Staatsführung: Warum erkennen so wenig Menschen, dass die Staatsstrategie "teile u. herrsche" in den letzten Jahren forciert erfolgreich zur Spaltung beiträgt?
6 Antworten
genau das ist das Konzept der AfD
oh doch, aber vielleicht durchschaust Du die Strategie der AfD nicht.
nein.
Divide et impera (lateinisch für „teile und herrsche“) ist eine Redewendung. Sie empfiehlt, eine zu besiegende oder zu beherrschende Gruppe in Untergruppen mit einander widerstrebenden Interessen aufzuspalten. Dadurch soll erreicht werden, dass die Teilgruppen sich gegeneinander wenden, statt sich als Gruppe vereint gegen den gemeinsamen Feind zu stellen.
das Prinzip gilt auch, wenn eine Gruppe (z.B. die Bevölkerung) erst noch zu besiegen ist. Je mehr man sie spaltet, desto leichter wird es, sich als "Retter" anzubieten und als vermeintlich starke Kraft Wähler hinter sich zu versammeln.
die wollen "an die Macht" und spalten deshalb das Volk, um das Ziel leichter zu erreichen. Man kann Probleme schönreden oder groß reden. Die AfD redet sie groß und verschweigt dabei zum Beispiel, dass wir immer noch eines der sichersten Länder der Welt mit einer stabilen Wirtschaft sind. Und dass politische rechts motivierte Gewalttaten häufiger sind als die von Nichtdeutschen begangenen. Und das Thema kochen sie immer und immer wieder auf. Bloß keine Solidarität der einzelnen Bevölkerungsgruppen untereinander zulassen.
aha...Deutschland ist an 20igster Stelle abgestürzt was Sicherheit betrifft...Deutschland hat auch keine stabile Wirtschaft...und mit den rechts motivierten Gewalttaten muss man sehr aufpassen...also du beschwichtigst die Probleme lieber und schiebst es der AfD in die Schuhe...gratuliere genau so wird man die AfD im politischen Wettbewerb nicht besiegen können
an 20. Stelle ist nun kein Absturz. Zumal die höheren Ausgaben für Rüstung eingerechnet werden. "Früher" musste die Ukraine z.B. nicht militärisch unterstützt werden.
Deutschland ist die drtittgrößte Volkswirtschaft weltweit.
Das ist Fakt, keine Beschwichtigung. Man kann und sollte Dinge verbessern, aber das ist immer der Fall, kein Land ist perfekt. Aber wir haben keinen Grund, Deutschland schlecht zu reden, wie die AfD es ständig tut. Deutschland ist ein tolles Land und braucht keine "Retter", die uns wirtschaftlich ruinieren würden, weil sie von Wirtschaft nichts vrstehen.
dieser AfD Slang nervt.
es gibt immer etwas zu verbessern, ich wiederhole mich. Aber die AfD würde innerhalb kurzer Zeit alles so richtig verkacken. Sowohl eine nationale Währung als auch der Austritt aus der EU wären fatal und der Dolchstoß für unsere Wirtschaft. Ich zähle jetzt nicht alle Punkte auf. Aber da gibt es nichts, was förderlich wäre. Und zum Glück sehen das 3/4 unserer Gesellschaft so.
ich finde es immer wieder spannend, dass ihr so tut als könnte die AfD alles einfach so durchsetzen...erstens müsste auch eine AfD in eine Koalition und zweitens braucht man für gewisse Gesetzesänderungen eine 2/3 Mehrheit...also sind das alles vollkommen unrealistische Szenarien...
nein, auch wenn sie gerne "die Macht ergreifen" würden. Aber man misst eine Partei ja nicht nach dem, was sie nicht erreichen kann, sondern an dem, wie sie es gern hätte. Wenn das schädlich ist, will ich gar nicht, dass sie auch nur einen Teil davon theoretisch durchsetzen könnte. Zum Beispiel in einer Koalition, die es mit ihr zum Glück nicht geben wird.
z.B. hier:
Die Lösung besteht in der Wiedereinführung der nationalen Währungen, in denen sich die Leistungen ihrer jeweiligen Volkswirtschaften widerspiegeln...
Quelle: Programm der Alternative für Deutschland für die Wahl zum 9. Europäischen Parlament 2019
Sollten sich unsere grundlegenden Reformansätze im bestehenden System der EU nicht in angemessener Zeit verwirklichen lassen, halten wir einen Austritt Deutschlands oder eine geordnete Auflösung der Europäischen Union und die Gründung einer neuen europäischen Wirtschafts- und Interessengemeinschaft für notwendig
ebenda, Hervorhebung von mir
Im Wahlprogramm für die BW 2025
"Wir halten es für notwendig, dass Deutschland die Europäische Union verlässt und eine neue europäische Gemeinschaft gründet."
Anstelle der EU will die AfD ein so genanntes "Europa der Vaterländer" einführen - einen Staatenverbund, der einen gemeinsamen Markt und eine "Wirtschafts- und Interessengemeinschaft" umfasst.
Außerdem will die AfD Deutschland aus der 2002 eingeführten Euro-Währungsunion herausnehmen und diese durch eine so genannte "Transfer-Union" ersetzen.
Quelle: https://www.dw.com/de/dexit-die-afd-will-dass-deutschland-die-eu-verl%C3%A4sst/a-71093078
Im Interview mit der „Financial Times“ bringt Weidel jetzt ein Referendum über die EU-Mitgliedschaft nach dem Vorbild Großbritanniens ins Spiel. Der britische EU-Austritt (Brexit) sei „ein Modell für Deutschland, dass man souveräne Entscheidungen wie diese treffen kann“, sagte die Chefin der AfD-Bundestagsfraktion. Der Brexit sei „absolut richtig“ gewesen.
Reicht das erstmal? Ansonsten: Google hilft!
da ist aber viel wenn und aber dabei...der Euro ist seit Anfang an ein gescheitertes Projekt und wird nie funktionieren...sieht man ja laufend da die EU und die Institutionen ihre eigenen Gesetze brechen...gleiches bei der EU, in dieser Form zum Scheitern verurteilt...und meine These dazu ist, dass Deutschland nicht die EU braucht, sondern die EU Deutschland braucht...und um das geht es eigentlich
Du darfst gern eine eigene Meinung dazu haben. Bitte, gern geschehen.
Das ist nicht die Strategie des Staates sondern das Ziel der AfD.
Wenn das stimmen würde, wäre die AfD dem Staat weit voraus. Aber in Wirklichkeit ist der auch schon drauf gekommen. So fortschrittlich ist die AfD dann auch wieder nicht.
Das stimmt doch nicht und beweisen kannst du es auch nicht.
z.B. AfD ist böse und alle anderen sind die Guten...Klimaskeptiker und Klimahysteriker...Putinversteher und die Guten....bei Corona waren es die Maßnahmenkritikier und die Guten...die Impfgegner und die Guten...LGBTQ und die Intoleranten etc...das spaltet und macht es den Herrschenden einfach zu regieren, weil sich die Lager selbst beschäftigen....
Aber Menschen haben nun mal Meinungen. Kann ja nicht Jeder einheitlich denken.
das sind schon Meinungen...aber den Grundstein legen die Medien und die Politik bewusst durch permanentes Diffamieren und in eine Schublade stecken von Andersdenkenden. Und das wird immer wieder wiederholt...bestes Beispiel ist die AfD, da wird bei jeder Gelegenheit erwähnt das sie rechtsextrem sei...
Aber wie soll es klappen?
Jemand ist für Abtreibung, Jemand ist gegen Abtreibung. Wer trainiert die Leute darin, so zu denken?
Wie läuft es mit völlig neuen kontroversen Informationen?
Es gibt immer die unterschiedlichsten Interessen und Ansichten. Seit Menschengedenken. Wäre ja auch stinklangweilig, wenn alle Menschen gleich wären.
das funktioniert sehr gut...Beispiel C-Maßnahmen...Medien und Politik hat von Anfang an die Kritiker als Leugner etc. abgestempelt und das gebetsmühlenartig wiederholt...und dieses Verhalten überträgt sich auf die Gesellschaft...und das funktioniert analog bei allen anderen von mir genannten Beispielen auch...
Deutsche haben diese Erfahrung umgekehrt 1989 erlebt.
Im Übrigen sehen das manche Brüger auch heute noch bezogen auf 1989 und auch 2015 als Kardinal- oder auch Kanzlerfehler an.
Das funktioniert schon seit der Antike. Die Menschen sind halt Lemminge und machen in der Regel das, was ihnen die Führung vorgibt. Kein normal denkender Mensch würde sonst in einen Krieg ziehen und Menschen erschießen, die ihm nichts getan haben und denen er sonst wohl auch nie irgendwo begegnet wäre.
sorry, aber du hast dieses Prinzip nicht verstanden