Warum glauben immer weniger der Wissenschaften und logischen Dingen?

5 Antworten

Ich denke, das liegt an der immer größer werdenden Informationsflut - irgendwann ist dann bei vielen die Aufnahmefähigkeit erschöpft.

Dazu kommt auch noch, daß wissenschaftliche Erkenntnisse immer wieder mal revidiert werden (müssen) - was gestern noch als Ultima Ratio galt, kann heute also schon total veraltet sein. Man witzelt nicht umsonst: "Wissenschaft ist Irrtum, auf den neuen Stand gebracht"

Da ist es kein Wunder, daß sich immer mehr Menschen nach einfachen Erklärungen sehnen - und kommt dann jemand mit solch einer einfachen Erklärung an, sind sie natürlich dankbar dafür und verbreiten diese auch munter weiter. Da macht es dann auch keinen Sinn mehr, logisch gegenzuargumentieren.

Das ist in etwa das Gegenteil von früher: Damals hatten unsere frühen Vorfahren keine Erklärungen für bestimmte Phänomene, suchten auch eine einfache Erklärung, nahmen dann die Existenz von irgendwelchen Göttern an - und schwupps waren die ersten Religionen geboren.

Mit anderen Worten: es wird immer dann am meisten geschwurbelt, wenn man entweder viel zuwenig oder viel zuviel (oder viel zu komplizierte) Erklärungen hat. Dann seht man sich nach dem Einfachen - auch wenn dieses Einfache oft so unlogisch ist, daß es wehtut!

Weil es einfacher ist die Schuld bei Menschen zu suchen anstatt sich klar zu machen, dass Natur eben auch gefährlich sein kann

Ich denke, die Menschen werden zu recht gegenüber den Leitmedien und Regierungsverlautbarungen immer misstrauischer.

Z.B. erklären die Leitmedien nur sehr ungern die Zusammenhänge zwischen Waldbränden, Klimawandel und Baumsterben. Fast alle Gase sind sauer. Ständig gelangen CO2, NOx und SO2 (gibt es beides auch natürlich) in den Waldboden und versauern ihn. Das tut den Pflanzen nicht gut, es sei denn es würde gedüngt. Dagegen ist die Flugasche alkalisch und ein Dünger für die Bäume und übrigen Pflanzen.

Durch den Klimawandel gibt es keinesfalls öfter Dürreperioden, wie die Leitmedien oft erzählen. Das Gegenteil ist der Fall; die Niederschläge haben etwas zugenommen, wobei sich die Regenstraßen natürlich etwas verschoben haben. Dadurch dass alles grüner geworden ist, gibt es natürlich auch mehr Material was brennen kann, es sei denn der Wald würde von Menschen gepflegt.

So sind die Waldbrände Teil der natürlichen Kreisläufe und gut für die Natur. Was stört sind nur die menschlichen Hinterlassenschaften.

UND wir wissen, dass in den letzten Jahren das Militär großflächig mit neuartigen Düppeln (Radartäuschkörper) experimentiert hat. - Wie immer hält das Militär alles so gut es kann geheim.

Da ist es durchaus angebracht, jede Information der Leitmedien, die irgendwie im Kontext mit dem Klimawandel steht, kritisch zu hinterfragen.

Dagegen bezweifeln nur absolute Volltrottel neue Erkenntnisse z.B. der Materialwissenschaften, Quantenphysik oder Biochemie.

Die meisten Menschen sind denkfaul...

Ihnen interessieren keine wissenschaftlichen Erkenntnisse, z.B. zum Klimawandel. Zu kompliziert für Sie.
Aber wenn Klaus-Peter Müller kommt mit "Früher war der Sommer auch warm." wird, weil es eine einfache Information ist, eher geglaubt.

Der lauteste Affe mit den einfachsten Worten gewinnt.
Laufend Beweise, das der Mensch doch vom Affen abstammt.

Wenn der Mensch das Ebenbild Gottes ist... bin ich froh atheistischer Luziferianer zu sein. Bin dann ein bisschen mehr in Richtung Gegenseite.
Das mit Satan = Widersacher ergibt Sinn.

Viele sagen, es sei die Regierung, die Experimente macht und sie ein neues Szenario erfunden haben, da Sahara staub nicht mehr zieht.

Die Schweiz ist doch angeblich so eine tolle Demokratie. Macht doch eine Volksabstimmung über das Verbot von Regierungsexperimenten.

Was sagt denn die SVP dazu? Diese halbe Reichsbürgerpartei sitzt doch mit in der Regierung.