Woher weiß man für welchen Beruf man geeignet ist?
Woher weiß man das?
Und was macht man wenn der Beruf den man für geeignet hält doch nicht passt?
7 Antworten
Hey, das ist eine echt wichtige Frage, die sich total viele stellen.
Ich glaube, man findet das vor allem raus, indem man sich selbst gut kennenlernt: Was macht dir Spaß, wo liegen deine Stärken, was gibt dir ein gutes Gefühl? Praktika oder Nebenjobs helfen dabei auch total, weil du da einfach ausprobieren kannst, ob’s passt oder nicht.
Manchmal siehst du ja auch so Berufe im Alltag die dich vielleicht ansprechen. Vielleicht interessiert dich da ja etwas?
Und falls du dir immer noch unsicher bist: Sprich mit Leuten, die dich gut kennen – oft sehen die noch mehr an dir, als du selbst. Oder geh zur Berufsberatung, die helfen dir auch super weiter.
Am Ende ist’s aber auch völlig okay, wenn du nicht sofort den perfekten Beruf findest. Viele Leute probieren sich erstmal aus und finden erst später, was wirklich passt. Alles
Man weiß es nicht.
Bestimmte Dinge weiß man aber über sich. Z. B. in welchen Fächern man gut ist und in welchen nicht. Jemand mit schlechten Noten in Naturwissenschaft wird wohl kaum Medizin studieren, jemand mit schlechten Noten in den sprachlichen Fächern Anglistik usw.
Ich wollte eigentlich Bibliothekarin werden. Ich habe aber die Aufnahmeprüfung zur FH (damals war das noch eine Beamtenlaufbahn) nicht geschafft. Mehr aus Not habe ich dann BWL studiert. Während meines Studiums habe ich in der Buchhaltung gearbeitet und gemerkt, dass das mein Ding ist. Im Laufe der Zeit habe ich mich noch qualifiziert (Bilanzbuchhalterin, IFRS-Accountant usw.). Steuern und Zahlen sind einfach meins. Außerdem bin ich sehr introvertiert - mir fehlt der Kundenkontakt Null.
Praktika und die Tests des Arbeitsamtes können Dir helfen. Und denke auch ruhig mal an eher abseitige Berufe, die aber auch sehr gefragt sind (Uhrmacher, Klavierstimmer etc.).
Und nichts ist in Stein gemeißelt. Du kannst jederzeit wechseln.
Recherchiere die Berufe deiner Verwandten und Eltern deiner Freunde...
Überlege dir, welche deine Lieblingsschulfächer sind/waren...
Dann überlege dir, bei welchen Berufen du das Wissen dieser Fächer anwenden kannst.
Triff eine Wahl... versuche ein Praktikum dort zu machen...
Du kannst immer wieder neu auswählen und die reinhängen, um hineinzuschnuppern oder eine Lehre anzufangen.... Versuche das Abitur zu machen, dann bist du älter und reifer... vielleicht willst du dann noch studieren....
das hängt von deiner Berufswahl ab.
Auch eine bereits gewählte Studienrichtung kannst du im Nachhinein korrigieren.
Nichts ist in Stein gemeißelt.
Letzten Endes sind Praktika, Informationen im Berufsbildungszentrum oder durch das Arbeitsamt, Fragebögen etc. ein guter Anhaltspunkt. der beste ist nach wie vor ein Praktium. Bestenfalls eines das etwas länger andauert. so 4 Wochen sind duchaus okay.
Dann muss man weiter suchen oder und überlegen, ob es nicht schlicht einfach so sein kann, dass man das Pech hatte an die falschen Praktikumsgeber zu gelangen.
Es ist echt schwierig.
In der Schule gibt es Praktikume, die kann man gut ausnutzen
Und wenn man dadurch auch nicht schlauer wird.
Weil sich Beruf die man für passend hielt als ungeeignet erweisen?