In die Großstadt oder Kleinstadt zum studieren?

Hallo,

mich quält die Frage schon seit Monaten und ich finde keine zufriedenstellende Lösung, da ich einerseits vernünftig und andererseits nach dem Bauchgefühl entscheiden möchte. Ich habe da einen Studiengang, den ich gerne in Wien studieren möchte. Allerdings habe ich Angst, dass ich die Steop nicht schaffe (also ein im Ö gesetzlich vorgeschriebenes Semester vor dem tatsächlichen Studium, das erfolgreich abgeschlossen werden muss mit einer scheinbar wirklich schweren Prüfung). Andererseits gibt es einen ähnlichen Studiengang in Erlangen, die jetzt weder groß noch klein ist. Ich versuche mir einzureden, dass das die vernünftigere Option ist.

Ich würde aber wirklich viel lieber nach Wien ziehen, obwohl die Erfolgschancen geringer sind im Studium und ich eventuell diese ganzen Prüfungen wiederholen muss. Dadurch kann sich das Studium verzögern. Das Ding ist, dass ich mir bei dem Studiengang insgesamt nicht ganz sicher bin. Ich hatte ihn seit Jahren schon vor Augen (mit der eindeutigen Präferenz zu Wien), aber mittlerweile habe ich auch andere Interessen entwickelt. Ich würde also so oder so den Studiengang erst kennenlernen wollen.

Ich habe Jahre davor in Berlin gelebt und schätze Großstädte wegen der Vielfalt der Angebote und Möglichkeiten sehr. Ich würde immer wieder in eine Großstadt ziehen, allerdings will ich natürlich das Studium auch nicht vernachlässigen.

Freu mich über euren Rat

P

Studium, Entscheidung, Österreich, Wien
Welcher ist der beste Weg zum Medizinstudium?

Ich habe diese Jahr am Med AT Z in Österreich teilgenommen, aber mir wurde kurz davor klar, dass ich eigentlich Humanmedizin studieren möchte.

Ich gehe davon aus, dass ich dort keinen Platz bekommen werde, weil der Test nicht unbedingt optimal verlaufen ist.

Ich habe mir nochmals die Möglichkeiten einen Medizinstudienplatz zu bekommen angeschaut und weiß nicht wie ich vorgehen soll. In Deutschland könnte ich eine Ausbildung machen, die 3 Jahre lange geht, ein FSJ und einen TMS schreiben. Allerdings weiß ich nicht, ob das alles mit einem 2,3 er Abi zu schaffen ist und verbraucht viel Zeit. Im Ausland kosten die Studiengänge meist viel Geld und sind teilweise auf Englisch, was ich zwar kann, aber nicht auf dem Niveau, dass ich damit Medizin studieren könnte.

Ich überlege jetzt im Herbst "Angewandte Bio-, Pharma- und Medizinwissenschaften" zu studieren und den Med At H nächstes Jahr zu machen. Gleichzeitig weiß ich aber nicht, ob es schlauer wäre eine Ausbildung anzufangen, um auch in Deutschland meine Chancen zu verbessern.

Mir wird mit der Zeit immer klarer, dass ich am aller liebsten Ärztin werden würde, um Menschen zu helfen und gleichzeitig viel mehr Wissen über den menschlichen Körper zu erlernen, welcher mich von allen Sachen am meisten interessiert.

Kann mir jemand, der in einer ähnlichen Situation gesteckt hat, weiterhelfen und vielleicht erzählen wie der Weg für ihn ins Medizinstudium ohne 1er Abi war?

Medizin, Studium, Schule, Bildung, Abschluss, Abitur, Ärztin, Arzt, Fachabitur, Graz, Humanmedizin, Innsbruck, Linz, Medizinische Fachangestellte, Weiterbildung, Wien, Zahnmedizin, Zahnmedizinische Fachangestellte (ZFA), Ärztekammer, Abiturzeugnis, ärztliche Untersuchung, MedAT-H, Humanmedizinstudium

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