Österreich – die neusten Beiträge

Sollte das Alter für Strafmündigkeit herabgesetzt werden?

Wien – Das Auffliegen durch die Polizei hat eine Kinder- und Jugendgang in Ostösterreich offenbar mitnichten daran gehindert, ihren kriminellen Aktivitäten weiter nachzugehen. Im vergangenen April hatte die Wiener Polizei bekanntgegeben, dass die Bande zu einem Gutteil ausgeforscht worden sei und den Verdächtigen 500 Straftaten nachgewiesen worden seien. Mittlerweile werden den Verdächtigen rund 1200 Taten in Wien, Niederösterreich und dem Burgenland zur Last gelegt.

Die Gesamtschadenssumme bezifferte Polizeisprecherin Julia Schick mit knapp 500.000 Euro. Verdächtige sind demnach 44 teils unmündige Minderjährige. Sie sollen in unterschiedlicher Besetzung von Herbst 2023 bis Anfang Dezember 2024 Einbrüche verübt haben. Dabei liegt ein Schwergewicht der Taten auf Pkw-Einbrüchen, bei denen sie meist mit einem Nothammer die Dreiecksscheibe einschlagen und das Wageninnere plündern.

Etwa drei Viertel der Taten waren Pkw-Einbrüche, wobei es die Täter auch besonders auf Taxis abgesehen hatten. Laut einem Bericht des Kurier am Mittwoch plant die Innung, Hilfsgelder für betroffene Betreiber zur Verfügung zu stellen.

Sollte das Alter für Strafmündigkeit herabgesetzt werden?
Bild zum Beitrag
Ja 83%
Nein 13%
Teilweise 4%
Kinder, Islam, Polizei, Menschen, Teenager, Deutschland, Politik, Jugendliche, Recht, Gesetz, Gewalt, Psychologie, Gesellschaft, Gesetzeslage, Justiz, Kriminalität, Österreich, Strafrecht, Straftat

Immer weniger Spenden an Sozialmärkte - was soll getan werden?

Die Sozialmärkte der Stadt stehen unter Druck. Während die Zahl der Einkaufenden stetig steigt, sinkt die Menge der gespendeten Waren. Schuld daran sind laut den Märkten Abhol-Apps gegen Lebensmittelverschwendung und engere Kalkulationen der Produzenten.

Die Nachfrage in den Wiener Sozialmärkten steigt seit ein paar Jahren rasant an. In den fünf Märkten des Samariterbundes hat sich die Zahl der Einkaufsberechtigten in den vergangenen drei Jahren nahezu verdoppelt. Noch dramatischer ist die Entwicklung in den SOMA-Märkten des Wiener Hilfswerks, wo die Zahl der Kundinnen und Kunden in nur anderthalb Jahren von 3.500 auf über 8.500 angewachsen ist.

Hintergrund dieser Entwicklung ist die anhaltend hohe Inflation, die die Lebensmittelpreise in die Höhe treibt. Zwischen September 2021 und September 2024 stiegen die Kosten für einen durchschnittlichen Warenkorb laut der Arbeiterkammer um 47,9 Prozent. Dieser Preisanstieg spiegelt sich direkt in den Sozialmärkten wider und eine Entspannung ist nicht in Sicht: Beim Samariterbund wurden im zweiten Halbjahr 2024 deutlich mehr Registrierungen verzeichnet als in den ersten sechs Monaten des Jahres.

Spenden gehen stetig zurück

Die Wiener Sozialmärkte erhalten ihre Lieferungen zu großen Teilen von den Lebensmittelketten, aber auch von Großhändlern, Lebensmittelherstellern, landwirtschaftlichen Betrieben, Gastrobetrieben und Bäckereien. Doch das Spendenvolumen sinkt kontinuierlich. Bei den Sozialmärkten SOMA des Wiener Hilfswerks verzeichnet man im Jahr 2024 einen Spendenrückgang von 15 Prozent – wurden im vergangenen Jahr noch 940 Tonnen an Ware gespendet, waren es in diesem Jahr nur noch etwa 800 Tonnen.

Was soll getan werden?
Bild zum Beitrag
Europa, Arbeit, Finanzen, Inflation, Geld, Geschichte, Wirtschaft, Krieg, Deutschland, Politik, Recht, Gesetz, Armut, Psychologie, Die Grünen, Migration, Österreich, Wien, AfD

50% der Erstklässler hat Deutschprobleme

Deutschprobleme bei jedem zweiten Kind – das sagen die Grünen zu Wiens Bildungspolitik und sprechen von einem "Bildungsversagen". Tausende Kinder starten in die Volksschule ohne ausreichende Deutschkenntnisse, kritisieren Julia Malle und Felix Stadler, die Bildungssprecher der Wiener Grünen. Besonders brisant: Die Mehrheit der betroffenen Kinder wurde in Wien geboren und hat schon zwei Jahre lang einen Kindergarten besucht.

"Das zeigt, dass das bisherige System völlig versagt", poltert Stadler. Viele Kinder seien schlicht nicht in der Lage, dem Unterricht zu folgen. "Hier geht es nicht um Kleinigkeiten, sondern um faire Chancen für unsere Jüngsten", ergänzt Malle.

Grüne: Eine Sprachkraft pro Kindergarten!

Die Grünen fordern eine radikale Änderung der bisherigen Praxis: Jeder Kindergarten, der Bedarf anmeldet, soll eine eigene Sprachförderkraft bekommen. "Stundenweise Unterstützung reicht nicht aus – es braucht fixe Fachkräfte vor Ort", so Stadler.

Laut den Grünen müsse Sprachförderung ein fester Bestandteil des Kindergartenalltags werden. "Wir reden hier nicht von Luxus, sondern von einer absoluten Notwendigkeit. Es geht um die Zukunft dieser Kinder", betont Malle.

Was denkt ihr darüber?
Bild zum Beitrag
Deutsch, Kinder, Islam, Schule, Familie, Erziehung, Deutschland, Politik, Regierung, Eltern, Psychologie, Ausländer, Demokratie, Die Grünen, Österreich, Wien

Es werde Licht allerseits – Welcher Udo Jürgens Weihnachtssong darf während der Feiertage bei euch nicht fehlen?

Zum 9. Todestag von Udo Jürgens gibt es neben einer Umfrage, die sich mit seinen emotionalen Songs beschäftigt, nun auch eine Würdigung seiner Weihnachtshits:

Udo Jürgens hat in seinem musikalisch winterlichen Vermächtnis neben traditionell interpretieren Weihnachtsklassikern nämlich auch eigene Kompositionen wie „Schau in die Augen der Kinder“ oder „Es werde Licht“ im Repertoire, die in all ihrer Ernsthaftigkeit und Besinnlichkeit auch die Klaviatur der Sozialkritik bedienen. Ebenso gelang ihm aber auch mit „Merry Christmas allerseits“ oder „Nächstes Jahr wird alles anders“ der dazu leicht beschwingte humorvolle Unterton, der für mich auch zu einer belebten Weihnachtszeit dazu gehört.

In dieser Umfrage soll es deshalb um genau solche Kompositionen gehen!

Welcher seiner Weihnachtssongs darf während der Feiertage also bei euch nicht fehlen?

Gerne darf auch ein anderer Udo Jürgens Weihnachtssong genannt werden.

Schau in die Augen der Kinder (1968):

https://www.youtube.com/watch?v=ujZoTzThJiM

Es ist Zeit für die Liebe (1973):

https://www.youtube.com/watch?v=JAb4JJo4jE4

Ach Papi, geh’ doch heuer nicht auf die Weihnachtsfeier (1974):

https://www.youtube.com/watch?v=VzYUsl1apiA

Bring' ein Licht ins Dunkel (1999):

https://www.youtube.com/watch?v=0WptCGVuYMI

Merry Christmas allerseits (2003):

https://www.youtube.com/watch?v=9GDMf7Hjsdo

Auch in diesen Versionen hörenswert:

https://www.youtube.com/watch?v=qd2hnYlJWWA

https://www.youtube.com/watch?v=VDPs87K0UcQ

Es werde Licht (2003):

https://www.youtube.com/watch?v=UGjJYLpPDlY

Nächstes Jahr wird alles anders (2003):

https://www.youtube.com/watch?v=SRg6wpXeIfw

Hier findet ihr noch einen schönen Artikel der veröffentlichten Weihnachtsalben von Udo Jürgens bis 2015!

Weitere Udo Jürgens Weihnachtshits gibt’s außerdem noch hier zu entdecken!

Merry Christmas allerseits!

Mit weihnachtlich gestimmten Grüßen

euer SANY3000

PS: Bildnachweis: BMC-Image / Plitz.

PPS: Zu einer weiteren Udo Jürgens Umfrage!

Bild zum Beitrag
Merry Christmas allerseits (2003) 56%
Es werde Licht (2003) 33%
Ach Papi, geh’ doch heuer nicht auf die Weihnachtsfeier (1974) 11%
Schau in die Augen der Kinder (1968) 0%
Es ist Zeit für die Liebe (1973) 0%
Bring' ein Licht ins Dunkel (1999) 0%
Nächstes Jahr wird alles anders (2003) 0%
Musik, Weihnachten, Sänger, Komponist, Österreich, Todestag, Udo Jürgens

Meistgelesene Beiträge zum Thema Österreich