Ist die Erfahrung schön studiert zu haben an der Uni oder generell Studium absolviert zu haben, entstehen da auch viele Freundschaften auch danach?
Oder ist man danach dann irgendwo in einem Job für superhirnis und stellt dann fest das man abgekapselter wird wenn man ja jemand wäre der nun gutes Geld verdiene oder so, wo man dann auch das kapitalistische System immer mehr sich bemerkbar macht?
5 Antworten
Das ist super pauschal und das kann dir niemand einfach für alle Studiengänge und Unis beantworten.
Generell lässt sich sagen: Die Uni ist mittlerweile sehr verschult. Eine Zusammenkunft im Sinne von "man netzwerkt und knüpft Kontakte fürs Leben" ist nicht mehr so gegeben. Es ist eher so, wie in der Schule. Man ist halt zusammen im Studiengang, aber wenn der vorbei ist, geht jeder seiner Wege. So zumindest hab ich es kennengelernt.
Ob und in welchem Job man danach landet, ist übrigens total offen. Um heute zu studieren, muss man weder besonders intelligent oder gebildet sein, demnach ist es auch nicht so, dass man später nur mit "Superhirnis" zusammenkommt. Viele Menschen, die studiert haben, sind dumm wie Stroh, viele, die nicht studiert haben, sehr schlau (gilt natürlich umgekehrt). Sprich, ob du studierst oder nicht, sagt nicht zwangsläufig etwas über dich aus und/oder über die Leute, mit denen du dich später umgibst.
Nicht unbedingt. Vielleicht ein zwei Leute. Viele wollen dann nur Kontakte haben oder dazugewinnen die nützlich sind. Leute warm halten auch wenn man sich nicht mag weil vielleicht ist der kontakt noch von Vorteil. Ekelhaft und weit verbreitet
Zuerst wäre die Erfahrung wertvoll, wie sich Sätze verändern, wenn man die Kommata an richtiger Stelle setzt. Probiere es mal aus. Wenn du das kannst, denke über ein Studium nach.
Ich glaub du stellst dir da viele sehr falsch vor.
Ein Studium ist irgendwo auch nur eine Ausbildung. Manch einer empfindet es als super schön, der nächste als einfach nur anstrengend. Manch einer findet Freunde fürs leben, der nächste bleibt völlig für sich.
Und danach geh die absolut Mehrheit einem stinknormalen Job nach der nichts mit "superhirnis" zu tun hat. Und nur weil man studiert hat verdient man auch nicht zwingend "gutes Geld" oder auch nur deutlich mehr als in einem ordentlichen Ausbildungsberuf (ich habe z.B. nach dem Studium weniger verdient als in meinem Ausbildugnsberuf...) und verkehrt auch nicht plötzlich in anderen Kreisen.
Du denkst nur weil man studiert hat wäre man in einer anderen Welt, hätte irgendwelche Privilegien, würde sich in einem anderen Umfeld bewegen. Das ist großer Unfug.
Es entstehen Kontakte und den einen oder anderen trifft man im Berufsleben wieder. Ich kenne niemanden, der sich als Superhirn bezeichnet, man ist im Berufsleben ganz normal integriert und erledigt seine Aufgaben. Tendenziell verdient man mehr als ohne Studium, aber manch einer wird trotz Studium Taxifahrer. Und ich kenne auch Hauptschüler die durch innerbetriebliche Fortbildung und entsprechenden Einsatz Karriere gemacht haben.