Beruf – die neusten Beiträge

Rentenversicherung Bewerbung. Positive oder negative Rückmeldung?

Guten Abend,

ich hatte im Dezember ein Vorstellungsgespräch als Verwaltungsfachangestellte bei der Rentenversicherung.

Das Gespräch lief sehr gut, beide Seiten schienen sich sehr gut zu verstehen. Meine Ansprechpartnerin hat sich im Nachhinein auch noch einmal persönlich für dieses angenehme Bewerbungsgespräch bedankt. Eine Stunde später bekam ich auch noch einmal eine Mail zugeschickt, wo sie sich noch einmal schriftlich für das angenehme Gespräch bedankten und mir sagten, dass sie sich voraussichtlich im Frühjahr melden. Zu Weihnachten hin bekam ich erneut eine persönliche Mail, in der sie mir frohe Weihnachten und ein schönes neues Jahr wünschten.

Ungefähr Ende Januar erneut eine Mail, wo sie sich wiederholt für den erfolgreichen Einstellungstest und das gelungene Gespräch bedankten und meinten, dass ich nach der Sichtung aller Bewerbungen ein Feedback zu meiner Bewerbung erhalte.

Ist es normal, dass Unternehmen ab und zu den Bewerbern den aktuellen Zwischenstand schicken? Und ist es ein gutes Zeichen, dass sie sich bei mir so oft bedankt haben und sie sich gefreut haben, dass das Gespräch mit mir recht gut gelaufen ist? Oder schreiben sie das jedem Bewerber? Habe ich dadurch vielleicht gute Chancen angenommen zu werden? Vielleicht ziehen sie mich ernsthaft in Betracht...

Ich freue mich über eine Rückmeldung!

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Spediteure/Lieferanten die kein Deutsch/Englisch sprechen absolut nervig?

Hi, seit knapp 3 Jahren mache ich sowohl auf der Arbeit, als auch im privaten immer wieder schlechte Erfahrungen mit "ausländischen" Spediteuren und Lieferanten.

Im privaten hält sich das noch relativ in Grenzen, weil hier halt kein großer wirtschaftlicher Schaden angerichtet werden kann und es zumeist ein reines Ärgernis ist, wenn man sich mit diesen Personen nicht verständigen kann.

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Hingegen hat das bei mir auf der Arbeit schon des Öfteren dafür gesorgt, dass Spediteure trotz allen möglichen Erklärungsversuchen mehrfach am Tag an-/ und wieder abgereist sind, weil diese nicht dazu fähig waren auf Deutsch oder Englisch einfachen Anweisungen und Ratschlägen zu folgen.

Auch muss bei komplexeren Vorgängen (über Pakt vor die Tür stellen hinaus gehend) nahezu immer mehr Zeit aufgewendet werden, als wenn wenigstens eine der beiden in DE gängigen Sprachen gesprochen wird.

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Ich kann mir wirklich nicht erklären, wie es rentabel aus wirtschaftlicher Sicht ist auf solch schlecht ausgebildete Mitarbeiter zu setzen, weil diese zwangsweise ERHEBLICH mehr Aufwand verursachen, nicht effizient arbeiten und einen Image-Schaden bei den Spediteuren verursachen.

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Habt ihr auch schon ähnliche Erfahrungen gemacht oder kommt ihr aus der Branche und könnt mir mal als Außenstehenden erklären, wie diese Personen sich trotz all der Probleme welche sie verursachen rechnen ?

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Könnte Ki die medizinische Versorgung verbessern?

Das Beispiel Ki Chatmodelle.

Während Patienten im Wartezimmer warten, könnten sie digital einen Ki Fragebogen ausfüllen.

Eingetragen werden Alter, Geschlecht, Symptomatik, der Krankheitsverlauf der letzten Tage/Wochen, Vorerkrankungen und Daten zum Lebensstil.

Der behandelnde Arzt bekommt dadurch eine erleichterte Ersteinschätzung und eine Einschätzung, wo er suchen soll. Es geht hier nicht darum die ärtzliche Behandlung zu ersetzen, sondern die Anamnese zu unterstützen.

Nach einem bestätigen Befund wandern die Daten anonymisiert in den Trainingsdatensatz der Ki.

Was erhofft man sich davon?

  • Effizientere Behandlung und Entlastung der Ärzte
  • Früherkennung von Krankheiten

Viele Krankheiten und Zusammenhänge sind auch heute noch schlecht verstanden, eine Ki die sich über viele Jahre mit jedem Befund weiter aktualisiert, könnte Zusammenhänge besser erkennen.

Beispiel: Tom, 30 Jahre, männlich, vorerkrankt an Morbus Crohn und Partytrinker geht zum Hausarzt. Tom leidet an unangenehmen Magenkrämpfen und Gewichtsverlust.

Aufgrund von Morbus Crohn trägt Tom ein erhöhtes Risiko für Dickdarmkrebs, da Tom aber erst 30 Jahre alt ist, hält der Arzt die Diagnose Darmkrebs für ausgeschlossen und untersucht nicht in die Richtung. Die Diagnose erhält Tom nach über einem Jahr und vielen Arztbesuchen.

Bei diesem Beispiel handelt es sich um einen medizinisch verstandenen Zusammenhang, da der Zusammenhang zwischen Morbus Crohn und Dickdarmkrebs verstanden ist, aber viele Zusammenhänge sind heute noch nicht geklärt oder es gibt noch keine ausreichende Datenlage.

Ein Datensatz der mit jeder bestätigen Diagnose aktualisiert wird, könnte die Treffsicherheit eines Arztes erhöhen, auch wenn eine bestimmte Krankheit gerade nicht auf dem Radar ist.

Was könnte Ki also verbessern?

  • Die medizinische Forschung
  • Das verstehen von Zusammenhängen in der Medizin
  • Die Früherkennung von Krankheiten
  • Die Anamnese
  • Die Effizienz des Arztes

Was kann Ki nicht?

  • Eine medizinische Behandlung erstellen
  • Eine Diagnose erstellen
  • Untersuchungen durchführen

Das Training der Ki und die strikte Einhaltung des Datenschutzes gehören in professionelle Hände. Da die digitale Krankenakte derzeit auf dem Weg ist, sollte das “Risiko“ verkraftbar sein, denn die digitale Krankenakte ist einem Patienten zuzuordnen, anders als ein anonym erhobener Datensatz.

Das Training von Ki wird durch neuen technischen Forschritt auch zunehmend immer günstiger.

Was haltet ihr von der Idee und könntet ihr euch einen Einsatz von künstlicher Intelligenz in diesem Zusammenhang vorstellen? Was versprecht ihr euch davon?

Ich denke, besonders in Zeiten von schlechter medizinischer Versorgung sollte man Vorstößen eine Chance geben.

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Beruflich umorientieren oder weiter versuchen einen Arbeitsplatz im Bürobereich zu bekommen?

Wer nicht wagt, der nicht gewinnt“, gilt wohl für beide Fälle. Wer meine Beiträge bisher verfolgt hat, weiß, dass ich mit psychischen Erkrankungen zu kämpfen hatte in der Vergangenheit. Nebenbei habe ich Arthrose in beiden Knien, bin aber laut Reha wieder arbeitsfähig. Ja, ich hatte wegen meiner Kaufsucht eine Reha gemacht, die ich auch nebenbei habe/hatte.

Da ich viel in der Vergangenheit gemobbt wurde, hatte ich nie die besten Noten. Hatte dadurch Depressionen und war nie besonders lernfähig. An mangelnder Intelligenz kann ich mich zum Glück allerdings nicht beklagen. Immerhin habe ich trotzdem Ziele erreicht, auch wenn man meistens nur mit durchschnittlichen schulischen Leistungen. Wobei ja die schulischen Leistungen nicht unbedingt was mit der Intelligenz zutun haben. Wahrscheinlich bin ich aber auch nicht hochbegabt. Um meine schulischen Leistungen zu präsentieren, weil es mir gerade sehr wichtig ist, habe ich hier die Noten aufgeschrieben:

Qualifizierender Hauptschulabschluss: Deutsch 3, Mathe 3, AWT 2, PCB 2, KTB 2, Religionslehre 2

Ürsprüngliche Mittlere Reife (notentechnisch Horror): Religion 3, Deutsch 4, Sozialkunde 4, Englisch 4, Sozialkunde 3, Sport 4, Textverarbeitung 3, BWL 4, VWL 3, Rechnungswesen 3

Abschlusszeugnis Berufsschule (Kauffrau für Bürokommunikation): Reli 1, Deutsch 3, Sozialkunde 2, Sport 2, Englisch 3, AWL 3, Rechnungswesen 2, Kommunikation und Organisation 3, Informationsverarbeitung 4, Trainingsfirma 3

IHK-Prüfung Kauffrau für Bürokommunikation: Bürowirtschaft 3, Betriebslehre 4, Wirtschaft- und Sozialkunde 3, Informationsverarbeitung 4, Sekretariats- und Fachaufgaben 4

Nun ist die Frage, ob ich mit den Noten, sind ja nicht alle so schlecht, eine Chance habe auf dem 1. Arbeitsmarkt als Bürokauffrau. Was meint ihr? Mein Psychologe sagt, zumindest habe ich die Prüfungen alle bestanden. Er meint, dass ich es versuchen sollte auf alle Fälle. Auch schien er der Meinung zu sein, dass ich vielleicht nicht körperlich arbeiten könnte, aber Kopfarbeit machen könnte, weil ich geistig ja nicht eingeschränkt wäre. Ich könnte mir auch vorstellen mich beruflich umzuorientieren und in einer Apotheke oder in medizinischen Bereich zu arbeiten. Weiß bloß nicht, was die Arbeitsagentur dazu sagt. Nur mir rennt die Zeit davon, da ich ja 36 bin und bisher meine längste Arbeitszeit auf dem 2. Arbeitsmarkt stattfand. Doch der Psychologe hat mir so ins Gewissen geredet, dass ich denke, dass ich es auf jedenfall auf dem 1. Arbeitsmarkt versuchen sollte. Auch könnte ich dort, wenn ich eine duale Ausbildung machen täte, neben einer besseren Chance, ein Autoführerschein erwerben. Mal angenommen das alles gut läuft. Denkt ihr, ich soll mich beruflich neuorientieren, da mir als Kauffrau für Bürokommunikation die Praxiserfahrung fehlt (Stichwort: schulische Ausbildung ohne Praxiserfahrung, da Praktikum im sozialen Bereich ohne Bürotätigkeiten war).

Ich würde mich an deiner Stelle beruflich neuorientieren 60%
Ich würde versuchen als Bürokauffrau zu arbeiten (Text gelesen) 40%
Andere Idee 0%
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Warum ist Bauer (=Landwirt) unberechtigter Weise ein Beruf, der oft als einfach dargestellt weird, den einfache Leute machen?

Find das nicht richtig.

Bauer wird manchmal als was Primitives dargestellt.

Der Beruf des Bauern ist offensichtlich nicht einfach und primitiv.

Ich will mal einen Rechtsanwalt, Arzt oder Lehrer sehen, den man an einem Bauernhof aussetzt und der ihn schmeißen soll:

Der Bauernhof wird untergehen, der Arzt wird von nichts ne Ahnung haben, nichts hinbekommen.

Und ich will auch mal sehen wie sich ein Rechtsanwalt ohne Landwirte ernährt.

Einfach so dumm, dass andere sich über andere Berufe stelllen.

EinArzt oder Rechtsanwalt hat VON NICHTS ne Ahnung wenn man ihm aufm Bauernhof aussetzt.

Und was ist wichtiger: Eine gute Natur in der Mensch und Tier im Einklang leben und man Nahrung hat oder eine Pille gegen Kopfschmerzen?

Einfach so dumm dass immer so getan wird dass bestimmte Berufe die weniger schlauen Leute machen, aber die die angeblich schlau sind würden NICHTS ohne dern Bauern hinkriegen was Nahrung angeht und würden wahrscheinlich jeden Tag nur Mist essen.

Ein Arzt oder Rechtsanwalt würde am Bauernhof total verzweifeln und hätte von nichts ne Ahnung.

Genauso würde ein Rechtsanwalt auch nichtmal die EINFACHSTEN Sachen hinbekommen beim Bau eines Hauses oder der Installation der Elektronik in einem Hause.

Huuuuuuuch, dachte die sind schlauer und besser? Im Endeffekt können se nix, außer ihr kleines Fachgebiet.

Beruf, Landwirt

Ist das Leben nicht in Wahrheit eh für die Mülltonne?

Hallo

Vorab: Alle Antworten die mit "Ich habe die Frage nicht gelesen, ABER...." beginnen, werden von mir ignoriert.

Zum Thema:

im Kern ist es ja so, dass man eh bis 65 Vollzeit arbeiten muss, also von sämtlicher Lebenszeit in der man jung und gesund ist (also so bis 30) hat man eh nichts, und auch wenn man älter wird arbeitet man weiterhin 40 Stunden, also auch in dem Alter wo es immer noch mühsamer wird.

Die potentiell gesunde und schöne Lebenszeit besteht also fast ausschließlich daraus sich mit einer Tätigkeit die man abgrundtief hasst abzumühen.

Dazu kommt dass einem nebenbei auch beispielsweise das Finanzamt und die Polizei und generell mehrere Ämter einen fleißig auf Trab halten also man immer damit rechnen muss, dass gleich die nächste Schikane daher kommt der man eh hilflos ausgeliefert ist.

Nebenbei fließt die Lebenszeit halt so weg, und man wird eh immer älter und der gesundheitliche Zustand verschlechtert sich.

Ich arbeite Vollzeit und habe mir bereits viele tausende Euros erspart, aber wenn ich so drüber nachdenke, dass ich sowieso früher oder später unter den Radieschen ende, dann ist das im Endeffekt eh sinnlos. Also ich bin jetzt auch bald 30 und habe derzeit ein Vermögen von etwa 30.000€ (ich bin erst später beruflich wirklich eingestiegen weil ich studiert habe und bis zum Masterabschluss viel Zeit verflossen ist). Meine Motivation auf ein Haus zu sparen hält sich in Grenzen weil das eh fast unmöglich ist heutzutage.

Wenn alles im Leben "gut" geht dann geht man halt dann mit 65 als alter Sack in Pension und hat noch ein paar Jahre, dann hat man den Idealzustand, wo man nicht mehr arbeiten muss, erreicht, aber jegliche Lebenszeit von der man was gehabt hätte, ist vorbei.

Außerdem kommt jetzt (wieder) die Gefahr dazu, dass der Russe (evtl mit chinesischer oder nordkoreanischer Hilfe) seinen Eroberungszug fortsetzt, und auch die mitteleuropäischen Staaten angreift (dass Putin solange weitermacht, bis er militärisch getoppt wird oder gestürzt wird ist längst offensichtlich) und ich dann eh als Kanonenfutter eingezogen werde und im Kampf gegen die Russen sterbe, und das für eine Gesellschaft die ich eh sowieso strikt ablehne..

Wie seht ihr das?

Leben, Arbeit, Beruf, Finanzen, Zukunft, Job, Geld, Wirtschaft, Politik, Nihilismus

Meinung des Tages: Keine Erhöhung des Bürgergeldes 2025 - ist die Entscheidung Eurer Meinung nach richtig?

Für viele Menschen hierzulande stellt das Bürgergeld eine wichtige finanzielle Stütze dar. Laut Bundesarbeitsminister Hubertus Heil allerdings soll es im kommenden Jahr keine Erhöhung des Bürgergelds geben. Das kritisiert vor allem der Paritätische Wohlfahrtsverband...

Was ist das Bürgergeld?

Beim Bürgergeld handelt es sich um eine Grundsicherung für Arbeitssuchende, um das Existenzminimum zu gewährleisten. Das Bürgergeld soll auch dazu dienen, Ausbildungen, Weiterbildungen oder Abschlüsse zu fördern und finanziell zu unterstützen.

Anspruch auf das Bürgergeld haben grundsätzlich Menschen, die das 15. Lebensjahr vollendet haben und erwerbsfähig und hilfebedürfig sind. Zudem müssen sie ihren gewöhnlichen Aufenthaltsort in der Bundesrepublik Deutschland haben.

Derzeit erhält eine alleinstehende Person laut Regelsatz 563€, ein Paar in einer Bedarfsgemeinschaft bekommt 1012€. Der Regelsatz umfasst die Kosten für den Bedarf des täglichen Lebens, insbesondere Ernährung, Kleidung, Hausrat oder Strom.

Keine Erhöhung für das Jahr 2025

Während eines Interviews, das der Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) dem Sender RTL gab, kündigte dieser an, das Bürgergeld im kommenden Jahr nicht erhöhen zu wollen. Laut Rechtsmechanismus würde eine mögliche Erhöhung des Bürgergeldes zum 1. Januar anstehen.

Die Nichterhöhung begründete Heil mit dem gesetzlich vorgegebenen Verfahren zur Berechung möglicher Regelsätze. Die Berechnungen ergaben, dass die Inflation in den vergangenen Monaten deutlich weiter als zunächst erwartet zurückging. Für 2024 waren die monatlichen Zahlungen um mehr als 12% gestiegen, was seitens vieler Politiker und Experten auf Widerstand stieß.

Bundesjustizminister Marco Buschmann machte sich jüngst sogar für eine Senkung des Bürgergeldes stark, welches nach dem gesetzlich festgelegten Berechnungsmodus eigentlich um 24€ monatlich verringert werden müsste.

Kritik vom Paritätischen Wohlfahrtsverband

Die Pläne der Bundesregierung, das Bürgergeld im kommenden Jahr nicht anheben zu wollen, stieß insbesondere beim Paritätischen Wohlfahrtsverband auf massive Kritik. Der Hauptgeschäftsführer, Joachim Rock, sagte dem Redaktionsnetzwerk Deutschland, dass das "Bürgergeld [aktuell] immer noch viel zu niedrig" sei, während sämtliche Preise und Umkosten weiterhin steigen würden. Weiterhin kritisierte er die als "sozialpolitischen Rückschritt" bezeichnete Entscheidung dahingehend, dass eine geringere Inflationsrate nicht automatisch geringere Belastungen bedingen würde.

Rock zufolge seien die Methoden der Bundesregierung zur Berechnung des Bürgergeldes realitätsfern und "viel zu knapp" bemessen. Der aktuelle Regelsatz von 563€ für einen alleinstehenden Erwachsenen zu wenig, um eine "regelmäßige gesunde Ernährung, [ . ] angemessene Mobilität und soziale Teilhabe" zu ermöglichen.

Der Verband fordert, das Bürgergeld von derzeit 563€ für Singles auf 813€ anzuheben.

Unsere Fragen an Euch:

  • Wie bewertet Ihr die Entscheidung, das Bürgergeld 2025 nicht anheben zu wollen?
  • Haltet Ihr den aktuellen Regelsatz für angemessen?
  • Denkt Ihr, dass die Hürden, um Bürgergeld zu bekommen zu hoch/zu niedrig sind?
  • Wie bewertet Ihr generell den Absicherungsmechanismus des Bürgergeldes? Was findet Ihr gut, was weniger?
  • Sollte das Bürgergeld Eurer Meinung nach ggf. sogar eher gesenkt werden?
  • Sollte es beim Bürgergeld beispielsweise strikte Staffelungen nach Bezugsdauer geben?
  • Müsste die Höhe des Bürgergeldes vielleicht sogar regional angepasst werden?

Wir freuen uns auf Eure Antworten.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/buergergeld-wohlfahrtsverband-kritik-100.html

https://www.zdf.de/nachrichten/politik/deutschland/buergergeld-erhoehung-2025-nullrunde-heil-100.html

https://www.bmas.de/DE/Arbeit/Grundsicherung-Buergergeld/Buergergeld/buergergeld.html

https://www.mdr.de/nachrichten/deutschland/wirtschaft/buergergeld-keine-erhoehung-nullrunde-100.html

https://www.zdf.de/nachrichten/politik/deutschland/cdu-linnemann-buergergeld-grundsicherung-arbeit-100.html

Bild zum Beitrag
Ich finde die Entscheidung richtig, da... 62%
Ich kritisiere die Entscheidung, weil... 31%
Andere Meinung und zwar... 8%
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