Bildung – die neusten Beiträge

Werden es nie lernen – Kein Deutsch im Kindergarten

Immer mehr Kinder in Österreich sind der deutschen Sprache nicht mächtig. Laut einer neuen Studie beträgt der Anteil der Kinder mit deutscher Erstsprache in annähernd jedem zweiten der untersuchten Kindergärten nur ein Fünftel oder noch weniger (141 Kindergärten in verschiedenen Bundesländern wurden untersucht). Die Sprachbarriere wird zunehmend zum Problem.

Heute hat in Wien-Favoriten nachgefragt, was die Menschen zum Thema Integration in Kindergärten und Schulen sagen.

Vor dem Mikro entwickelt sich eine heftige Diskussion.

Das Problem beginnen bereits bei den Eltern, das sagen einige. "Zuerst sollten die Eltern Deutsch lernen, damit sie es den Kindern beibringen können", fordert Risa.

"Die wollen nicht mit uns reden, die können nicht einmal 'Guten Tag' sagen", berichtet Gerlinde, die als Hausverwalterin immer wieder mit den Sprachbarrieren der Bewohner zu kämpfen hat.

Sie überlegt jetzt ernsthaft aufs Land zu ziehen!

(weil in der Stadt wohl zu viele Ausländer sind)

"Mir tun die Kinder leid! Wenn man nicht Deutsch kann, kommt man nicht weiter", sagt Tünde, die ursprünglich aus Ungarn kommt. Sie hat die Sprache bereits in der Schule gelernt – damals ging das noch einfacher:

"Wir waren damals nur 2 Kinder mit Migrationshintergrund.

In einem Jahr konnten wir beide Deutsch" erzählt uns die 64-Jährige.

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(Wenn es zu viele Ausländer gibt, kann man selbst mit dem größten Willen es nicht schaffen, weil zu viele eine zu große Herausforderung sind.)

Warum schicken wir die Kinder jahrelang für viel Geld in den Kindergarten, wenn sie dort kein Deutsch lernen.. aber es fehlt auch der Wille von jedem und der Eltern.

Was denkt ihr darüber?
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Schulwechsel im 10. Jahr vor der BLF?

Ich besuche zum jetzigen Zeitpunkt die 9. Klasse eines Gymnasiums. In ungefähr 3 Monaten beginnen die Sommerferien und dann werde ich in der 10. Klasse meine BLF schreiben.

Letztes Jahr bin ich umgezogen, bin allerdings in derselben Schule geblieben. Nun gehen immer mehr Lehrer, wir haben unglaublich viele fehlende Stunden (ich habe nur 28 Stunden in der Woche) und es ist sowieso unsicher, ob eine Oberstufe an meiner Schule überhaupt noch stattfinden würde.

Gleichzeitig habe ich sehr große Probleme mit Freundschaften, obwohl ich eher extrovertiert bin und gut Kontakte schließen kann. Die Personen mit denen ich zur Zeit befreundet bin sind alle eher introvertiert, etc.

Außerdem mache ich mir auch Sorgen, dass ich dann die Gruppenpartner für meine Facharbeit im Abitur nicht kenne und in einer unvorteilhaften Gruppe lande, wenn ich erst in der 11. Klasse wechsle (denn ich werde spätestens dann sowieso wechseln).

Jedenfalls denke ich deshalb seit längerem darüber nach die Schule bereits in der 10. Klasse zu wechseln, habe aber Angst das ich zu viele Fehlende Stunden hatte und deshalb abrutsche (ich habe im moment einen Schnitt von 1,6).

Dabei habe ich bereits den Lehrplan meines Bundeslandes angeschaut sowie darüber nachgedacht um eine Schülerpatenschaft zu bitten, um mich nach dem Stoff zu erkundigen.

Dennoch würde ich gerne wissen, ob es empfehlenswert ist vor der BLF zu wechseln unter diesen Umständen oder ob ich vielleicht doch noch ein weiteres Jahr an meiner Schule aushalten sollte?

Schule, Bildung, Abitur, Gymnasium, Oberstufe, Schulabschluss, Schulwechsel

Wie viel Respekt verdient eine Person das vom Drogenjunkie ohne Perspektive, ohne niemanden ohne Rückhalt zerstört am Boden, nach 8 Jahren zu jemand wurde?

Also sagen wir ein junger Mann der als Kind bereits schon ein Problemkind war dieser aus einer nicht intaktiven Familie stammt, der glaubte sich mit Drogen das Leben schöner zu gestalten und bereits mit 14 anfing Cannabis zu konsumieren und Alkohol, mit 18 irgendwann dann Tilidin hinzu kam also ein Schmerzmittel, dieser ganze Drogenkonsum diesen Jungen Mann der einst doch so lebhaft war kalt machte und hoffnungslos, der keine Perspektive im Leben für sich fand und den Sinn in Drogen sah, es wirklich so erschien für andere das er drauf gehen wird, keiner sich das auch weiter mehr anschauen wollte und sogar ihn ausgrenzten, anstatt zu helfen, lieber ihn mobbten, weil es ja ein Opfer für sie gewesen sei, selbst die ex Freundin ihm fremd ging und auch der eigene Vater ihn bloßstellte nur weil die ‘‘Freunde‘‘ seinen Namen durch den dreck zogen weil für die Freunde Respekt und Ehre von großer Bedeutung war, wo jeder einfach sich gegen ihn beschwört hatte, wo er doch eigentlich in einer depressiven hilflosen Lebenssituation sich befand und da rein geriet und Hilfe hätte gebrauchen können, aber dann mit 21 für sich beschloss einen Strich zu ziehen und einen anderen Weg einzuschlagen.

Er von Heut auf morgen mit allem Konsum aufhörte und auszog aus dem Wohnheim, zu jedem den Kontakt abbrach, umzog in eine komplett neue deutsche Stadt und alles hinter sich lies, an sich arbeitete und viel reflektiert hat, leider die Schulbank aber nicht am drücken war, sondern das Leben eine Lektion ihm austeilte und da er auch irgendwelche Hautprobleme bekam in seiner Konsum Zeit wo er seit dem sich den Themen der Gesundheit und Ernährung gewidmet hatte, er viel Wissen seit 11 Jahren in diesen Bereichen ansammelte, aber nun dabei ist durch die Decke zu gehen nach 8 Jahren seit seines neu anfangs, nach 8 Jahren sich selbständig machte weil er ein Geschäftsmodell hat das es so noch nicht gab und überall in der Welt eine hohe Nachfrage besteht, er von Ort zu Ort, von Land zu Land reist und erfolgreich Läden aufmacht, sehr wohlhabend wird, eine gute Umgebung sich erschafft aus eigenem können, den Menschen viel liebe da lässt und die ganze Welt umarmt, wie viel Respekt verdient so jemand?

Würdet ihr es feiern wenn diese Person auch einen Buch schreibt über diesen Werdegang, und alle seine Gefühle und Gedanken die er hatte auf dieser Reise mitteilt seinen Lesern? Und wenn er Rückblickend zurück schaut sieht er immer noch die selben Gesichter von damals die noch immer unzufrieden sind mit einem und irgendwas vorwerfen mögen die doch selber kaum ein wenig an sich gearbeitet haben und selber kein Schritt voran kamen im leben oder vielleicht doch aber dafür in den selben falschen Kreisen verkehren womit sie nicht glücklich sind möglicherweise, die doch nie an diese eine Person geglaubt haben, möglicherweise bereuen sie es wenn sie ihn sehen was er alles erreicht hat und sollten sich schämen?

Buch, Bildung

Soll ich Schule abbrechen?

Hi, ich weiblich, 17 werde dieses Jahr noch 18 gehe aktuell in die 11 Klasse um in der 13 Klasse mein Abitur zu machen. Meinem Realschulabschluss habe ich bereits, daher bin ich am überlegen Schule abzubrechen. Ich fühle mich an meiner Schule eigentlich sehr wohl, ich habe eine tolle Klasse und konnte einige wirklich tolle Freudschaften geschlossen. Jedoch macht mit der Leistungsdruck mental sehr zu schaffen. Ich bin sehr ruhig, dies ist natürlich sehr schlecht für die mündliche Note… mittlerweile versuche ich mich echt zu bessern, aber egal wie viel ich mich melde, ich habe das Gefühl die Lehrer nehmen es nicht wahr und stecken mich automatisch in die Schublade stille Schülerin. Dies motiviert mich natürlich eher wenig, denn ich habe das Gefühl egal was ich mache, es bringt eh nichts. Zudem habe ich nur wenig Selbstbewusstsein und bin allgemein viel zu schüchtern und introvertiert. Mein Traum ist es schon ewig als aupair für 1-2 Jahre in die Usa einzureisen. Da ich bald volljährig werde währe dies theoretisch möglich. Ich weiß nicht ob ich es machen soll da ich dafür die Schule abbrechen muss. Jedoch denke ich das mit so ein Auslandsjahr sehr helfen würde, da ich so selbstständiger und offener werde und aus meiner Komfortzone muss.
zudem weiß ich nicht mal ob ich mit meinen schulischen Leistungen das Abitur schaffen würde… es würde jedenfalls kein gutes Abi werden. Ich glaube das mir was Neues richtig gut tuen würde. Aber ich habe Angst es später zu bereuen.
würde mich über Ratschläge und konstruktive Meinungen sehr freuen ☺️

Ausland, Bildung, Abitur, Oberstufe

Meinung des Tages: Lettland „erweitert“ das Repertoire an Unterrichtsfächern. Neu auf dem Lehrplan: Der Umgang mit Waffen. Was haltet Ihr davon?

Vielfältigkeit in der Schule begrüßen vermutlich sowohl die meisten Schüler, als auch Lehrkräfte und Elternteile. In Lettland allerdings ist seit diesem Jahr auch der sogenannte „Verteidigungsunterricht“ verpflichtend als Schulfach der 10. Und 11. Klassen hinzugekommen – das sorgt nicht bei jedem für Begeisterung…

Reaktion auf veränderte Sicherheitslage

Lettland hat diese Änderungen schon im Jahr 2024 beschlossen. Der Grund: Die veränderte Sicherheitslage in Europa. Durch geopolitische Spannungen und die Nähe zu Konfliktgebieten sieht sich das Land in einer Position und Situation, die Präventivmaßnahmen notwendig machen. Das Fach hat sowohl theoretische als auch praktische Komponenten. In der Theorie geht es vor allem um Staatsbürgerkunde und Erste Hilfe, in der Praxis um den kontrollierten Umgang mit Waffen. Mit qualifizierten Ausbildern üben die Schüler im Praxisunterricht, wie sie sicher und verantwortungsbewusst mit Waffen umgehen können.

Für das neu eingeführte Konzept sprechen sich verteidigende Stimmen hingegen aus, indem sie argumentieren, dass eine erhöhte Verteidigungsbereitschaft sich positiv auf die Gesellschaft auswirkt und auch das Sicherheitsbewusstsein stärkt. Denn: Der Unterricht besteht eben nicht nur aus Waffenumgang, sondern die Schüler erlernen auch Notfallmaßnahmen, Orientierung ohne GPS und taktische Vorgehensweisen in Katastrophenmomenten.

Reaktionen von Schülern

Die Tagesschau berichtet über die 17-jährigen Freundinnen Katrina und Romija. Sie absolvieren das neu eingeführte Fach und versuchen, sich alles zu merken. Für sie ist es kein Problem, eine Waffe in die Hand zu nehmen. Wie Katrina sagt, ist die Welt bereits voller Waffen – für sie fühlt sich der Umgang damit also normal an. Romija findet, dass sie für Stunde X, sollte eben mal der Ernstfall eintreten, gerüstet sein sollten.

Lettland geht im Übrigen noch einen Schritt weiter – und zwar mittels sprachlicher Grenzen. Russisch wird an Schulen verbannt, russische Staatsbürger müssen Sprachtests bestehen oder das Land verlassen. Das wird ebenfalls kritisiert, da rund ein Viertel der Bevölkerung zu der russischsprachigen Minderheit gehört und in einigen Städten der Alltag eben auf jener Sprache stattfindet.

Unsere Fragen an Euch:

  • Was haltet Ihr vom neuen Fach in lettischen Schulen und sollte dies auch in anderen Ländern angewendet werden?
  • Was denkt Ihr über die Sprachtests und das Verbot von Russisch an Schulen? (Wie) sollte mit Kindern und Jugendlichen über die Sicherheitslage Europas in Schulen gesprochen werden?

Wir freuen uns auf Eure Antworten!

Viele Grüße

Euer gutefrage Team 

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