Abschiebungen nach Afghanistan & Syrien - Begeht die SPD billige Polemik?

18 Antworten

Ja - unbedingt! Wenn wir Vergewaltiger und Messerstecher los werden können, nur her mit den Lösungen und ab die Post - Weg mit dem Pack!

Bleibt mehr Zeit sich um die wirklich bedürftigen zu kümmern und nicht um Verbrecher.


31n3Fr4g3Nur  31.07.2024, 12:10
Ja - unbedingt!

Prinzipiell sehe ich das nicht anders.

Problem an Abschiebungen nach Afghanistan ist nur, dass man dafür Islamisten(Taliban) Vermögen gibt.

Es gibt bestimmt andere Entsorgungsmöglichkeiten für Straftäter.

kdkdlddkekd  30.08.2024, 23:14
@31n3Fr4g3Nur

Es gibt bestimmt andere Entsorgungsmöglichkeiten für Straftäter.

Die sind aber seit 1945 nichtmehr zulässig.

Gefährder

"Als Gefährder werden in Deutschland im Recht der Gefahrenabwehr solche Personen bezeichnet, die weder Handlungs- noch Zustandsstörer sind, bei denen aber „bestimmte Tatsachen die Annahme der Polizeibehörden rechtfertigen, dass sie Straftaten von erheblicher Bedeutung, insbesondere solche im Sinne des § 100a der Strafprozessordnung (StPO), begehen“ werden."

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Gef%C3%A4hrder

Oder kutzgesagt Extremisten die aber noch keine Straftat begangen haben.

Doch das ist erstens praktisch kaum umsetzbar, da keine Flugzeuge dorthin aus Deutschland fliegen.

Das lässt sich ziemlich einfach ändern

Zweitens wäre das sehr riskant für die Abgeschobenen. Man würde sie quasi dem Tod [ Assad oder Taliban ] setzen.

Einen Islamisten in das islamistische Afganistan zurück zu senden sehe ich jetzt nicht als Problematisch. Bei Syrien ok da ist es eher unwarscheinlich dass die da so glücklich über den neuen gast ist. Aber die Taliban wären sehr glücklich wenn wir sowas machen. Wir geben denen unsere Islamisten die Afghanische Staatsbürger sind und wir bekommen unsere ehemaligen Mitarbeiter zurück. So würde jeder gewinnnen.

Ich denk mal so stellen die sich das vor.


Alfonstabler  30.08.2024, 02:03

Unsere "ehemaligen Mitarbeiter" sind doch oft selbst Islamisten.

31n3Fr4g3Nur  31.07.2024, 12:12
So würde jeder gewinnnen.

Leider auch die Taliban. Weil sie für Abschiebungen bezahlt werden.

Man kann die bestimmt auch loswerden, ohne Islamisten zu bezahlen.

Hier kann vermutlich keiner beurteilen, was Hr. Scholz mit seinen diplomatischen Bemühungen "hinter den Kulissen" vor hat und mit welchem Ergebnis.

Ich versuche mir vorzustellen, wie Unterhandlungen über die Rücknahme von abzuschiebenden Straftätern (und auch anderen) funktionieren soll, wenn man die Taliban nicht offiziell anerkennt. Letzteres ist aber das Ansinnen der Taliban und somit kann ich mir auch keine monetäre Lösung vorstellen.

Mit/in Syrien gibt es sicher Landstriche, die man als "nicht-gefährdend" einstufen kann. Wie Hr. Scholz die betroffenen Personen da aber hinbringen will, wäre schon interessant.

Generell versuche ich nachzuvollziehen, warum ein Staatsoberhaupt einen landesflüchtigen Straftäter freiwillig bei sich aufnehmen will - mit fällt kein Grund ein.

Lassen wir uns überraschen, aber momentan ordne ich die öffentliche Kommunikation als wenig inhaltvoll ein.

Woher ich das weiß:Hobby – Kommunalpolitik und Themen bis auf Landtagsebene

Joa. Gefährdung ist egal. Wer hier Straftaten begeht soll es sich bewusst machen was er macht. Die praktische Umsetzung muss halt iwie ermöglicht werden

Nur ehemalige afghanische Ortskräfte sind per se gefährdet und desweiteren Einzelfälle. Der absolute Großteil dieser Leute sind Zivilisten in ihren Ländern gewesen und dann von dort aus hierher illegal ausgereist. Die haben überhaupt nichts zu befürchten.

Straftäter sind erst Recht nicht unser Problem. Asyl ist Aufnahme auf Zeit und keine Garantie auf Staatsbürgerschaft in alle Ewigkeit. Diese progressive Ideologie, die hier ein allgemeines Niederlassungsrecht für jeden Vertreter eines Shithole-Land propagiert widert mich an.