Ist unser modernes Leben in der westlichen Welt tatsächlich besser, als im Dschungel in und von der Natur zu leben, ohne diese zu zerstören?
15 Antworten
Es geht langfristig gar nicht anders, als von der Natur zu leben, ohne sie zu zerstören.
In der Natur zu leben, macht das Leben schön, vor allem seelisch.
Ja, da die medizinische Versorgung besser ist und damit die Lebenserwartung.
Z.b. Schmerzfreies leben und nicht an einem Knochenbruch zu sterben.
Auch im Dschungel gibt es Medizin, z.B. aus Pflanzen, Tieren und Pilzen. Viele Wirkstoffe in Medikamenten, die wir heute nutzen, wurden in der Natur entdeckt und dann chemisch nachgebaut im Labor.
Auch um im Dschungel zu überleben, musst du Natur zerstören –freilich in viel geringerem Maße. Aber du brauchst Nahrung und Baumaterial. Es gibt gefährliche Tiere, vor denen man sich schützen oder die man abwehren will.
Man nimmt nur so viel aus der Natur, wie man gerade braucht. Das wächst dann nach.
Das funktioniert in kleinen Gruppen, die primitiv leben. Und lass etwas Glaube an Götter hinzukommen, und die Ureinwohner der Osterinseln roden ganze Wälder für den Transport ihrer Steinfiguren. In größeren Gruppen entsteht Spezialisierung, Arbetsteilung und wachsende Bedürfnisse und der Wunsch nach mehr Bequemlichkeit. Und schon ist es vorbei mit dem „nur soviel nehmen, wie man gerade braucht“. Man braucht nämlich auch Tausch- und Handelswaren.
Ja. Die Welt ist überbevölkert. Das ist ein großes Problem.
Dem Körper geht es bei uns besser, die Seele hat davon aber nichts.
Ja, allein schon wegen Bier ❤️✨
Aber was hat man von einer höheren Lebenserwartung, wenn man wegen der modernen Gesellschaft z.B. an Despressionen und Burnout leidet?