Bildung – die neusten Beiträge

Warum erwärmt der Erdkern eigentlich nicht die Erdoberfläche im Winter?

Der Erdkern ist voll mit Magma und Lava, mit Temperaturen von über 7.000 Grad Celsius — ähnlich heiß wie auf der Sonnenoberfläche. Aber warum macht man sich diese gewaltige Energiequelle nicht zunutze? Warum bohrt man kein Loch ins Erdinnere und holt das Magma nicht an die Erdkruste, nahe an die Grenzschicht zur Oberfläche?

Ich habe mein Leben der Forschung, Bildung und Wissenschaft gewidmet. Ich habe viele Fachrichtungen studiert und kann nicht aufhören, frei und visionär zu denken. Ständig entdecke ich neue Zusammenhänge, studiere neue Dinge, und mir ist wieder eine Idee gekommen, die ich intensiv weiterverfolgen möchte.

Ich will unter der Erdoberfläche ein Kanalsystem schaffen, das es ermöglicht, Magma aus tieferen Schichten bis in die Nähe der Erdkruste zu leiten. Damit könnten wir den Boden von unten erwärmen und im Winter dafür sorgen, dass Eis und Schnee auf Straßen und Gehwegen schmelzen. Entschärfte Winter, weniger Streusalz, keine Unfälle durch Glätte, und das ganz ohne zusätzliche Treibhausgase.

Die Lufttemperatur wäre zwar weiterhin kalt, aber durch ein durchdachtes System von Wärmestäben, die wir tief in den Boden stecken, könnten wir die Erdwärme direkt anzapfen und in Gebäude leiten. So könnten ganze Städte CO₂-neutral beheizt werden — mit kostenloser Wärme aus dem Inneren der Erde.

Das Kanalsystem soll so konzipiert werden, dass Magma in einem Kreislaufsystem durchläuft und wieder zurück ins Erdinnere geführt wird. Frisches Magma würde permanent nachfließen, so wie in einem natürlichen Adernetz.

Meine Frage:

Wenn ich dieses Projekt bis ins Detail ausarbeite und beginne umzusetzen — wäre es mit der technologischen Entwicklung der nächsten 100 Jahre denkbar, dieses Magma-Kanalsystem fertigzustellen? Was meint ihr?

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Industrietechniker Maschinenbau IHK oder Staatlich geprüfter technik Maschinenbau?

Hallo, ich habe eine Frage.

Ich bin 20 Jahre alt. Als ich 17 war, habe ich eine Ausbildung zur Fachkraft für Metalltechnik begonnen. Eigentlich wollte ich den Industriemechaniker machen, aber in der Firma gab es dafür keinen Platz mehr. Da es sich um eines der besten Unternehmen in meiner Umgebung handelte, habe ich mich trotzdem für die Ausbildung zur Fachkraft für Metalltechnik entschieden.

Die Ausbildung verlief ganz normal, allerdings habe ich am Ende von der Berufsschule ein Abgangszeugnis erhalten – obwohl ich die Ausbildung und die IHK-Prüfung erfolgreich abgeschlossen habe. Der Lehrer meinte damals, dass ich es mir mit diesem Zeugnis „abschminken“ könne, später den Meister oder Techniker zu machen.

Mittlerweile bin ich fast 21 und habe mich entschieden, den Techniker zu machen, um später mehr zu verdienen und einen Arbeitsplatz mit mehr Verantwortung zu bekommen. Ich habe mich informiert, und die meisten sagten, es sei nicht unmöglich, mit einem Sonderantrag zum staatlich geprüften Techniker zugelassen zu werden – aber die Chancen seien eher gering.

Heute habe ich mit jemandem von der TAA gesprochen, und er hat mir stattdessen den „Industrietechniker Maschinenbau (IHK)“ empfohlen. Er meinte, dieser sei fast gleichwertig, allerdings handelt es sich dabei nicht um eine schulische Weiterbildung wie beim staatlich geprüften Techniker. Das heißt: Es gibt keine allgemeinbildenden Fächer wie Englisch, Mathe oder Deutsch – sondern nur die berufsrelevanten Inhalte. Dadurch dauert die Weiterbildung auch deutlich kürzer: in Teilzeit ca. 1,5 Jahre und in Vollzeit sogar nur 18 Wochen.

Jetzt meine Frage:

Ich finde es ehrlich gesagt schade, dass man wegen eines einzigen Zeugnisses so eingeschränkt wird und sich dadurch der berufliche Weg erschwert. Ich hätte gerne den staatlich geprüften Techniker gemacht – wäre auch bereit gewesen, mich richtig reinzuhängen – aber mir fehlen momentan leider die Voraussetzungen.

Ist der Industrietechniker Maschinenbau (IHK) wirklich anerkannt?

Wenn er doch fast gleichwertig ist, warum machen ihn dann nicht mehr Leute – immerhin dauert er deutlich kürzer?

Wie sehen die beruflichen Möglichkeiten nach dieser Weiterbildung aus? Habe ich damit wirklich Chancen auf verantwortungsvollere Tätigkeiten und ein entsprechend höheres Gehalt?

Es wäre ärgerlich, wenn ich jetzt 6.000–7.000 € für den Kurs ausgebe und am Ende nur 200–300 € mehr verdiene oder die Weiterbildung kaum anerkannt wird.

Ich hoffe, ihr könnt mir eine klare und ehrliche Antwort geben. 😊

Bildung, Abschluss, Berufsschule

Im Westen nichts Neues-Erich Maria Remarque

Hallo

Ich bin in der 9. Klasse und wir haben das ganze Halbjahr den Roman „Im Westen nichts Neues“ von Erich Maria Remarque gelesen. Mein Lehrer hat uns nach unsere Meinung gefragt also zu dem Buch und ich war halt die einzige, die die Wahrheit gesagt hat und nicht geschleimt hat beim Lehrer. Meiner Meinung nach ist das Buch nicht mehr unserer Zeit entsprechend, weil es sehr alt ist und wegen der Sprache schwer zu verstehen ist für 14-15 Jährige. Außerdem sind meiner Meinung nach die Gespräche durcheinander. Manchmal wusste ich gar nicht mehr wer gerade spricht. Da waren auch viele Militärische Begriffe die SuS nicht verstehen, wenn sie sich nicht mit dem Thema Politik/Krieg oder Militär auseinandersetzen.

Meiner Meinung nach hat es nichts im Unterricht einer Neunten Klasse zu suchen wenn dann in Deutsch LK.

mir ist bewusst, dass das Buch die aktuelle Situation auch beschreibt weil es Krieg gibt aber es ist halt wie gesagt schwer zu verstehen und ermüdend zu lesen. Die Geschichte hat mich auch irgendwie Kalt gelassen.

Meinem Lehrer hat die Bewertung garnicht gefallen und hat dadurch versucht mir einzureden das meine Argumente nicht stimmen. Es entstand eine kleine Diskussion.

Bin Normalerweise auch voll die Leseratte aber bei dem Buch hab ich einfach keine Motivation gefunden.

Was denkt ihr von dem Buch?
findet ihr auch das es kompliziert ist?
(hab meine alten Klassenlehrer der sehr Philosophisch und kompliziert ist gefragt und auch er meinte, dass das Buch zu schwer für die 9. Klasse ist.)

Liebe, Lernen, Schule, Angst, Krieg, Bildung, Noten, Unterricht, Schüler, Abitur, Erster Weltkrieg, Gymnasium, Lehrer, Lehrerin, Oberstufe, Weltkrieg, Zeugnis

Gymnasium lehnt einen für die oberstufe ab?

Ja hallo, da die sommerferien immer näher rücken und ich darauf noch keine antwort habe frage ich hier mal.
anfang dieses jahr habe ich (realschüler, Niedersachen) mich für die Oberstufe an einen Gymnasium angemeldet, musste zudem unterschreiben das ich mich nirgentswo sonst anmelde.
So dammit bin ich ja natürlich nicht der Einzige aus meiner klasse, und dieses taten auch andere..
So über die letzten 2 Wochen hörte ich immer wieder das die Leute eine email bekommen haben wo sie informierd werden das sie für die Oberstufe angenommen wurden.
So jetzt aber das problem..
Ich habe diese Email nicht bekommen, habe aber zudem auch keine absage erhalten (würde man ja von ausgehen wenn man abgelehnt wird dadrüber auch informiert zu werden)
Jetzt zur eigentlichen frage, was wäre wenn ich tatsächlich für die Oberstufe abgelehnt werde?
Ich bin nicht mehr Schulpflichtig, Ich habe ein Halbjahrenzeugnis mit einen Notenschnit 2.7 Angemeldet, welches die Qualifikation vom erweitertem seku Abschluss hatt, (genauso wie mein endZeugnis mit 2.4), und kann natürlich wegen dem vertrag oben keine weitere Schule besuchen dieses Jahr. Das wäre für mich Fatal da die Oberstufenschulen eine Maximale Altersgrenze haben die ich nächsten Jahr überschreiten würde. (bedeutet ich müsste für viel Geld eine Abendschule besuchen)
Kann das Gymnasium einfach so ablehnen? Jemand aus meiner Klasse meint die müssen einen nicht annehmen und können ein auch so ablehenen.
Das kann ich mir aber kaum vorstellen, Das ist ja keine Private Schule sondern eine Öffentliche Staatliche Schule und da kann ich mir kaum vorstellen das die Jeden nach lust und laune ablehnen können.

Schule, Bildung, Noten, Abschluss, Abitur, Gymnasium, Oberstufe, Realschulabschluss, Realschule, Schulwechsel, Versetzung, Zeugnis

Eltern wollen mich zur Nachhilfe schicken wegen fünf 2ern?

Hi,

also ich bekomme im Ganzjahreszeugnis ein "Gut" in 5 Fächern und zwar in Mathe, Deutsch, Englisch, Musik und Werken.

Mit Werken könnten meine Eltern leben, sie wissen dass die Lehrerin mich hasst und ich keinerlei handwerkliche Begabung habe. Musik kennen sie sich beide einen Dreck aus, daher ist das auch kein großes Problem, nur hab ich bis vor kurzem Probleme mit den Intervallen gehabt, aber mittlerweile verstehe ich dieses Thema.

Nun zum eigentlichen Thema und zwar wollen mich meine Eltern die ganzen Ferien (ausgenommen die zwei Wochen wo wir im Urlaub sind) zur Nachhilfe schicken. 1 oder 2 Mal pro Woche wäre ja kein Problem aber wenn´s geht sollte ich jeden Werktag für 1h pro Fach zur Nachhilfe (außer Werken wahrscheinlich) gehen. Ja, ich weiß dass Deutsch nur wegen 1 Punkt auf eine Wiederholung eine 2 wurde, ich in Englisch bei der 1. Schularbeit reingeschissen habe, aber sonst lief das ganze Jahr gut und Mathe konnte ich bei der 1. SA dieses Semester ein Viertel vom Stoff. Ich hätte mich mehr anstrengen können das weiß ich auch.

Mit einer privaten Nachhilfe wäre mir das relativ egal, aber am besten soll ich zu so einem beschiss*nen Nachhilfekurs gehen wo alle Assis hingehen.

Findet ihr es wegen 2ern gerechtfertigt die ganzen Ferien jmd auf Nachhilfe zu schicken und wenn ja warum? Wie kann ich meine Eltern vlt noch davon zu überzeugen, mich nur 1 oder 2 mal pro Woche hinzuschicken?

LG,

Horses4ever2025

Lernen, Schule, Nachhilfe, Angst, Stress, Bildung, Noten, Gymnasium, strenge Eltern, Zeugnis

Eure Meinung zu diesen Bericht über "Federalization grade of the European Union"?

Politikbereich Außenpolitik
Föderalisierungsgrad 40 %
Statusbeschreibung Gemeinsamer Außenbeauftragter, aber nationale Interessen dominieren noch Erforderliche Schritte zur vollen Föderalisierung
Abschaffung des Vetos, Mehrheitsentscheidungen, einheitlicher diplomatischer EU-Dienst

Politikbereich Verteidigung & Sicherheit
Föderalisierungsgrad 25% Statusbeschreibung Einige Kooperationen (PESCO, Battlegroups), aber keine EU-Armee Erforderliche Schritte zur vollen Föderalisierung Aufbau einer EU-Armee, gemeinsames Verteidigungsministerium, gemeinsame Beschaffungen

Politikbereich Währungs- und Geldpolitik
Föderalisierungsgrad 70 % (nur Eurozone)
Statusbeschreibung EZB steuert Geldpolitik in der Eurozone
Erforderliche Schritte zur vollen Föderalisierung
Vollständige Integration aller Mitgliedstaaten, EU-Finanzministerium, gemeinsamer Haushalt

Politikbereich Einwanderung & Unionsbürgerschaft
Föderalisierungsgrad 35%
Statusbeschreibung Schengen-Raum, teilweise harmonisierte Asylpolitik
Erforderliche Schritte zur vollen Föderalisierung Einheitliches Einwanderungsgesetz, gemeinsame EU-Staatsbürgerschaft, zentrale Asylbehörde

Politikbereich Zoll- und Handelspolitik
Föderalisierungsgrad 90%
Statusbeschreibung EU hat exklusive Zuständigkeit für HandelErforderliche Schritte zur vollen Föderalisierung Ausbau einer echten EU-Zollbehörde

Politikbereich Post- & TelekommunikationsdiensteFöderalisierungsgrad 50%Statusbeschreibung Liberalisierter Markt, EU-Vorgaben wie Roaming, aber nationale KontrolleErforderliche Schritte zur vollen FöderalisierungEU-weite Postkodifizierung, gemeinsame Telekom-Aufsicht

Politikbereich Maße & GewichteFöderalisierungsgrad 95%Statusbeschreibung
Fast vollständig harmonisiert (z. B. metrisches System, CE-Kennzeichnung)Erforderliche Schritte zur vollen FöderalisierungNur noch Detailangleichungen

Politikbereich Geistiges EigentumFöderalisierungsgrad 75%
Statusbeschreibung
EUIPO, EU-Patent im AufbauErforderliche Schritte zur vollen FöderalisierungVollständige Einführung des EU-Einheitspatents, zentrale Patentgerichtsbarkeit

Politikbereich StrafrechtFöderalisierungsgrad 30%Statusbeschreibung Europol & Eurojust aktiv, nationales Strafrecht überwiegtErforderliche Schritte zur vollen FöderalisierungEU-Strafgesetzbuch, Ausbau der EU-Staatsanwaltschaft (EPPO), direkte Zuständigkeit des EuGH

Politikbereich Luftfahrt & LuftraumkontrolleFöderalisierungsgrad 60%Statusbeschreibung EASA & SESAR existieren, aber nationaler LuftraumErforderliche Schritte zur vollen FöderalisierungUmsetzung des „Single European Sky“, zentrale EU-Flugsicherung

Politikbereich InfrastrukturFöderalisierungsgrad 50%
Statusbeschreibung TEN-V-Netze koordiniert, aber nationale UmsetzungErforderliche Schritte zur vollen FöderalisierungEU-weite Investitionsagentur, zentralisierte Infrastrukturplanung

Politikbereich Steuern (föderale Steuern)Föderalisierungsgrad 15%Statusbeschreibung Keine echten EU-Steuern, nur HarmonisierungenErforderliche Schritte zur vollen FöderalisierungEinführung von EU-eigenen Steuern (z. B. Digitalsteuer)

Politikbereich Soziales & soziale SicherheitFöderalisierungsgrad 30%
Statusbeschreibung EU setzt Mindeststandards, Sozialsysteme bleiben nationalErforderliche Schritte zur vollen FöderalisierungEU-Sozialversicherungsnummer, EU-weite Grundsicherung, koordinierte Versicherungskassen

Politikbereich UmweltschutzFöderalisierungsgrad 65%Statusbeschreibung EU-Klimagesetzgebung (ETS, Green Deal), Umsetzung nationalErforderliche Schritte zur vollen FöderalisierungZentrale Durchsetzungsbehörde, verbindliche EU-Klimagesetze

Politikbereich Bildung (Hochschule & Forschung)Föderalisierungsgrad 45%Statusbeschreibung Erasmus+, Horizon Europe, nationale Systeme dominierenErforderliche Schritte zur vollen FöderalisierungEU-Hochschulgesetz, Anerkennung aller Abschlüsse, EU-weites Forschungsrahmenprogramm

Nicht wirklich interessant 67%
Interessant 33%
Naja 0%
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Was denkt ihr über das deutsche Schulsystem?

Aus meiner eigenen Erfahrung sehe ich viele Schwächen im deutschen Schulsystem, besonders bei der Notengebung. Ich habe gemerkt, dass persönliche Sympathien von Lehrkräften oft eine große Rolle spielen. In meinem Fall bekam ich zum Beispiel eine bessere Note, obwohl ich im Unterricht kaum aktiv war – einfach, weil mich die Lehrerin sympathisch fand und sich für meine Herkunft interessiert. Eigentlich hätte ich eine schlechtere Note verdient, aber durch diese persönliche Beziehung fiel die Bewertung milder aus. Das finde ich unfair – nicht nur für mich, sondern vor allem für andere, die sich mehr Mühe geben.

Ein weiteres Problem ist die starke Gewichtung der mündlichen Mitarbeit. In vielen Fächern macht die mündliche Note 50 % der Gesamtnote aus. Das benachteiligt schüchterne und ruhigere Schüler, die sich nicht trauen, sich zu melden – selbst wenn sie aufmerksam zuhören und schriftlich gute Leistungen zeigen. So entsteht ein verzerrtes Bild vom tatsächlichen Können.

Auch im Kunstunterricht sehe ich Ungerechtigkeit. Die Bewertung hängt oft stark von der Meinung einzelner Lehrer ab. Ich habe selbst ein Bild abgegeben, das ich für gut hielt, aber nur eine mittelmäßige Note bekam – während Mitschüler das Werk viel besser einschätzten. Vielleicht wäre es gerechter, wenn mehrere Lehrkräfte gemeinsam eine Note vergeben und der Durchschnitt zählt.

Ich fände es gut, wenn man das System der Grundschule, wo oft kurze schriftliche Einschätzungen gegeben werden, auch auf weiterführende Schulen ausweiten würde. So könnten Lehrer zusätzlich zur Note begründen, warum ein Schüler so bewertet wurde – und es gäbe mehr Transparenz.

Zudem denke ich, dass digitale Medien im Unterricht mehr genutzt werden sollten. Tablets, digitale Tafeln oder Lernplattformen könnten den Unterricht moderner und abwechslungsreicher gestalten. Besonders für die Generation Alpha, die mit Technik aufgewachsen ist, wäre das ein großer Vorteil.

Insgesamt sehe ich im Schulsystem viele Baustellen. Ich will nicht sagen, dass alles schlecht ist, aber es gäbe einiges zu verbessern, damit es gerechter und zeitgemäßer wird.

Wie seht ihr das? Welche Erfahrungen habt ihr gemacht und was würdet ihr am Schulsystem ändern?

Lernen, Schule, Bildung, Noten, Unterricht, Schüler, Abschluss, Gymnasium, Lehrer, Lehrerin, Realschule, Schulsystem

Bist du für bessere/stärkere Integrationsprogramme für Menschen aus anderen Kulturen (Migration) - und wie würdet ihr das besser gestalten wenn Ja?

Mehr Mühe um Integrations-Programme für:

1. Sozialen Zusammenhalt

Reduziert Spannungen und Konflikte zwischen verschiedenen Bevölkerungsgruppen.

Fördert gegenseitiges Verständnis, Respekt und Toleranz.

Stärkt das Gemeinschaftsgefühl in einer vielfältigen Gesellschaft.

2. Wirtschaftliche Vorteile

Integrierte Migrant:innen können produktiv am Arbeitsmarkt teilnehmen.

Sie zahlen Steuern, stärken das Sozialsystem und wirken dem Fachkräftemangel entgegen.

Vielfalt kann Innovationen fördern, besonders in der Wirtschaft und Wissenschaft.

3. Bildung und Chancengleichheit

Durch Sprachförderung, Schulbildung und Ausbildung erhalten Migranten bessere Chancen.

Langfristig profitieren auch Kinder mit Migrationshintergrund von Aufstiegsmöglichkeiten.

4. Kultureller Reichtum

Integration bedeutet nicht kulturelle Gleichmachung, sondern gegenseitige Bereicherung.

Eine vielfältige Gesellschaft kann kulturell offener, kreativer und dynamischer sein.

5. Sicherheit und Stabilität

Gut integrierte Menschen sind weniger gefährdet, in soziale Isolation oder radikale Gruppen abzurutschen.

Förderung der Integration wirkt präventiv gegen Parallelgesellschaften und Ausgrenzung.

6. Politische Teilhabe

Durch Einbürgerung und Integration können Migrant:innen politisch mitgestalten.

Das stärkt die Demokratie, weil mehr Bevölkerungsgruppen vertreten sind

Nein 75%
Ja 25%
Wirtschaft, Bildung, Deutschland, Politik, Kultur, Recht, Ausländer, Flüchtlinge, Gleichberechtigung, Migration

Als 1er Schülerin Abi verkackt?

Hi, ich stehe grd total in einer paychischen Krise.

Ich gehe auf eine Waldorfschule. Da zählen nur die Prüfungen. ich schreibe seit der achten Klasse nur Einsen, meine Zeugnisse haben immer den Durchschnitt 1,0 gehabt.

Ab der zwölften Klasse kam ich dann mit meiner Freundin zusammen. Meine Eltern sind homophob, daher bestanden sehr, sehr große Probleme. Sowohl psychische aber auch verbale Gewalt. Ich wurde oft rausgeschmissen und wir hatten sehr oft Streit.

In der zwölften Klasse bestand mein Zeugnis also in einem 1,5 er bereich…

In der 13. Klasse Intensiv arrivierten sich die Probleme. Ich konnte nicht oft zu Hause lernen und verbrachte meine Zeit bei meiner Freundin.

Auch das fehlende soziale Miteinander während meiner Pubertät und meiner depressiven Phase die ich genutzt habe, um zu lernen, spiegelte sich dieses Jahr wieder. Ich Treff mich am Wochenende öfters mit Freunden.

Ich hab mich über das Jahr wirklich angestrengt und gelernt. Gerade auch weil ich meinen Eltern beweisen wollte, dass meine Homosexualität nichts mit meinen Leistungen zu tun hat.

Mein vorabi Schnitt war ungefähr 2,0.

Ich hab am Donnerstag meine Abitur Ergebnisse bekommen und jetzt habe ich eine 3,4

Ich bin total im Schock und kann das überhaupt nicht glauben.

Ja, bei mir stehen noch zwei mündliche an, aber diese würden meinen Schnitt maximal auf 2,7 verbessern.

Ich weiß nicht was ich tun soll. Einerseits denke ich okay du hast neben den ganzen Stress, der außerhalb der Schule passiert ist dein Abi bestanden. Andererseits denke ich ich war immer ne Einser Schülerin und irgendwie war alles umsonst. Mir ist es auch irgendwie peinlich.

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Lehrerin kritisiert: Kindergartenkinder haben zu hohen Leistungsdruck

"In den vergangenen Jahren wurde die Zielgruppe für Nachhilfe immer jünger", berichtet "Schülerhilfe"-Regionalleiter Markus Kalina den "OÖN".

Teilweise beginne der Druck für gute Noten sogar vor dem ersten Schultag. Denn schon für den Wechsel vom Kindergarten in die Primarstufe gebe es mittlerweile Anfragen von Eltern.

Auch einer Volksschullehrerin aus Linz ist der Wandel schon aufgefallen, wie sie gegenüber "Heute" berichtet: "Ich bekomme es rundherum mit und finde es wahnsinnig arg, dass die Kleinen da schon so mit dem Leistungsdruck konfrontiert werden", kritisiert die Pädagogin.

Auch an ihrer Schule gebe es vereinzelt Fälle. Was sie besonders schade findet: "Es ist ja keine Talente-Förderung – was gut wäre – sondern nur ein Vorbauen, damit die Kinder ja gut sind." Die Volksschullehrerin hat klare Worte: "Das ist zum Speiben (kotzen)."

Ein weiteres Problem: Heute übernehmen ChatGPT & Co. gleich die ganze Hausübung. Klingt praktisch, bringt aber laut Nachhilfe-Profi Markus Kalina wenig. Denn: Der Lerneffekt bleibt aus. Noch schlimmer: Künstliche Intelligenz liefere neben Mathe-Ergebnissen auch ungebremsten Zugang zu Gewalt, Missbrauch oder Pornografie.

"KI kann ergänzend wirklich helfen", meint Kalina dennoch. Wichtig sei für die Kinder aber vor allem der Austausch "mit einem Menschen, der sie gut kennt und der auch die richtigen Aufgabenstellungen mit ihnen bespricht."

———

Warum Nachhilfe? Weil manche Eltern sich nicht darum kümmern wollen. Manchen geht es nicht darum, dass ihre Kinder gut performen, sondern wollen die Verantwortung auf andere schieben.

Bei den einen wird kritisiert, dass den Eltern die Bildung ihrer Kinder egal ist, und jetzt wird bei den anderen kritisiert dass sie sich möglichst früh um das weiterkommen ihrer Kinder engagieren und investieren. Hauptsache immer Streit. Wo soll das hinführen?

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Meinung des Tages: Kehrtwende in Sachen Digitalisierung in Schulen beim bayerischen Ministerpräsidenten - was denkt Ihr darüber?

Die bayerische Staatsregierung hat überraschend den geplanten flächendeckenden Einsatz von Tablets für Schüler:innen der 5. bis 7. Klassen gestoppt. Das sorgt für Verwirrung, Frust – und massive Kritik von Lehrkräften...

Politische Kehrtwende – Söder bremst Digitalisierung aus

Eine digitale 1:1 Ausstattung ab der fünften Klasse - das zumindest war ursprünglich in Bayern geplant. Doch davon nimmt der bayerische Ministerpräsident nun Abstand. Er begründete, dass die Rückmeldungen zum eigentlichen Vorschlag durchwachsen seien und blickte auch in die skandinavischen Länder, in denen in Sachen Digitalisierung in der (Vor)Schule auch wieder ein Gang hinuntergefahren wurde.
Die 1:1 Ausstattung in Bayern soll künftig also nicht wie eigentlich vereinbart ab der fünften, sondern ab der achten Klasse eingeführt werden.

Kritik von Lehrerinnen und Lehrern und Bedeutung für Schüler

Lehrerverbände kritisieren das Vorgehen der Staatsregierung - das Hin und Her gefällt nicht allen. An Schulen herrscht Unsicherheit und Planungslosigkeit. Denn - eigentlich sind die Planungen für das nächste Schuljahr bereits abgeschlossen. Entsprechende Fortbildungen, Elternabende, Projektwochen und co waren bereits fertig geplant.

Für Schüler bedeutet das, dass es eben nicht zwingend die Standardausstattung geben wird und dafür wieder mehr Stifte und Papier - jede Schule kann nun individuell entscheiden, wie sie mit den betroffenen Jahrgängen und dem Angebot der digitalen Maßnahmen, umgeht.

Angeknackstes Vertrauen?

Der Bayerischer Lehrer- und Lehrerinnenverband kritisiert die Entscheidung der Regierung massiv. Den Ankündigungen der Staatsregierung sei für sie vertrauenswürdig gewesen. Nun stünden sie teils etwas planlos da, es bestünde das Gefühl einer schlichten Durchregulierung von oben.

Unsere Fragen an Euch:

  • Was denkt Ihr über das Vorgehen der bayerischen Regierung?
  • Welchen Kurs würdet Ihr bezüglich der Digitalisierung für richtig halten?
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Ich finde den neuen Plan, ab Klasse 8 gut... 37%
Ich finde, die Digitalisierung sollte noch später beginnen 35%
Ich fände den ursprünglichen Plan ab Klasse 5 gut... 20%
Ich finde, die Digitalisierung sollte noch früher beginnen 8%
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