Ja. Zeigt es doch deutlich, dass die Blöden erst die Erfahrung machen müssen, um zu verstehen, dass es wirklich schlecht ist, in einer Diktatur zu leben.
Natürlich gibt es immer eine Handvoll Gewinner bei welcher Regierungsform auch immer, aber in einer Diktatur ist das nie die breite Masse des Volkes, sondern nur ein paar Leute, die man nicht zum Essen einladen möchte.
Die Dummbeutel, die meinen, Hitler 2.0 wäre die Lösung für ihre Sorgen, haben nicht verstanden, wie das System läuft. Hohe Arbeitslosigkeit, geringe Löhne, sich verschlechternde soziale Versorgung: Ein Krieg ist das einfachste Mittel, um sich der großen Staatsverschuldung zu entledigen und die Wirtschaft wieder anzukurbeln, weil ein Neuaufbau nötig ist.
Sieht man das mit Abstand an, kann man das mit einer Sinuskurve darstellen. Ist eine Sättigung erreicht, geht alles den Bach runter und eine Weile herrschen schlechte Zeiten. Dann geht es langsam wieder aufwärts und irgendwann wird nach einer Hochzeit auch wieder allgemeine Unzufriedenheit die nächste Talsohle anstreben.
Wir schaffen es offenbar nicht, dauerhaft in einem Zustand zu leben, der nicht extrem schlecht ist, aber auch nicht für jedermann perfekt. Lieber hauen wir alles kaputt, um aus den Trümmern etwas Neues zu formen.
Nur ist es diesmal ganz übel: Wir hatten noch nie die Situation, dass unsere Rohstoffe zur Neige gehen und zugleich auch heftigste Wetterereignisse das Leben in vielen Landstrichen verunmöglicht. Und auch gab es nie diese irrsinnige Vermüllung, welche die Tierwelt so heftig dezimiert, dass wir nichts mehr zu essen haben werden. Überdies werden nicht mehr ausreichend Pflanzen bestäubt, weil die dazu nötigen Insekten aussterben.
Aber klar: Die Schlümpfe werden es schon richten. Alle anderen Parteien können das nicht, also ist doch klar, dass Putins Freunde die einzigen sind, welche ein Patentrezept für die Lösung aller Sorgen haben...