Ist die Regenbogenflagge ein politisches Statement?
90 Stimmen
21 Antworten
Sie stellt die Vielfalt der Menschen dar. Das hat nichts mit Politik zu tun. Aber sie wird gern politisiert, sie ist es aber nicht.
Selbst die Betroffenen selbst politisieren die Sache doch die ganze Zeit.
Die Frage dreht sich um die Regenbogenflagge nicht um Queer sein.
Sie setzt sich für die Rechte bestimmter Gruppen ein. Ob man das als politisch bezeichnen kann, ist nicht ganz eindeutig.
Ein Statement dafür, dass man das was in unserem Grundgesetz bezüglich freier Entfaltung der Persönlichkeit so drinsteht auch unterstützt.
Ja, die Regenbogenflagge ist ein politische Statement für Vielfalt, Offenheit und das Recht, seine Sexualität offen auszuleben.
Sie wurde 1978 von Gilbert Baker, einem schwulen Künstler aus San Francisco, entworfen. Er wurde von Stadtrat Harvey Milk (einer der ersten offen schwulen Politiker in den USA) beauftragt, ein Symbol für die queere Community zu gestalten. Das erste Mal wurde sie am 25. Juni 1978 auf der Gay Freedom Day Parade gehisst.
Nein, das ist gesellschaftlich. Eine andere Achse im Spektrum.
Sehe ich anders. Ich (gay) halte die LGBTQ-Bewegung für eine politisch linke Bewegung.