"Franziskus rief täglich im Gazastreifen an", fühlten sich palästinensische Christen mit dem Papst besonders verbunden?

„Er hat unseren Schmerz gespürt“: Katholische Kirche in Gaza trauert um den Tod von Papst Franziskus
Der Papst telefonierte seit Kriegsbeginn im Oktober 2023 jede Nacht mit der katholischen Kirche der Heiligen Familie
Die winzige christliche Gemeinde des palästinensischen Gebiets hatte in den drei Kirchen des Gazastreifens Schutz gesucht, doch das bedeutete nicht, dass sie sicher war. Ein israelischer Luftangriff hatte gerade die griechisch-orthodoxe Kirche getroffen und 18 Menschen getötet; bald darauf töteten Scharfschützen und Bomben auch Zivilisten in der Kirche der Heiligen Familie.

https://www.theguardian.com/world/2025/apr/22/catholic-church-gaza-grieves-pope-francis-death

Franziskus rief täglich im Gazastreifen an
Papst Franziskus betete nicht nur für Christen im Gazastreifen, er rief auch täglich in der dortigen Gemeinde an. Sogar in der letzten Osterbotschaft gedachte er dieser Menschen.
Letzter Papst-Anruf am Samstag
Im vergangenen Jahr erzählte Franziskus in der CBS-Sendung "60 Minutes", dass er täglich um 19 Uhr einen Priester in der Gemeinde im Gazastreifen anrufe, um zu erfahren, wie es den fast 600 Menschen ergeht, die in der Einrichtung Zuflucht gefunden haben. "Neulich haben sie sich gefreut, weil sie etwas Fleisch essen konnten", erzählte Franziskus. In der Regel gebe es nur Speisen aus Mehl. "Manchmal hungern sie", sagte der Papst in der Sendung. Es gebe sehr viel Leid. Der Pfarrer Gabriele Romanelli erzählte am Montag, der letzte Anruf von Franziskus sei am Samstag eingegangen.

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"Ich denke an die Menschen im Gazastreifen und insbesondere an seine christliche Gemeinschaft, wo der schreckliche Konflikt weiterhin Tod und Zerstörung verursacht und eine dramatische und beklagenswerte humanitäre Situation schafft."
Papst Franziskus

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"Er hat uns beigestanden, indem er uns in der Kirche wohnen ließ und sich um alle in der Kirche kümmerte."
Suhair Anastas, Palästinenserin aus dem Gazastreifen

https://www.zdf.de/nachrichten/politik/ausland/papst-franziskus-gazastreifen-anruf-100.html

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Der Täter war ein "Islamist" ... oder doch ein Islamhasser?

Direkt nach dem schrecklichen Terroranschlag in Magdeburg haben viele gedacht, dass sie gegen den Islam und die Muslime hetzen sollten. Viele haben sich anscheinend gefreut, dass sie jetzt Werbung für die AfD machen könnten.

Hanna Esther Veiler, Präsidentin der Jüdischen Studierendenunion Deutschlands, die häufig Israel Propaganda verbreitet und vor "pro-Palästina-Influencern" warnt, war eine derjenigen, die vor dem "Islamismus" warnen wollten, obwohl man noch kaum was über den Täter wusste:

https://www.instagram.com/share/reel/BBM2Ke-S5g

Das Original-Video findet man nicht mehr auf ihrer Seite. Ich habe sie gefragt, warum sie es gelöscht hat, dass wurde ich natürlich sofort blockiert. Sie ist jetzt nur ein Beispiel.

Nun weiß man ja, dass er ein Islamhasser war. Was sagen Islamhasser, die sich als "Islamkritiker" bezeichnen? Sie behaupten, dass ist heimlich schiitisch gewesen wäre und zum "IS", aus dessen Sicht die Schiiten Ungläubige sind, gehörte, was keinen Sinn ergibt.

Interessanterweise sagen das keine Experten, sondern nur manche, die den Islam für den islamfeindlichen Terroranschlag verantwortlich machen wollen.

Nach dieser Logik könnte man ja behauoten, dass die "IS"-Anhänger gar keine Anschläge verübt haben und dass alle nur Rechtsextremisten gewesen wären, die den Muslimen schaden wollten. Behaupten kann man ja alles.

Der Terrorist hetzt seit 20 Jahren täglich gegen den Islam und die Muslime, auch gegen Schiiten hat er gehetzt. Er beleidigt den Propheten des Islam, teilt Videos vom Islamhasser, der in Schweden den Qur'an verbrannt hat, freut sich, dass der Grab des Propheten in Großisrael liegen würde, will den Islam bekämpfen, nennt sich selbst den aggressivsten Islamkritiker der Geschichte ...

Am Ende soll er ein Muslim sein? Jeder Muslim weiß, dass man durch solche Taten den Islam automatisch verlässt. Aus der Sicht keines Muslims, der ein bisschen Ahnung vom Islam hat, kann er ein Muslim sein. Vom "IS", zu dem er Kontakt gehabt haben soll, würde er wahrscheinlich sofort die Todesstrafe bekommen.

Übrigens wurde gestern ein neues Video verbreitet. Ein Mann sagt, dass er auf einem Weihnachtsmarkt jeden, der arabisch aussieht, töten würde.

https://x.com/Tarek_Bae/status/1870936551263269049?s=19

Ein weiterer Grund, weshalb die Gefahr der Rassisten und Hasser nicht ignoriert werden darf.

Was denkt ihr darüber?

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