Besteht Hoffnung auf frühe Rente für die junge Generation?
Denkt ihr es besteht Hoffnung für die junge Generation (alle 15-30-Jährigen), dass in ca. 30-35 Jahren das Rentenalter gesunken, nicht gestiegen ist?
Aktuell wird ja immer davon ausgegangen, dass das Renteneintrittsalter eher ansteigt als fällt. Aber kann es nicht theoretisch auch sein, dass in den nächsten Jahrzehnten mehr Kinder geboren werden (mehr "Einzahler"), gleichzeitig die Boomer-Generation in den nächsten Jahrzehnten Zeit für Zeit stirbt (einfach alterstechnisch).
Wäre das nicht möglich, dass in so einem Szenario auch das Renteneintrittsalter runter geht? Was denkt ihr
Das Ergebnis basiert auf 38 Abstimmungen
20 Antworten
Eine Rentenreform wäre dringend geboten Eine Reform dahingehend, dass ausnahmslos alle in eine Rentenkasse einzahlen.
In anderen Ländern funktioniert das einwandfrei und meist bekommen dort die Rentner mehr Geld, als dies bei uns der Fall ist. Da könnte ein Beispiel für uns sein.
Doch da. höre ich schon den Aufschrei des Beamtenbundes, wenn es um Änderungen bei der privilegierten Kaste geht.
Schon unter Kohl wurde Geld aus der Rentenkasse genommen, um andere Löcher zu stopfen Zurückgezahlt wurde nicht die entnommene Geldmenge für andere Zwecke in voller Höhe So entstanden da schon Defizite .
Das Renteneintrittsalter kann nicht gesenkt werden., solange dieses System Bestand hat. Würde man dieses Eintrittsalter senken, müssten die Beiträge stark angehoben werden, um die Renten bezahlen zu können.
Unsere Sozialstaat wird immer mehr in Anspruch genommen . Irgendwoher muss das Geld kommen. Da dürfte der Griff in die Rentenkasse wohl nicht einmalig sein.
Sich an dem Vermögen der Rentner zu bedienen, wie das bei dem Griff in die Rentenkasse der Fall ist, das sollte verboten werden.
Ichs sehe allerdings keine Zeichen, dass sich da etwas ändern würde.
Ausser dem Stand der Rentenkassen wird wohl nichts runtergehen. So langsam wird man das ganze System etwas überdenken müssen. Damit uns das nicht um die Ohren fliegt braucht es etwas in das grundsätzlich erstmal alle Einzahlen. Egal ob Beamter, Arbeiter oder Selbständiger. Und man muss fest verankern das dieses Geld auch nur für die Rente ist und nichts anderes.
Weis Gott wieviel Geld aus den Sozialkassen für was anderes "umgeleitet" wurde. Man sollte sowieso generell schauen das Mittel da wieder eingesetzt werden wo sie "verdient" wurden.
wieviel Geld aus den Sozialkassen für was anderes "umgeleitet" wurde
Ach was. Die KFZ-Steuer ist ja auch streng zweckgebunden.
*hüstel*.
Ja klar: 4-Tage -Woche und mit 35 in Rente.
Leider rechnet sich das nicht, weder für die Rentenversicherung, noch für die Rente.
Die Boomergeneration ist in 30 Jahren tot. Dann haben wir in Deutschland ein besseres Zahlenverhältnis zwischen Rentnern, Arbeitnehmern und Kindern.
Wenn der Murks mit dem Generationenvertrag in Ordnung gebracht wird und Leute endlich für ihre eigene Rente einzahlen können, ist alles möglich.
Aktuell ist das ein Pyramidensystem, was irgendwann platzt und die Dummen sind die, die dann noch einzahlen.
Das ist die Krux. Wenn man den aufkündigt, muss einer Generation die Rente aus irgendwas anderem bezahlt werden. Da gibt es aber nichts.
Die Leute die das verbockt haben sind längst tot. Die kann man nicht mehr zur Rechenschaft ziehen.
Gut beschrieben das Problem. Es gibt nichts und einfach nichts geben, geht auch nicht. Deutlich reduzieren auch nicht, viele Rentner leben eh schon in Armut ...
Aber wie willst Du die Sache mit dem Generationenvertrag regeln?