Aus dem selben Grund, aus dem Religionsanhänger keine Angst vor den Höllen fremder Religionen haben.

Kein Christ hat Angst davor, in Allahs Hölle zu landen. Kein Muslim hat Angst davor, eines Tages in der christlichen Hölle aufzuwachen.

Da sich einige Religionen gegenseitig ausschließen und zugleich allen Nicht-Anhängern ewige und entsetzliche Strafen androhen, müsste theoretisch jeder einzelne Mensch auf dieser Erde Angst vor irgendwelchen Höllen haben.

Die Frage ist nur: wie vernünftig wäre das?

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Okay

Warum denn nicht? Wenn beide erwachsen sind und wissen, was sie wollen, dann geht das niemand Außenstehenden etwas an.

Man sollte aufhören, Sexualität als etwas "heiliges" zu sehen, über das man nicht reden darf und das quasi "nur in die Ehe gehört". Wenn sich zwei Menschen attraktiv finden und im juristischen Sinne nichts dagegen spricht, dann ist der Weg frei. Im Idealfall sollte natürlich keine bestehende Beziehung darunter leiden.

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Anderes

In meiner Branche kommen wir schon mit der Fünftagewoche kaum hin, weshalb der Samstag als fester dienstfreier Tag bereits wackelt. Wir müssten im Grunde mehr arbeiten, nicht weniger.

Ich denke nicht, dass sich dieser Quatsch in nächster Zeit in großem Stil durchsetzen wird. Die Politik unter Fritz wird diesbezüglich jedenfalls erstmal nicht tätig werden, und so lange eine Konkurrenzsituation besteht, fügen Unternehmen, die freiwillig auf die Viertagewoche setzen, vor allem sich selbst erheblichen Schaden zu.

Wenn meine Firma jetzt freiwillig am Freitag dichtmacht und keinen Kunden mehr beliefert, dann gehen die eben zur Konkurrenz und kaufen dort ein. Und zwar auch an den übrigen Werktagen.

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Zuerst: welchen der zahlreichen Götter, die Menschen im Laufe der letzten paar Jahrtausende so verehrt haben, meinst du denn? Da kommen immerhin ein paar zehntausend zusammen.

Ich glaube nicht an Götter, weil ich keine sinnvollen Argumente für den Glauben an sie kenne. "Beweisen" und "belegen" muss ich als Atheist dabei gar nichts, denn eine Nichtexistenz lässt sich per Definition nicht belegen. Wenn du das anders siehst, dann beweise mir jetzt bitte, dass ich kein echtes Pikachu besitze.

In der Beweispflicht sind diejenigen, die sagen, dass ausgerechnet ihr persönlicher Lieblingsgott aus der Masse der zehntausenden erfundenen Götter tatsächlich existiert.

Und da mir bisher niemand solche Beweise oder auch nur stichhaltige Indizien vorlegen konnte, sehe ich keine Veranlassung, an irgendwelche Götter zu glauben.

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Meine Einstellung zu dem Thema ist nicht so leicht zu erklären.

Ich "glaube" an Spukphänomene - ganz einfach deshalb, weil es eine gewaltige Masse an Menschen aus aller Herren Länder und allen sozialen Schichten gibt, die davon berichten. Häufig auch unter der Gefahr, sich damit lächerlich zu machen und Ausgrenzung zu erfahren.

Ich glaube aber, dass es für diese Phänomene eine logisch nachvollziehbare und wissenschaftlich greifbare Erklärung geben muss. Vereinfacht gesagt: wenn es "Geister" wirklich gibt, dann sind sie Teil der Phänomene unserer Welt und wären damit gewissen "Regeln" unterworfen.

Man sollte offener und mit wachem Forschergeist an solche Themen herangehen. Dann würde man vielleicht auch eines Tages befriedigende Antworten finden.

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Hab ich nicht gesehen.

Ich habe mich zu seinen Lebzeiten nicht sonderlich für den Mann interessiert, und das ändert sich auch mit seinem Tod nicht. Es wäre heuchlerisch, etwas anderes zu behaupten.

Mal schauen, wer das Erbe antreten wird. Einige interessante Kandidaten gibt es ja. Zum Beispiel einen afrikanischen Kardinal, der als extrem konservativ und kritisch gegenüber Franziskus gilt. Oder den einen Herren aus Jerusalem, der mit seinen zart-kindlichen 60 Jahren eigentlich mindestens 15 Jahre zu jung für das Papstamt wäre.

Naja, wer auch immer das Rennen macht: ändern wird sich in dem Verein so oder so nichts.

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Ich interessiere mich nicht wirklich für die katholische Kirche. Daher habe ich auch keine Erwartungen an den kommenden, neuen Papst.

Ich bin nicht-religiöser, agnostischer Atheist.

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Nein

Unsinn. Das funktioniert nicht, denn sämtliche Marktpreise würden bei einer solchen Geldflut in Nullkommanichts in nie dagewesenem Ausmaß ansteigen, wodurch der Effekt des "Bedingungslosen Grundeinkommens" negiert würde.

Das Geld würde durch eine Atomexplosion auf dem Mietmarkt und gigantische Supermarktpreise aufgefressen werden, und am Ende steht man zwar mit sehr viel Geld da, das aber rechnerisch in etwa den selben Wert hat wie der Betrag, den man vor dem "Bedingungslosen Grundeinkommen" zur Verfügung hatte.

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Was überzeugt euch vom christlichen Glauben?

Nichts.

Es gab eine Zeit, da war ich auf dem besten Wege, selbst Christ zu werden. Dann tat ich etwas, was die Kirche den Menschen jahrhundertelang aus offenbar gutem Grund nicht erlaubte: ich las die Bibel.

Heute bin ich nicht nur formal, sondern auch aus Überzeugung Atheist.

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Ich erlebe es mitunter, dass der Begriff sogar von Mädchen/jungen Frauen selbst umgedeutet wird, nämlich in eine Art Kriegserklärung gegen das männliche Geschlecht.

Gerade vor ein paar Tagen hat jemand irgendwo ein "TikTok"-Video verlinkt. Darin bezeichnete sich eine junge Dame (geschätzt zwischen 14-18 Jahre) selbst als "Feministin" und sagte, wenn sie jemals mit einem Jungen schwanger werden würde, würde sie diesen sofort abtreiben lassen, weil alle Männer "toxisch" sind. Der Hinweis in einem Kommentar, dass sie ihr Kind lediglich vernünftig erziehen müsse, wurde mit dem Hinweis abgeschmettert, dass das "Toxische" dem männlichen Geschlecht im Blut liege und keine noch so gute Erziehung dies ändern könne. Alle Männer seien von Natur aus sexistische Frauenunterdrücker, Vergewaltiger und blablabla.

Versehen war das Video mit Hashtags wie "#feminism", "#girlpower", "#femalepower", "#fightpatriarchy" usw.

Wenn man bedenkt, welche Reichweite solche dummen Videos teilweise erreichen, dann wundert es mich nicht, dass sich die Bedeutung des Begriffes "Feminismus" mittlerweile wandelt. Das ist nicht allein die Schuld des "toxischen Patriarchats".

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Unter gleichrangigen Kollegen ist IMO klar, dass man sich duzt. Beim direkten Vorgesetzten, mit dem man täglich zu tun hat, finde ich das auch in Ordnung.

Bei allen, die in der Hierarchie darüber kommen, halte ich einen distanzierteren und professionelleren Umgang eher für angemessen.

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Schwer zu sagen.

Wenn wir statt von "Geistern" eher allgemein von Spuk sprechen, dann kann ich mich eher damit anfreunden. Es scheint tatsächlich solche Phänomene zu geben, denn Menschen berichten in allen Zeitaltern, aus allen Kulturkreisen, in allen Geschlechtern, Lebensaltern und sozialen Hintergründen davon.

Studien legen nahe, dass rund 10% der Menschen in ihrem Leben "etwas" erleben: sie hören plötzlich Stimmen, die verstummen, sobald man sich auf sie konzentriert. Sie hören Schritte, Klopfgeräusche oder das Betätigen von Türklinken, ohne dass jemand anwesend wäre. Oder sie sehen aus dem Augenwinkel eine Gestalt, die sofort verschwindet, wenn man sich zu ihr umdreht.

Die schiere Masse der Berichte ist es, die IMO stutzig macht. Das kann man, finde ich, nicht einfach nur mit "Betrug" oder "Wahnvorstellungen" erklären.

Nur: mit der Vorstellung von herumspukenden Seelen tu' ich mich auch etwas schwer. Denn diese Vorstellung ruft für mich Fragen auf, die das Problem noch komplizierter machen, als es schon ist. Zum Beispiel:

  1. Was genau sind "Geister" oder "Seelen" eigentlich?
  2. Warum erscheinen nur manche Menschen anderen als Geister? Warum wird nicht jeder Mensch von seinen verstorbenen Verwandten besucht?
  3. Warum spukt es an Orten, an denen großes Leid geschah (etwa in ehemaligen KZs), nicht besonders heftig?
  4. Warum sind manche Geister scheinbar "intelligent" und überbringen Botschaften, während andere seit Jahrhunderten sinnlos durch alte Schlösser wandeln und nicht auf Lebende reagieren?
  5. ...und so weiter.

Mit dem Konzept von Geistern habe ich also meine Probleme. Deshalb denke ich, dass es eine andere, vielleicht sinnvollere Erklärung geben muss.

Der Physiker Dr. Walter von Lucadou forscht bereits seit vielen Jahren zum Thema Spuk und hat diesbezüglich Erklärungsmodelle entworfen, die sich an Theorien und Ideen aus der Quantenphysik anlehnen.

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Jedi

Ich habe nicht die Eier, um böse zu sein. Das merke ich auch immer in Videospielen, wo man sich für einen Weg entscheiden kann - zum Beispiel die "Knights of the Old Republic"-Spiele.

Ich habe es nie geschafft, einen Sith zu spielen, weil ich mir dabei so dreckig und schäbig vorkam, wenn ich unschuldige NPC-Figuren belügen, ausnutzen, foltern oder töten sollte.

Ich bin wohl zu gutherzig für die Welt...😅

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