663. Platz drei bis acht belegen Spanien (23.277), die USA (22.001), Frankreich (18.931), die Niederlande (11.265), Polen (8.650) und Kanada (8.400). Die letzten beiden Plätze in den Top Ten belegen Australien (8.168) und Italien (8.040).

Besonders die USA und Kanada verlieren aber an Rentenauswanderern und Beliebtheit – vermutlich aufgrund der hohen Lebenserhaltungskosten. Immer beliebter hingegen werden Länder in Osteuropa, da die Kosten für den Alltag dort vergleichsweise niedrig liegen.

Rentenversicherung fördert Auswandern

Auf der Website der Rentenversicherung prankt plakativ der Slogan „Genießen Sie Ihren Ruhestand am Wunschort. Ob Mallorca, Paris oder Florida, jeder erhält seine deutsche Rente auch im Ausland“.

Dass die Rentenversicherung gerne sieht, wenn Rentner ins Ausland gehen, ist keine wirkliche Überraschung – denn jeder derartige Wegzug entlastet das deutsche Gesundheitssystem.

Zu beachten ist allerdings, dass die tatsächliche Höhe der Rentenauszahlung auch von verschiedenen Faktoren abhängt – etwa ob der Wohnort dauerhaft verlegt wird oder auch welches Zielland es ist.

Unsere Fragen an Euch:

  • Denkt Ihr, Ihr werdet mit Eurer Rente in Deutschland über die Runden kommen?
  • Würdet (oder seid) Ihr ins Ausland ziehen, wenn Ihr in Rente seid? Falls ja – welches Land wäre Euer Favorit?
  • Was spricht für Euch dagegen, die Rente im Ausland zu verbringen, was wären die Vorteile, in Deutschland zu bleiben?

Wir freuen uns auf Eure Antworten! Viele Grüße
Euer gutefrage Team 

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Ich würde meine Rente gern im Ausland verbringen und zwar in...

Ich bin im Ausland aufgewachsen, ich hab schon viel Ausland genossen. Um ganz ehrlich zu sein: Ich bin zu alt und faul so ein Projekt wirklich zu entwickeln. Spanien, meine Ex-Heimat, wär wohl zu teuer, denn ich bin hier in Hamburg alter Bestandsmieter und wohne sehr günstig. Anderswo hätte ich das Gefühl, irgendwie Verrat an Spanien zu üben. Hier in Hamburg ist es international genug, und ich kann doch jederzeit reisen, wohin ich möchte.

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Ich werde niemals vegan oder vegetarisch leben. Jede Hauptmahlzeit enthält bei mir tierische Proteine, aber so wenig, ca. 120 g, dass ich insgesamt weniger Fleisch esse als der Bevölkerungsdurchschnitt, der ja Veganer und Vegetarier mit einschließt. 

Meine Gründe für den Fleischverzehr:

Die traditionell gewachsene Kulinarik ist Teil der Evolution, Menschen die sich nach ihr ernähren haben sich genetisch in der Evolution durchgesetzt, deshalb kann sie so ungesund nicht sein. Außerdem ist sie Teil der Kultur.

Schlachttiere zu verzehren stellt kein ethisches Problem dar, denn sie verdanken ihre Existenz dem Fleischverzehr. Veganismus hat denselben Effekt wie Schlachttiere gleich nach der Geburt zu töten, nämlich ihre Nichtexistenz. Grund ist dass sie ohne kostenaufwändige Haltung nicht existieren können, sie würden in kürzester Zeit aussterben wenn man sie auswildern würde, und diese Kosten nimmt natürlich nur jemand auf sich, der das Fleisch auch wirklich verkaufen kann. Im Übrigen sind auch Pflanzen Lebewesen, die getötet werden um sie zu essen. Gegen Tierquälerei haben wir das Tierschutzgesetz. Sollte es Defizite aufweisen, kann jeder beim Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages Verbesserungsvorschläge einreichen. Sollte jemand Verstöße dagegen entdecken, kann er diese anzeigen. Tierquälerei ist eine Straftat, man nennt Straftatbestände, die anderswo als im StGB definiert sind, Nebenstrafrecht. Tierquälerei in der Fleischproduktion ist also eine strafbare Ausnahme, nicht die Regel.

Methanemissionen aus den Rinderpansen lassen sich größtenteils mit bestimmten maritimen Futterbeimischungen vermeiden.

Was Veganismus seinerseits anrichten kann zeigen diese Beispiele: 

https://www.spiegel.de/panorama/justiz/florida-strikte-vegane-diaet-sohn-verhungert-mutter-zu-lebenslanger-haftstrafe-verurteilt-a-a0aa4b22-8fbf-4f0f-bc9d-74b235dc083f

https://de.euronews.com/2017/06/14/urteil-in-belgien-eltern-schuld-am-tod-ihres-babys

https://www.spiegel.de/panorama/grossbritannien-kind-stirbt-nach-strikt-veganer-diaet-haft-fuer-eltern-a-989e2282-eadb-470e-82e5-6c86bd8479c1

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Ja, mit einer Haartransplantation. Prominentestes Beispiel war Berlusconi, italienischer Regierungschef. Einmal saß er in einer EU-Sitzung, und Jean-Claude Juncker, damals EU-Chef, quetschte sich hinter den Leuten vorbei. Als er an Berlusconi vorbei kam patschte er ihm von hinten zur Begrüßung mehrmals mit der flachen Hand auf die Glatze. Das stank Berlusconi offenbar so sehr, dass er sich beinahe mit Juncker geprügelt hätte, und dann beschloss er, dem Glatzenpatschen mit einer Haartransplantation ein Ende zu setzen.

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Da durfte ich endlich - ausgelutscht und ausgepowert - in Rente gehen. Meinen beiden fachlichen Nachfolgern überließ ich meine Technologien, den Quellcode dazu, und wies sie zuende ein. Dann ging es endlich wieder auf Motorrad-Langstreckentour, diesmal Finnland und Nordkapp. Auf dem Rückweg erlitt die Kiste bei Rovaniemi einen Motor-Totalschaden, ich musste sie vor Ort notverkaufen. Erst danach richtete ich in der Firma meine Rentner-Abschiedsfeier aus. Sie war gleichzeigit Firmen-Sommerfest, und die Chefin legte sie genau auf meinen Geburtstag. Ich durfte sie organisieren, und die Firma bezahlte sie. Die Erinnerung daran macht mich heute noch glücklich. Das war auch so nach und nach das Ende der Corona-Zeit.

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was anderes ( was ? )

Theoretisch alle diese Punkte, aber sie bleiben mir inzwischen erspart. Ich wohn in keiner Proleten-Gegend, und die Wohnungen sind für Kinder zu klein. In allen angrenzenden Wohnungen leben Single-Frauen. Die über mir - ein bildhübsches Mädchen - hat vor Jahren öfters nächtlichen Möbel-Weitwurf veranstaltet, und das hab ich ihr damals abgewöhnt. Ich wurde jedesmal blitzschnell bei ihr vorstellig und klingelte Sturm, und das immer wieder bis sie aufhörte. Geöffnet hat sie nie. Heute hör ich von ihr manchmal, aber nicht nachts, ein leises buff, das mich nicht stört, und es beflügelt meine Phantasie: Was sie wohl treibt? Gymnastik für ihre bildhübsche Figur? Handstand? Es gibt eben zwischen Himmel und Erde mysteriöse Phänomene, die ich nicht wissen und verstehen muss.

Ich schlaf übrigens immer mit Ohropax. Sollte das ausnahmsweise nicht reichen, stülp ich mir die hohlen Hände über die Ohren.

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Ja

Einen Mittelfußknochen weil ich so blöd war, auf dem Fahrrad das Handy rauszuholen, einhändig bremsen klappt nämlich nicht. Ich kann das im Hochsommer wirklich wärmstens empfehlen: man bekommt Urlaub (genannt Krankschreibung), man bekommt Homeoffice, und später kann man mehrmals die Woche während der Arbeitszeit zur Krankengymnastik und genießt danach vor der Eisdiele ein leckeres Eis mit Sahne, während die Kollegen in der Firma ackern.

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Man kann nicht von vor Jahrzehnten auf heute schließen. Ich hab 2002 ca. 1 Monat gesucht oder länger, weil ich mir äußerste Mühe gegeben hab, dicht bei der Arbeit zu wohnen. Darauf kommt es an. Heute ist es schwieriger. Ich helfe schon seit über einem Jahr einer Bekannten, etwas in Barmbek-Nord zu finden (Kaltmiete bis 650, Balkon, keine Index-/Staffelmiete, nicht Vonovia, nicht Merawis), und es klappt einfach nicht.

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Von Engländern kenn ich rest room, von Kanadiern bathroom. Donald Trump sagt wahrscheinlich shithouse, das würde mich nicht wundern.

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Südkorea

Weil es das einzige ist, wo ich schonmal war. Ich hatte eine Woche in der weltgrößten Werft zu tun, Hyundai Heavy Industries in Ulsan, um die Jungs in meiner Software zu schulen. Nachts hörte man den großen Werftkran, aber nicht mit Getröte oder Gebimmel, sondern jedesmal wenn er sich in Bewegung setzte erklang die 40. Symphonie von Mozart. Und über die Dächer wehte nachts der wehmütige Schrei eines Pfaus. Was für ein märchenhaftes Land.

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Ein großer Kasten mit lauter Einzelkästen in der Schublade. Ich sammel so aber keine Cent oder Euro, sondern Peseten, Lire, Drachmen, DM, Gulden, Miticais, Pesos, Franc, Afghani und: Schieliiing. Willst Du das Kleingeld sammeln oder nur aufbewahren weil es nervt? Wenn zweiteres, gar nicht trennen, alles in einen kleinen Eimer, damit gehst Du zum Einzahlautomaten der Bank und kippst es in den Trichter.

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Viele, wenn nicht die meisten Lieder von Juliane Werding thematisieren den Tod und sorgen für eine Mischung aus Romantik und Gänsehaut: Rote Schuh, Nacht voll Schatten, Stimmen im Wind, Würfelspiel,...

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Das kann nicht seriös sein. An die Spammer im Ausland kommt man doch juristisch gar nicht heran. Jeder weiß, dass sich der leicht fälschbare Absender und der Inhalt nicht eignen die Tat nachzuweisen. Wenn man das unfälschbare analysiert, die Received-Header, gelangt man zum Provider desen MTA das Zeug beim eigenen MTA eingeliefert hat, wenn man whois zu Hilfe nimmt. Der kann zwar feststellen wer den Müll wirklich geschickt hat, aber warum sollte er seinen Kunden in den Rücken fallen? Zu den Straftaten Nötigung und Unbrauchbarmachung von Daten, die liegen nach Laienverständnis zwar vor, aber alle Juristen, von denen ich damals im Usenet etwas dazu gelesen habe, waren der Meinung, so eine Strafanzeige würde scheitern weil man nachweisen müsse, dass die vielen Spammer gemeinschaftlich handeln.

Wenn man mit Abmahnungen etwas erreichen könnte, dann wär das doch gang und gäbe, denn so ausgefallen ist die Idee doch nicht.

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