Ja richtig

Deutschland ist schon lange ein reiches Land. Der Reichtum der Reichsten wurde oft vor Generationen in der "old economy" (z. B. durch Unternehmertum im Maschinenbau, Bergbau, in der Schwerindustrie, im Banken- und Finanzwesen, im Handel, im Logistikgeschäft) erworben, gewinnbringend angelegt und weitervererbt.

Die meisten anderen Länder der Welt können auf keine so lange Tradition des Unternehmertums zurückblicken und haben ihren Wohlstand erst in den letzten Jahrzehnten erworben, z. B. China und Indien.

In den USA hat die Computer- und IT-Branche, die es erst seit einer Generation gibt, viele Milliardäre hervorgebracht. Diese haben ihren Reichtum größtenteils selbst, d. h. ohne ihn zu erben, erwirtschaftet. Das war möglich, weil man mit IT ohne Produktionsmittel (Fabriken etc.) zu besitzen, schnelles Geld machen konnte und der Zugang zu der Branche auch ohne Zugehörigkeit zu einer Elite möglich war.

...zur Antwort

Wenn das auch für Supermärkte gilt, beneide ich die Ösis nicht. Bayern ist schon heftig, aber da kann man meines Wissens samstags bis 20 Uhr einkaufen.

...zur Antwort
Kinderverbot in Restaurants

Wie sollten Restaurants mit ungezogenen Kindern umgehen? Eine Umfrage von Falstaff zeigt klare Meinungen: Gebühren für schlechtes Benehmen sowie ein Kinderverbot sollen eingeführt werden.

In den letzten Jahren hat das Thema der Präsenz von Kindern in Restaurants eine hitzige Debatte ausgelöst. Während einige argumentieren, dass Kinder Teil des gesellschaftlichen Lebens sind und daher in allen Umgebungen willkommen sein sollten, beharren andere darauf, dass die Anwesenheit von Kindern oft zu Unannehmlichkeiten und Unterbrechungen führt, insbesondere in feineren gastronomischen Einrichtungen.

Umfrage: Mehrheit für Kinder-Gebühren in Restaurants

Eine aktuelle Umfrage von Falstaff zeigt, dass eine beträchtliche Mehrheit der Leserschaft die Einführung von Gebühren für unangemessenes Verhalten von Kindern in Restaurants befürwortet. Von denen, die für Strafen stimmten, bevorzugte die Mehrheit eine moderate Geldstrafe von höchstens 50 Euro, während ein signifikanter Prozentsatz sogar strengere Maßnahmen mit Gebühren von über 100 Euro unterstützte.

77,2 Prozent unterstützen ein Kinderverbot

Darüber hinaus ergab die Umfrage, dass eine überwältigende Mehrheit der Befragten die Einführung eines absoluten Kinderverbots in Restaurants befürwortet. Dieser Standpunkt wurde von 77,2 Prozent der Teilnehmer unterstützt, während nur eine Minderheit (22,8 Prozent) gegen ein solches Verbot argumentierte.

Umfrageergebnisse reflektieren anhaltende Debatte

Die Ergebnisse der Umfrage spiegeln die kontinuierliche Debatte um die Balance zwischen Gastfreundschaft und Störungsfreiheit in gastronomischen Einrichtungen wider. Während einige eine kinderfreundliche Atmosphäre unterstützen, drängen andere auf einen ruhigen und entspannten Raum, der frei von möglichen Unterbrechungen durch Kinder ist. Die Frage bleibt, ob gastronomische Einrichtungen in Zukunft Maßnahmen ergreifen werden, um diesen diversen Standpunkten gerecht zu werden.

Was denkt ihr darüber?
...zum Beitrag
Gegen Kinderverbot

Kinder sind die Gourmets von morgen!

...zur Antwort

Super Angebot 👍🏻

...zur Antwort
Darf er nicht

Nein, durch den Kauf des Tickets wird per Vertrag das Recht auf Zutritt zu der Veranstaltung erworben, es sei denn es werden vorher Sonderbedingungen genannt, nach denen der Eintritt verwehrt werden kann (z. B. Dresscode nicht eingehalten, kein Einlass mehr nach Beginn der Veranstaltung o. a.). Oder es liegen besondere Gründe vor, z. B. der Gast verhält sich gewalttätig oder steht unter Drogen oder die Veranstaltung musste abgesagt werden.

Ansonsten handelt es sich um Vertragsbruch des Veranstalters, d. h. der Ticketpreis muss dir zurückerstattet werden, ggf. auch Anfahrtskosten und eine Aufwandsentschädigung. Das gilt für einen Besuch im Zoo, in der Oper, im Freizeitpark, auf einem Festival genauso wie für den Besuch eines Clubs, wenn das Ticket im Vorverkauf erworben wurde.

...zur Antwort

Manche, die man sieht (etwa in München), sind reiche Touristinnen aus den Golfstaaten.

In Deutschland lebende Iranerinnen haben oft einen oppositionellen Background, d. h. sie selbst oder ihre Eltern und Großeltern sind vor dem Mullah-Regime geflohen oder sahen keine Zukunft mehr im Land. Da sie meist aus gebildeten Familien stammen, ergreifen sie akademische Berufe.

...zur Antwort

Es gibt in den vielfältigen Bereichen, die man unter dem Oberbegriff "Kultur" zusammenfasst (Literatur, Kunst, Musik, Wissenschaft, Philosophie, Küche, Mode etc.) deutsche und regionale Vertreter und Ausprägungen, aber es ist mehr als diskutabel, ob man hieraus eine "deutsche Kultur" ableiten kann. Viele kulturelle Phänomene bestehen länderübergreifend und international, andere haben einen regionalen Ursprung (bayrisch, schwäbisch etc.), ein Alleinstellungsmerkmal ist allenfalls die deutsche Sprache.

...zur Antwort