Sollten Firmen den Mitarbeitern gehören, anstatt nur einem OBERBOSS?
33 Stimmen
11 Antworten
Wenn ich mir ne Firma kaufe, dann damit ich Boss bin. Wer damit nicht klarkommt muss nicht für mich arbeiten. Über Gewinnbeteiligung kann man reden.
Wenn die Mitarbeiter auch Gründer sind, dann selbstverständlich. Haben sie keine Anteile, macht das jedoch keinen Sinn.
Entscheidungen können nicht immer demokratisch gemacht werden, das ist i.d.R. zu langsam.
Mitarbeiter haben unterschiedliche viel Ahnung von wirtschaftlichen Zusammenhängen und Notwendigkeiten.
Firmen gehören zumeist auch nicht mal einem "Oberboss", sondern in einer AG den Aktionären.
In manchen Firmen läuft das dann auch so, indem die Mitarbeiter beispielsweise zum Teil durch Anteile am Unternehmen ausbezahlt werden (können).
Auch in Firmen die keine AG's sind, gibt es bereits etwas namens "Gesellschaften", welche gar nicht mal so unhäufig sind.
Die Frage ist jetzt, sollte es davon mehr geben, richtig?
Wenn diese Firmen sich ökonomisch halten können, dann gerne. Aber die ökonomische Funktionsfähigkeit zu riskieren, nur dafür dass der Sozialstaat mehr zu leisten hat, da mehr und mehr unternehmen fehlschlagen, ist nicht rentabel und nicht gut.
Die meisten großen Firmen gehören KEINEM "Oberboss". Sondern die Führungspersonen (Manager) sind auch nur Angestellte.