In die Großstadt oder Kleinstadt zum studieren?

Hallo,

mich quält die Frage schon seit Monaten und ich finde keine zufriedenstellende Lösung, da ich einerseits vernünftig und andererseits nach dem Bauchgefühl entscheiden möchte. Ich habe da einen Studiengang, den ich gerne in Wien studieren möchte. Allerdings habe ich Angst, dass ich die Steop nicht schaffe (also ein im Ö gesetzlich vorgeschriebenes Semester vor dem tatsächlichen Studium, das erfolgreich abgeschlossen werden muss mit einer scheinbar wirklich schweren Prüfung). Andererseits gibt es einen ähnlichen Studiengang in Erlangen, die jetzt weder groß noch klein ist. Ich versuche mir einzureden, dass das die vernünftigere Option ist.

Ich würde aber wirklich viel lieber nach Wien ziehen, obwohl die Erfolgschancen geringer sind im Studium und ich eventuell diese ganzen Prüfungen wiederholen muss. Dadurch kann sich das Studium verzögern. Das Ding ist, dass ich mir bei dem Studiengang insgesamt nicht ganz sicher bin. Ich hatte ihn seit Jahren schon vor Augen (mit der eindeutigen Präferenz zu Wien), aber mittlerweile habe ich auch andere Interessen entwickelt. Ich würde also so oder so den Studiengang erst kennenlernen wollen.

Ich habe Jahre davor in Berlin gelebt und schätze Großstädte wegen der Vielfalt der Angebote und Möglichkeiten sehr. Ich würde immer wieder in eine Großstadt ziehen, allerdings will ich natürlich das Studium auch nicht vernachlässigen.

Freu mich über euren Rat

P

Studium, Entscheidung, Österreich, Wien
Was haltet ihr davon? Klimaticket VS. Seniorenticket.

Guten Abend allerseits,

weil ich's beim Bürgeranwalt (ORF 2) heute mitbekam, wollte ich gern eure Meinungen dazu hör'n. Es geht um den, für mich Irrsinn & Diskriminierung der Pensionisten beim Seniorenticket, die Verkehrsbetriebe der Holding Graz betreffend.

Beim Klimaticket (500 €) schreibt man folgendes:

Welche Dokumente brauche ich beim Kauf?
Beim Kauf des Tickets in der Variante Übertragbar sind keine Dokumente notwendig. Für alle persönlichen Tickets wird ein Foto benötigt. Wollen Sie ein ermäßigtes Ticket kaufen, bringen Sie bitte einen Altersnachweis (wie z. B. Führerschein) bzw. im Fall des Kaufs der Variante Spezial den Behindertenpass oder den Schwerkriegsbeschädigtenausweis mit.
Bei der Kontrolle ist das Klimaticket nur in Verbindung mit einem amtlichen Lichtbildausweis (z. B. Führerschein, e-card mit Foto, Reisepass, Behindertenpass) gültig.

Für alle hier (sehr einfach formulliert): Du brauchst bei einer Kontrolle nur einen Ausweis, auf dem dein Geburtsdatum und ein Foto von dir drauf sind. Das reicht, um zu beweisen, wie alt du bist, dass du das Klimaticket nutzen darfst.

Und beim Seniorenticket schreibt man diesen, für mich Diskriminierenden, Irrsinn:

Senioren ab dem vollendeten 65. Lebensjahr (seit 1. Jänner 2022) erhalten bei Fahrten mit Bussen, Straßenbahnen & Zügen alle Stundenkarten und die 24-Stunden-Karten im steirischen Verbundtarif zum ermäßigten Tarif.
Als Berechtigungsnachweis ist die ÖBB Vorteilscard Senior in Verbindung mit einem Lichtbildausweis notwendig – egal, mit welchem Verkehrsmittel Sie fahren!

Auch hier für alle einfach formulliert: Dieser Rabatt gilt bei den Stunden- & 24-Stunden-Karten.

Und was ich hier so stark kritisiere und als Diskriminierung der Pensionisten empfinde: Beim Klimaticket reicht ein normaler Ausweis wie Führerschein oder Personalausweis, um dein Alter zu bestätigen.

Aber beim Seniorenticket braucht man zusätzlich zur Altersbestätigung eine ÖBB Vorteilscard Senior.!

Warum bitte? Wozu soll man sich als Pensionist eine Vorteilscard Senior (29 € pro Jahr) kaufen? Wozu dieser unnötige Aufwand? Für mich ist das eindeutig diskriminierend!

Und hier wird genau dieses Thema auch vom ORF-Juristen Peter Resetarits in Bürgeranwalt behandelt.

Sohin euch allen noch einen angenehmen Abend.

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Sind die Wahlumfragen in Österreich bewusst beeinflusst?

Ganz schlau werde ich aus dem Verhalten, mancher Politiker in Österreich derzeit nicht.

Obwohl 2 1/2 Wochen vor der Nationalratswahl die FPÖ auf 27 Prozent, die ÖVP auf 24 Prozent und die SPÖ auf 20 Prozent steht, hat Andreas Babler am gestrigen Tag noch erklärt, er wolle mit der SPÖ Erster werden.

Neos und GRUENE 9 Prozent. Bierpartei entweder drinnen, oder aber auch nicht drinnen. Einmal 4 Prozent einmal 6 Prozent. KPÖ 3 Prozent also nicht drinnen. So wie alle anderen Parteien.

Schaue ich mir momentan die Wahlumfragen an, so kann es eigentlich nur eine blau-schwarze Koalition mit zwei Parteien, dann wären dies 51 Prozent, oder zum Beispiel ÖVP, SPÖ und NEOS oder GRUENE als Ampel.

Aber alleine auf die ÖVP fehlen der SPÖ derzeit 4 Prozent, auf die FPÖ überhaupt 7 Prozent.

Wie also kann Andreas Babler auf die Idee kommen in 2 Wochen, 4 Prozent, dass wären 2 Prozent pro Woche, oder überhaupt 7 Prozent, also 3 1/2 Prozent pro Woche aufholen zu können?

Ja noch nicht einmal die ursprüngliche Wunschkoalition von der FPÖ, mit der SPÖ ginge sich aus. Da bedarf es ebenfalls bereits einer Ampel.

Sind die Politiker in Österreich einfach so borniert, halten sie das Volk für mathematisch so schlecht, oder sind die Wahlumfragen einfach manipuliert?

Was glaubst Du?

Nein korrekt, weil ... 63%
Ja manipuliert, weil ... 38%
Weiß nicht 0%
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Nachhilfe nachträglich vom Kind selbst bezahlen lassen?

Am Anfang dieser Ferien habe ich mit meiner Mutter zusammen festgestellt, dass meine Noten nichts so liegen, als ob ich es durch das nächste Schuljahr schaffen würde. Das letzte Jahr(23/24) wurde mithilfe der Klausel bestanden, womit sichergestellt war, dass ich in die 7. Klasse Gymnasium aufsteige.

Meine Mutter fragte mich, was ich den von Nachhilfe halten würde, und da ich nichts dagegen hatte und es hilfreich fand, hat sie sich umgeschaut und dann schlussendlich ein Angebot entschieden, das für einen Preis von in etwa ~1200 € über die ganzen Sommerferien mein Verständnis von Latein von Grund auf aufbauen sollte.

Das hat den Sommer auch gut funktioniert, auch von dem Lehrer kam immer wieder die Rückmeldung, dass alles gut läuft. Heute war allerdings die Nachprüfung, wobei mich meine Lehrerin negativ beurteilt hat. (Hat meiner Meinung nach aber nicht am fehlenden Verständnis der Sprache, sondern an der Nervosität gelegen)

Nun sagen meine Eltern, das sie mir diese ~1200 € von meinem ersparten Geld (Hauptsächlich durch Geburtstagsgeldgeschenken/Weihnachten usw. erspart) welches in Bar in dem Tresor in der Firma meines Vaters liegt, abziehen würden (Habe derzeit ca. 700 € erspart, weiß also auch nicht, wie sie sich das Vorstellen).

Bin ich mit meinem Verständnis richtig, dass sie dies nicht machen dürften, da keine vertragliche Vereinbarung zwischen mir und meiner Mutter zustande gekommen ist, und auch sie den Vertrag mit dem Nachhilfeinstitut unterschrieben hat.

Auch bin ich mir bewusst, dass dies nicht gerade von einem guten Verhältnis zwischen mir und meinen Eltern zeugt. Ich würde mich aber trotzdem freuen, wenn die Frage beantwortet werden würde.

Ich bin in weniger als einer Woche 16 und lebe in Österreich.

Nachhilfe, Geld, Prüfung, Recht, Vertrag, Gymnasium, Jugendschutz, Jugendschutzgesetz, Oberstufe, Österreich, Vertrauen

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