Sollte der Verweichlichung der westlichen Welt entgegengewirkt werden?

Absolut. Es fängt bereits damit an das Kritik und gegentellige Meinungen kein Mobbing darstellen. Aber das verstehen viele leider heutzutage nicht mehr.

Wenn Hunger, Krieg, Armut, Obdachlosigkeit, Gewalt, Unterdrückung und früher Tod gemeint sind: Diese Zeiten sind zum Glück vorbei und die Gesellschaft sollte daran arbeiten, dass es so bleibt.

Wir brauchen sicher weniger Helicopter-Eltern, die ihre Kinder vor allem Negativen beschützen und so komplett unselbständige junge Menschen heran züchten.

Wir müssen sie aber nicht absichtlich starkem Leid aussetzen. Es reicht sie auch mal selbst machen lassen und sie unangenehme Situationen aushalten lassen, anstatt ihnen sofort zur Seite zu springen und sie übertrieben zu beschützen.

Wir haben die letzten Jahrzehnte konsequent die Lebensverhältnisse verbessert, warum sollte man das zurückschrauben?

Ich finde es auch schreiend komisch, dass hier die selben Leute für Ja abstimmen, die aufgrund "ausufernder Kriminalität" Rechts wählen.

Da reicht ein Anstieg der Kriminalität der letzten 10 Jahre, dass die Leute ganz verängstigt sind, aber wollen mehr Leidensfähigkeit im Land?

Ihr seit dann auch von Leid betroffen!

Während COVID hat man von einer faschistischen Diktatur gesprochen, weil ein kleines Stück Stoff vor dem Gesicht getragen werden sollte und ihr wollt mir jetzt was davon erzählen, dass ihr bereit wärt zu leiden?

Ihr seit solange bereit zu leiden, solange es euch nicht betrifft! Fahrt doch mal irgendwo ins Ausland und verbringt mal ein Jahr z.B in Indien. Ach da habt ihr keine Arbeit, kein Sozialstaat nichts? So geht es Millionen von Indern auch.

Steht euch frei euch abzuhärten, gibt genug Orte auf der Welt wo das Leben noch deutlich härter ist als hier, die Welt ist groß genug, viel Spaß!

Ich sehe keine "Verweichlichung der westlichen Welt". Ich weiß nicht so genau, was Du damit meinst.