Gibt es noch hoffnung für unsere generation?
27 Stimmen
Was meinst du mit Hoffnung? Welche Art von Hoffnung die Eintritt?
Hoffnung das alles gut wird das wir nicht verloren sind
5 Antworten
Aargh, nicht dieser "Jugend von Heute" - Schmarrn wieder.
Eine kleine Auswahl aus der Geschichte:
- „Die Jugend achtet das Alter nicht mehr, zeigt bewusst ein ungepflegtes Aussehen, sinnt auf Umsturz, zeigt keine Lernbereitschaft und ist ablehnend gegen übernommene Werte“ (Keller, 1989, ca. 3000 v. Chr., Tontafel der Sumerer).
- „Unsere Jugend ist heruntergekommen und zuchtlos. Die jungen Leute hören nicht mehr auf ihre Eltern. Das Ende der Welt ist nahe“ (Keilschrifttext, Chaldäa, um 2000 v. Chr.)
- „Die heutige Jugend ist von Grund auf verdorben, sie ist böse, gottlos und faul. Sie wird niemals so sein wie die Jugend vorher, und es wird ihr niemals gelingen, unsere Kultur zu erhalten“ (Watzlawick, 1992, ca. 1000 v. Chr., Babylonische Tontafel).
- „Denn der Sohn verachtet den Vater, die Tochter steht wider die Mutter, die Schwiegertochter wider die Schwiegermutter“ (Micha 7, Altes Testament um 725 v. Chr.)
- „Nicht ist der Vater dem Kind, das Kind dem Vater gewogen – Nicht ist der Bruder lieb, wie er doch früher gewesen; bald versagen sie selbst den greisen Eltern die Ehrfurcht“ (Hesoid, vor 700 v. Chr.)
- „Die Kinder von heute sind Tyrannen. Sie widersprechen ihren Eltern, kleckern mit dem Essen und ärgern ihre Lehrer“ (Sokrates, 470-399 v.Chr.)
- „Die Jugend von heute liebt den Luxus, hat schlechte Manieren und verachtet die Autorität. Sie widersprechen ihren Eltern, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer. (Sokrates, 470-399 v.Chr.)
- „[…] die Schüler achten Lehrer und Erzieher gering. Überhaupt, die Jüngeren stellen sich den Älteren gleich und treten gegen sie auf, in Wort und Tat“ (Platon, 427-347 v. Chr.)
- „ Wenn ich die junge Generation anschaue, verzweifle ich an der Zukunft der Zivilisation“ (Aristoteles, 384-322 v. Chr.)
- „Ich habe überhaupt keine Hoffnung mehr in die Zukunft unseres Landes, wenn einmal unsere Jugend die Männer von morgen stellt. Unsere Jugend ist unerträglich, unverantwortlich und entsetzlich anzusehen“ (Aristoteles, 384-322 v. Chr.)
- „[…] bartlosen Jüngling, für Mahnworte harthörig, großspurig im Geldausgeben, hoch hinausstrebend, rasch im Begehren“ (Horaz, um 30 v. Chr.)
- „[…] auf ihrem Höhepunkt kennt die Jugend nur die Verschwendung, ist leidenschaftlich dem Tanze ergeben und bedarf somit wirklich eines Zügels. [...] Als Gegenmaßnahme wird empfohlen „Hoffnung auf Ehre und Furcht vor Strafe […]. Diejenigen aber, die gegen alle tadelnden Vorstellungen taub sind, muß man durch das Joch der Ehe zu fesseln versuchen“ (Plutarch, ca. 45-125 n.Chr.)
Da eine gesamte Generation nicht aus einer Person besteht haben in den einzelnen Generationen auch die einzelnen Personen Hoffnung, und andere haben sie nicht. Sei es die einen auf die Hoffnung essen zu finden und die anderen Geld zu finden.
Hoffnung das alles gut wird das wir nicht verloren sind
Wie verloren? Das wir weggesprengt werden durch Atombomben? Kann sein. Es gibt aber keinen einzigen Menschen aus unserer Generation (Generation Z) die Atomwaffen besitzt.
Sehe keinen Grund warum man die Hoffnung aufgeben sollte. Solange die Politik international halbwegs vernünftige Entscheidungen trifft, passt alles.
Schwierig.
Die Krankenkassenbeiträge steigen massiv
Kindergeldmissbrauch steigt
Bürgergeldmissbrauch steigt
Islamismus innerhalb Europas steigt
Es kommen weiterhin zu viele Muslime nach Europa
KI und andere Dinge gefährden Jobs
und und und
Kommt immer darauf an, was du am Horizont sehen willst.
Grundlegend ist aber jegliche kreative, fortschrittliche Kraft verloren. Das zeigen uns erdrückende Studien und Zahlen. Testosteronsspiegel ist generational am sinken.
Das umschließt Verhaltensweisen wie, z.B fehlende Verantwortung für Mitmenschen; keine Bereitschaft für Wehrdienst; Krieg ist teuflisch und deswegen „hört auf zu streiten“ in Bezug auf Gaza..
Auf der anderen Seite hast Du eine sehr hohe Bequemlichkeit, die Opferkarte zu zücken.
Aggression ist von Nöten für jedweden Fortschritt, welcher nämlich immer unbequem ist und eine hohe Resilienz abverlangt.