Denkt ihr, man kann mit einer Kippa bekleidet unbehelligt durch Neukölln spazieren?
Schließlich bürgt unser Staat ja auch für die Sicherheit seiner jüdischen Bürger.
Was soll diese Suggestivfrage schon wieder?
Du erwartest hoffentlich nicht, dass ich auf deine eigene Suggestivfrage antworte.
6 Antworten
Bürgt? Er bürgt nicht dafür, er ist bestrebt die Sicherheit für Einrichtungen zu stärken und stellt Sondermittel technische und bauliche Sicherungsmaßnahmen zur Verfügung: https://www.bmi.bund.de/SharedDocs/schwerpunkte/DE/gegen-antisemitismus/gg-as-artikel.html
Das Recht eine Kippa zu tragen wird dir allg. vom Grundgesetz gegeben und du hast jederzeit das Recht dazu, sollte jemand das Einschränken wollen auch gerichtlich dagegen vorzugehen.
Kreuzberg hat eine Synagoge und dort ist jüdisches Leben auch sehr sicher. Auch werden die Stolpersteine nicht von Rechten ausgegraben.
Es ist für Juden jedenfalls kein gefährliches Pflaster.
Jedenfalls ist das deutlich sicherer als mit schwarzer Haut in Riesa oder mit Kopftuch in Freiberg.
Stimmt, in Neukölln ist die Situation weniger entspannt. Aber es ist dennoch nicht so viel Hass und Gewalt gegen Minderheiten wie in den AfD-Hochburgen.
Ohne Bekleiung könnte es bei den herrschenden Temperatuen funktionieren; an einer Kippa würde das wohl kaum scheitern.
Schließlich bürgt unser Staat ja auch für die Sicherheit seiner jüdischen Bürger.
Nein. Der Staat bürgt nicht für die Sicherheit seiner Bürger.
Ich denke, dass man das in Neukölln durchaus machen könnte.
"Kreuzberg hat eine Synagoge und dort ist jüdisches Leben auch sehr sicher. Auch werden die Stolpersteine nicht von Rechten ausgegraben.Es ist für Juden jedenfalls kein gefährliches Pflaster."
Es wurde nach Neukölln gefragt und Du erzählst was von Kreuzberg? Untauglicher Relativierungsversuch.....