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Ich glaube langsam Wagenknecht ist nicht ganz ehrlich..

Das Bild ist vom November 2024. Aber ich frage mich schon, warum Wagenknecht zugelassen hat, dass dieses Bild veröffentlicht wurde.

Sahra Wagenknecht: Wirbel um Foto mit „Putins Patentochter“

Für Wirbel um Wagenknecht sorgte rund um den Auftritt bei „Maischberger“ unterdessen auch ein Foto, das Xenia Sobtchak am Dienstag im sozialen Netzwerk Instagram geteilt hatte. Sobtchack ist auch als „Putins Patentochter“ bekannt. Die russische TV-Moderatorin ist die Tochter von Anatoli Alexandrowitsch Sobtschak, der in den 1990er-Jahren als Bürgermeister von St. Petersburg politischer Mentor von Kremlchef Wladimir Putin war.

In der Vergangenheit trat Sobtschak auch als Kritikerin des Kremlchefs in Erscheinung. Den Krieg in der Ukraine hatte Sobtschak zunächst ebenfalls kritisiert. Zuletzt riet sie ihren Landsleuten jedoch dazu, sich besser mit Putins Kurs zu arrangieren. Die wahre Position der TV-Moderatorin und politischen Aktivistin gilt daher als umstritten.

https://www.rundschau-online.de/politik/sahra-wagenknecht-posiert-mit-putins-patentochter-kritik-aus-koeln-901906

Irgendwie lässt das Wagenknecht etwas unglaubwürdig wirken, denn sonst sagt sie, sie habe keine Kontakte zum Kreml. Ich persönlich glaube Ihr das schon, denn hätte sie Kontakte zum Kreml, irgendwann wäre irgendwas rausgekommen. Bisher gibt es nichts. Warum lässt Wagenknecht so ein Foto in der Öffentlichkeit zu, es hat ihr eher geschadet.. Irgendwie bin ich unschlüssig bei Wagenknecht. Wie seht Ihr das? Die Frau mit der sie das Foto gemacht hat, ist ja bekannt als Putins Patentochter. Welche Message sendet Wagenknecht mit dem Foto in die Welt?

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Sollte Deutschland die Schweiz und Norwegen in die EU einladen?

Wir schreiben euch heute nicht nur als politische Beobachterinnen, nicht nur als EU-Bürgerinnen, sondern als globale Community aus Menschen, die an radikale Empathie, an antikoloniale Verantwortung und an intersektionale Gerechtigkeit glauben.

In einer Welt, in der autoritäre Kräfte erstarken, in der Desinformation, Gewalt und rückwärtsgewandter Nationalismus wieder hoffähig werden, brauchen wir kein Zaudern – wir brauchen gelebte Solidarität. Mit der Ukraine. Mit Moldawien. Mit Georgien. Mit all jenen Menschen in Osteuropa, die täglich für Freiheit, Selbstbestimmung, Vielfalt und Demokratie kämpfen.

Die Europäische Union ist nicht perfekt – sie ist ein Raum voller Widersprüche, ja. Aber sie ist auch ein Raum des kollektiven Versuchs, über nationale Egoismen hinauszuwachsen. Ein Raum, der Diversität (noch nicht genug, aber zunehmend) anerkennt und in dem queere, indigene, migrantisierte und marginalisierte Stimmen endlich Gehör finden können.

Norwegen, Schweiz: Ihr profitiert längst von diesem Raum. Ihr handelt mit ihm. Ihr lebt mit ihm. Ihr seid kulturell längst Teil des europäischen Projekts. Warum also noch zögern, wenn es darum geht, sich mit vollem Herzen und institutioneller Kraft für Frieden, Feminismus und Freiheit zu engagieren?

Wir rufen euch auf:

Verlasst die Komfortzone der Neutralität.

Verlasst die neoliberale Bequemlichkeit der Sonderwege.

Kommt in die radikale Gemeinschaft der Verantwortung.

Tretet der EU bei. Nicht als symbolischer Akt, sondern als mutiger Schritt gegen Imperialismus, gegen Krieg und gegen die Fragmentierung des Menschlichen.

Jetzt ist die Zeit. Nicht für Isolation, sondern für Allianzen. Nicht für politische Nostalgie, sondern für eine Zukunft, die wir gemeinsam gestalten – post-national, post-fossil, pro-menschlich.

In Verbundenheit, in Hoffnung, eine transnationale Gemeinschaft progressiver Menschen

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Meinung des Tages: Rund 4% der Menschen in Deutschland sind "Offliner" - könntet Ihr Euch das vorstellen?

(Bild mit KI erstellt)

Ein Leben ohne Internet? Für viele unvorstellbar, für Rund 3,8 Millionen Menschen in Deutschland aber ganz selbstverständlich. Denn so viele Einwohner hierzulande, also gut vier Prozent, haben das Internet noch nie genutzt..

Die digitale Welt und ihre (Nicht)-Nutzer

Mal eben kurz online etwas shoppen, seien es neue Klamotten, Lebensmittel oder Möbel für die Terrasse, den Film der Wahl auf einer der vielen Streaming-Plattformen ansehen oder kurz noch eine Rechnung bezahlen. Vieles läuft heutzutage (auch) digital ab.
In der Altersgruppe der 65-74-Jährigen gibt es allerdings circa 3,8 Millionen Menschen, die all das noch nie getan haben, denn: Sie waren noch nie online. Wie viele vermutlich erwartet haben, sind die meisten "Offliner" vertreten in der Altersspanne 65-74 (12%). Bei den 45-64-Jährigen sind es nur noch 4% und die wenigsten Offline finden sich bei den 16-44-Järhigen (rund 2%).

Deutschland im EU-Vergleich

Mit 4% liegt Deutschland leicht unter dem EU-Durchschnitt - insgesamt ergaben sich im Gesamtkontext 5%, die noch nie online waren (Stand 2024). Die meisten Offliner finden sich in Kroatien (14%), gefolgt von Griechenland (11%) und Polen (9%). Die wenigsten hingegen finden sich in den Niederlanden (weniger als 1%), Spanien (3%) und Frankreich (ebenfalls 3%).

Internationale Daten

Die Internationale Fernmeldeunion der Vereinten Nationen (ITU) schätzt, dass 2024 circa ein Drittel (32%) der Weltbevölkerung offline war. Gründe dafür sind. Länder mit einem durchschnittlich eher hohen Einkommen weisen vergleichsweise viele Internetnutzer auf (93%) - das liegt daran, dass der Faktor der Verfügbarkeit und der Entwicklungsstand eine wichtige Rolle spielt. In Ländern mit niedrigem Einkommen nutzen nur 27% der Bevölkerung das Internet.

In Amerika, Europa und der GUS (Gemeinschaft unabhängiger Staaten) nutzen zwischen 87 und 92% der Bevölkerung das Internet und liegen somit über dem Durschnitt. Weniger sind es in den arabischen Staaten und den asiatisch-pazifischen Ländern, hier sind es 70, bzw. 66%. In Afrika ist der Durchschnittswert lediglich bei 38%.

Unsere Fragen an Euch:

  • Was denkt Ihr, wie lange Ihr ohne Internet auskommen würdet? Könntet Ihr Euch ein Leben als Offliner vorstellen?
  • Wo seht Ihr die größten Einschränkungen für Offliner?
  • Müsste die Politik aktiv werden, um weniger erschlossene Länder bei der breiten Nutzung des Internets zu unterstützen?

Wir freuen uns auf Eure Antworten!
Viele Grüße
Euer gutefrage Team

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