Ganz direkt: Was wählt ihr und warum?
33 Stimmen
3 Antworten
Für mich sind zur Zeit nur SPD und Union wählbar, und von denen gefällt mir die Union aktuell etwas besser.
Ich wiederhole es natürlich gerne noch einmal in vereinfachter Sprache und schön übersichtlich:
- Alles außer Union & SPD = nicht wählbar.
- Vergleich Union & SPD: Union gefällt mir besser.
- Union kriegt meine Stimme.
- Ende.
Schön dass du das bereits geschriebene wiederholst aber das beantwortet meine Fragen im Kommentar auch nicht...
Was würdet ihr wählen?
Antwort: Ich wähle die AfD. Und ich erkläre dir auch genau, warum.
Ich habe mir jede Partei angeschaut. Ich bin nicht jemand, der „einfach so“ ein Kreuz macht. Ich lese Wahlprogramme, beobachte politisches Handeln, höre zu, was gesagt wird – und vor allem: was nicht gesagt werden darf. Und genau deshalb ist für mich die AfD die einzige Partei, die ich mit Überzeugung wählen kann. Nicht aus Protest. Sondern aus Prinzip.
Warum ich nicht CDU/CSU wähle:
Die Union hat sich längst selbst entkernt. Von konservativ keine Spur mehr. Die Merkel-Ära hat die Partei sozialdemokratisiert, ihre Basis entwurzelt, ihre Glaubwürdigkeit vernichtet. Grenzöffnung 2015? CDU. Corona-Ausnahmezustand? CDU. Klima-Ideologie ohne Technologieoffenheit? CDU. Man duckt sich weg, will niemandem wehtun – und macht damit Politik für niemanden mehr.
Warum ich nicht SPD wähle:
Die SPD redet von „sozialer Gerechtigkeit“, aber liefert Massenmigration, Rekordsteuern und Bürokratie bis zum Erstickungspunkt. Statt die hart arbeitende Mitte zu entlasten, fließt das Geld in ineffiziente Programme, linke Projekte und einen aufgeblähten Staatsapparat. Wer 2025 noch SPD wählt, glaubt an eine Partei, die seit Jahren die Realität leugnet.
Warum ich nicht die Grünen wähle:
Weil ich gegen ideologischen Zwang bin. Die Grünen haben sich von einer Umweltpartei zu einer moralischen Umerziehungspartei entwickelt. Es geht nicht mehr um Natur, sondern um Kontrolle: über Sprache, Energie, Mobilität, Fleisch, Wirtschaft – über alles. Diese Partei zerstört mit ihrem radikalen Klimafanatismus nicht nur den Industriestandort Deutschland, sondern auch Meinungsfreiheit und Toleranz.
Warum ich nicht FDP wähle:
Die FDP hat jede Glaubwürdigkeit verspielt. „Mehr Freiheit“ versprochen, aber dann in der Ampel jede Gängelung mitgetragen. Impfpflicht-Debatte, CO₂-Bepreisung, Genderpolitik, EU-Ausweitung – alles mitgemacht. Wer einmal mit den Grünen regiert hat, ist für echte Freiheit nicht mehr wählbar.
Warum ich nicht die Linke wähle:
Die Partei „Die Linke“ vertritt wirtschaftspolitische Positionen, die auf Umverteilung, staatlicher Steuerung und starker Regulierung beruhen. Aus Sicht vieler Wirtschaftsexperten und Unternehmer ergeben sich daraus folgende kritische Punkte:
1. Mietendeckel: Gut gemeint, aber kontraproduktiv
Die Linke fordert oft eine staatliche Deckelung von Mieten – ein vermeintlicher Schutz für Mieter. Doch in der Praxis führen Mietendeckel meist zu gegenteiligen Effekten:
- Investitionsrückgang im Wohnungsbau: Wenn Vermieter keine marktorientierten Mieten verlangen dürfen, lohnt sich Neubau oder Sanierung nicht mehr.
- Wohnungsnot verschärft sich: Weniger Neubau, mehr Schwarzmarkt, schlechterer Zustand der Wohnungen.
- Beispiel Berlin: Der dort eingeführte Mietendeckel wurde vom Bundesverfassungsgericht 2021 gekippt – nicht nur aus rechtlichen, sondern auch aus wirtschaftlich negativen Gründen.
2. Forderung nach Enteignungen
Die Linke befürwortet in Teilen die Enteignung großer Immobilienkonzerne (z. B. „Deutsche Wohnen & Co enteignen“). Solche Maßnahmen haben jedoch enorme Kosten (Schätzungen gehen in die zweistelligen Milliarden) – mit minimalem Nutzen:
- Enteignungen schaffen keine neuen Wohnungen.
- Sie schaden massiv dem Investitionsklima in deutschen Städten.
- Sie setzen ein falsches Signal: Dass Privateigentum nicht mehr sicher ist.
3. Erhöhung des Mindestlohns auf 14–15 €
Die Linke fordert einen massiv erhöhten Mindestlohn. Doch Experten – etwa vom ifo-Institut oder der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft – warnen:
- Gefahr für Arbeitsplätze im Niedriglohnsektor: Kleine Betriebe (Bäcker, Friseure, Gastronomie) könnten sich das nicht leisten.
- Steigende Preise: Unternehmen geben höhere Löhne an Verbraucher weiter.
- Automatisierung: Höhere Löhne beschleunigen die Verdrängung einfacher Tätigkeiten durch Maschinen.
4. Höhere Unternehmenssteuern und Vermögensabgabe
Die Linke will Großverdiener, Vermögende und Konzerne stärker belasten – z. B. durch:
- Vermögenssteuer
- Erbschaftssteuer-Verschärfungen
- Spitzensteuersatz deutlich erhöhen
Kritikpunkte:
- Standortnachteil: Deutschland hat ohnehin mit die höchsten Abgaben weltweit (Quelle: OECD).
- Abwanderung von Kapital und Investitionen ins Ausland (z. B. Schweiz, Irland, Luxemburg).
- Bestrafung von Leistung und Eigentum, statt Anreize für Innovation und Unternehmertum.
5.Massive Ausweitung des Sozialstaats
Die Linke fordert z. B.:
- bedingungsloses Grundeinkommen (in Teilen)
- Hartz-IV-Nachfolgemodelle mit weitreichenden Leistungen
- kostenlose staatliche Leistungen in vielen Bereichen
Wirtschaftlich problematisch:
- Finanzierung unsicher: Viele dieser Programme wären nicht solide gegenfinanziert.
- Falsche Anreize: Arbeit muss sich lohnen – ein zu hohes Transferniveau kann den Anreiz zur Erwerbsarbeit schwächen.
- Staatliche Überforderung: Verwaltung, Behörden und Haushalte kommen bereits heute an ihre Grenzen.
Warum ich nichtVolt, ÖDP, Tierschutzpartei oder sonstige Kleinparteien wähle:
Weil sie entweder keine klare Linie haben, nur auf Nischen-Themen setzen oder so klein sind, dass ihre Stimme im Parlament faktisch verloren geht. Das mag sympathisch wirken, verändert aber nichts.
Und warum ich AfD wähle:
Weil sie die einzige Partei ist, die das aussprechen darf, was Millionen denken – ohne Angst vor medialer Zensur, Jobverlust oder gesellschaftlicher Ächtung.
Die AfD ist die einzige Partei, die…
✅ eine kontrollierte Zuwanderungspolitik fordert, statt die Grenzen offen zu halten. Integration kann nur funktionieren, wenn wir wissen, wer kommt – und wer bleibt.
✅ unsere wirtschaftliche Substanz erhalten will, statt sie durch Klima-Ideologie zu vernichten. Ohne Kernenergie, Technologieoffenheit und stabile Industrie hat Deutschland keine Zukunft.
✅ die deutsche Kultur verteidigt, statt sie unter dem Deckmantel der „Vielfalt“ beliebig zu machen.
✅ für echte Meinungsfreiheit kämpft, auch wenn sie unbequem ist – denn Freiheit heißt nicht, alles zu denken, was erlaubt ist, sondern alles sagen zu dürfen, was man denkt.
✅ gegen den EU-Zentralismus steht, der unsere Souveränität, unser Steuergeld und unser Rechtssystem Stück für Stück aushebelt.
✅ den Mittelstand entlasten will, statt ihn mit Bürokratie und Abgaben zu erdrücken.
✅ gegen Frühsexualisierung und Gender-Ideologie in Schulen ist, weil Kinder Kinder bleiben sollen.
✅ für Volksentscheide nach Schweizer Modell eintritt – weil echte Demokratie vom Bürger ausgehen muss, nicht von Parteibüros oder NGOs.
Das Regime möchte unliebsame Parteien (AfD) und unliebsame Medien (Compact) verbieten. Ich stehe auf der Seite der Demokratie. Deshalb natürlich AfD.
Die Altparteien sind demokratiefeindlich und nicht die AfD. Neben den oben genannten Beispielen gibts noch viele andere, die zeigen wie demokratiefeindlich die Altparteien sind.
Was daran genau? Dass sie genau das Gegenteil von dem macht, was sie im Wahlkampf versprochen hat oder was im Wahlprogramm steht? Oder weil sie vieles von dem was die Grünen auf den Weg gebracht haben, weiterlaufen lassen oder was die Grünen damals gefordert haben, jetzt 1 zu 1 umsetzen?