JK Rowling vs Lilly Tino. Auf welcher Seite seid ihr?

Lilly Tino ist eine transsexuelle Influenzerin, die auf Tiktok und Facebook allerlei Videos von sich postet. Zuerst waren es Videos, wie sie in Restaurants "misgendert" wird, nun ist sie dazu übergegangen in Badezimmern Selfies zu fotografieren oder sich zu filmen, u.a. in Disneyland Florida. Bei einem der Posts schrieb sie ebenfalls, das sie dort im Stehen pinkelt. Auf den Fotos waren ebenfalls mehrere Frauen und junge Mädchen ohne deren Zustimmung zu sehen, was zu Anschuldigungen führte, dass Tino gegen die Datenschutz- und Voyeurismusgesetze in Florida verstoßen hat.

Die Bestsellerautorin J.K. Rowling hat dies auf der Plattform X schärfstens kritisiert:

"Die Toilettenfotos dieses Mannes sind Trophäen. Er will Frauen und Mädchen im Hintergrund, weil das beweist, dass er die Grenzen von Frauen verletzt. Ohne richtige Frauen als Requisiten hat er nur ein Selfie von einem beängstigendend aussehenden Creep mit Mäuseohren, und das ist nicht im Entferntesten das, auf was er aus ist."

Tino rechtfertigte sich mit einem weiteren Video, in dem sie postete: "Wenn du mit ihren Büchern aufgewachsen bist und sie dich jetzt einen Mann nennt."

Rowling legte daraufhin nach: "Ich bin ein Crossdressing-, P*nis- und P*rnofetischist, der nicht versteht, warum die Autorin von Büchern, die ich als Kind gelesen habe, nicht damit einverstanden ist, dass ich die Damentoiletten in einem Freizeitpark für Kinder betrete und Fotos mache."

Auf welcher Seite seid ihr?

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Auf der Rowlings.

Ein Männchen das auf der Damentoilette Fotos schießt und ins Internet stellt ist eine Gefahr für die Gesellschaft.

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Ich teile deine Meinung.

Ich hab unter der Ampel auch extrem auf sie geschimpft weil ich ihre Auftritte und Reden teilweise dermaßen deplaziert fand.

Sie hat sich tatsächlich stark gedreht, wirkt jetzt irgendwie geerdet und anders.

Ich würde sie gerne nochmal sehn, ihre Abschiedsrede fand ich extrem gut, endlich mal jemand mit Rückrad und Selbstkritik.

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  1. Verbot von Social Media für alle unter 16.
  2. Tiere wären ab sofort Juritisch keine Sache mehr sondern Lebewesen mit entsprechenden Rechten.
  3. Jens Spahn würde zusammen mit Sauter und Nüsslein für 20 Jahre im Knast schmoren.
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Ich denke das multikulturelle iInflüsse Deutschland sicher bereichern können. Ich habe nichts dagegen das unsere Gesellschaft etwas offener wird.

Ich bin im ländlichen Bayern in den 80/90ern aufgewachsen, da war schon noch alles recht..... eng. Auch wenn ich dem ganzen extrem bunten etwas kritisch gegenüberstehe so isses mir allenfalls lieber als ein verwaschenes Grau.

Allerdings denke ich das es nicht gut gehn kann alles von heute auf morgen umzukrempeln.

Man kann alles übertreiben.

Was das Bunt angeht :

"Kleine Kinder und einfache Gemüter, erfreuen sich an bunten Farben."

  • Johann Wolfgang von Goethe
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Unsere Kultur ist bereits durch Micky Mouse ersetzt worden.

Was wir als Deutsche Kultur kennen ist ein Sammelsurium aus überbleibseln von Kelten, Germanen, Stammestraditionen und der Deutschen Idendität welche das Kaissereich und später die Nazis kreiert haben um ein "Deutschland" zu schaffen.

Seit dem zweiten Weltkrieg ist kaum mehr etwas hinzugekommen, wir haben wie ein Schwamm alles aufgesaugt was aus den USA kam.

Wir haben noch bayrische Kultur, Sächsische Kultur, Fränkische Kultur, Friesische Kultur usw...

Deutsche Kultur hingegen sehe ich kaum abgesehen von den alten Bauwerken die noch unsere historischen Altstädte zieren.

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Meinung des Tages: Versorgungslücke in der Kinderpsychotherapie – Systemfehler oder Einzelfälle?

(Bild mit KI erstellt)

Fachleute sprechen von "Versorgungslücke": Bis zu 6 Monate dauert es teils für psychisch erkrankte Kinder und Jugendliche, bis sie einen geeigneten Therapieplatz bekommen..

Mehr psychische Belastungen in den letzten Jahren

In den letzten Jahren leiden immer mehr Kinder und Jugendliche unter psychischen Erkrankungen. Die Gründe dafür sind vielfältig - aber besonders die Auswirkungen der Corona-Pandemie wirken deutlich nach. Weitere Gründe sind aber auch schulischer Druck, Konflikte in der Familie und Belastung durch soziale Medien.

Zu wenig Angebot an Therapie

Der Bedarf steigt, das Angebot bleibt zu gering - so sehen es zumindest kritische Stimmen. Im Schnitt warten Minderjährige 6 Monate auf einen leitliniengerechten Therapieplatz. Die zugrunde liegende Studie, aus der die entsprechenden Informationen stammen, wurde von Kristin Rodney-Wolf verfasst. Sie sagt: Wenn eine Behandlung psychischer Probleme bei Kindern und Jugendlichen nicht rechtzeitig eintritt, so kann das (gesundheitliche) Konsequenzen für deren späteres Leben haben. Der Mangel an Therapieplätzen macht sich insbesondere im ambulanten Bereich deutlich - oftmals bleibt als letzte Lösung nur eine stationäre Behandlung.

Problemfaktor Bedarfsplanung?

Etwa die kassenärztliche Vereinigung in Schleswig-Holstein argumentiert, dass dort der Bedarf an Jugend- und Kinderpsychiatern zu mehr als 100 Prozent gedeckt sei. Dass dennoch viele Kinder und Jugendliche warten müssen, wirft die Frage auf, wie das übereinstimmen kann. Die Lösung ist einfach: Das Problem liegt bei der Bedarfsplanung. Diese legt fest, wie viele Therapeuten es in diesem Bereich geben muss, um den Bedarf zu decken - für Kristin Rodney-Wolf ist diese aber schlichtweg nicht adäquat und mehr eine willkürliche Festlegung.
Wie hoch das Verhältnis von Therapeuten zu Einwohnern sein soll, wurde 1990 festgelegt - der entsprechende Soll-Zustand wurde seitdem nachjustiert. Die KVSH argumentiert, dass mittels Sonderbedarf auch Versorgungslücken geschlossen wurden - es würde auch nur eine geringe Anfrage von Eltern geben, wenn es um Therapieplätze ginge. Für Kristin Rodney-Wolf hingegen steht fest: Die Bedarfsberechnung im Bereich ambulante Hilfe ist im Bereich von Kindern und Jugendlichen nicht mehr zeitgemäß - unter Fachleuten gilt sie als unzureichend.

In Deutschland ist die Anzahl von Kassensitzen von Ärzten und Psychotherapeuten, die über die gesetzliche Krankenkasse abrechnen können, begrenzt.

Unsere Fragen an Euch:

  • Seht Ihr ebenfalls ein Problem in der Bedarfsplanung und müsste die Anzahl von Kassensitzen erhöht werden, bzw. die Begrenzung ganz aufgehoben werden?
  • Wer trägt die Hauptverantwortung für die psychische Gesundheit von Kindern: Eltern, Schule, Politik oder Gesellschaft?
  • Wäre es sinnvoll, digitale Angebote (z. B. Online-Therapien) als gleichwertige Alternative zu etablieren?

Wir freuen uns auf Eure Antworten!Viele Grüße
Euer gutefrage Team

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Seht Ihr ebenfalls ein Problem in der Bedarfsplanung und müsste die Anzahl von Kassensitzen erhöht werden, bzw. die Begrenzung ganz aufgehoben werden?

Die komplette Versorgung von psychischen Problemen ist komplett überlastet. Seit Corona sind die psychischen Probleme grad bei Kindern und Jugendlichen regelrecht explodiert.

Eine angemessene Behandlung ist kaum möglich, die zuständigen Stellen sind komplett überlastet.

Wer trägt die Hauptverantwortung für die psychische Gesundheit von Kindern: Eltern, Schule, Politik oder Gesellschaft?

Die Eltern. Es ist nicht Aufgabe des Staates Kinder zu erziehen.

Hier sehe ich das Hauptproblem, zu viele Eltern schieben ihre Verantwortung auf andere Stellen ab "Sollen die das doch machen, ich hab ja ein Anrecht drauf".

Wenn ich so manche Eltern sehe wundert mich gar nichts mehr.

Wäre es sinnvoll, digitale Angebote (z. B. Online-Therapien) als gleichwertige Alternative zu etablieren?

Kann man probieren, ob das Gleichwertig zu persönlicher Betreuung ist ?

Eher nicht.

TikTok und Social Media grundsätzlich unter 16 verbieten wäre ein vielversprechender Anfang.

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