Euere Meinung?
Sollten Mitarbeiter, die die Idee eines Visionär umsetzen, zb die Erfindung besser bezahlt werden?
Ab gewissen Punkt brauchte zb Carl Benz Mitarbeiter um seine Vision Autos weiter zu bringen zb mehr Autos.
Am reichsten ist der geworden, der Idee hatte auf der anderen Seite wäre er mit Idee nicht reich geworden, wenn er keine Leute gehabt hätte die ihn geholfen haben.
3 Antworten
es gibt in sehr vielen technischen oder produktionsbetrieben ein "betriebliches vorschlagswesen", bei dem die mitarbeiter alle möglichen verbesserungen vorschlagen können.
sind die sinnvoll, nützlich und wirtschaftlich rentabel, bekommt der ideengeber einen beträchtlichen anteil am gewinn, den das unternehmen durch so eine sinnvolle spar- oder verbesserungsmaßnahme erzielen kann. so hat vor jahren mal ein mitarbeiter von opel vorgeschlagen, die seitenscheiben der autos um 30% dünner herzustellen, ohne dass die statilität oder die sicherheit leidet; seine prämie war 6stellig.
andererseits erhalten die kreativen köpfe in F&E für ihre arbeit immer fürstliche gehälter, wenn sie denn auch erfolgreich arbeiten und neue produkte entwickeln.
Es sei im Kontext zu dieser Antwort darauf hingewiesen, dass es in Deutschland eine gesetzliche Pflicht zur Vergütung von Erfindungen gibt, die nicht mit dem Gehalt abgegolten werden darf.
Hallo Schulzefa,
du solltest zunächst einmal trennen zwischen:
- Dem Unternehmer als Erfinder, der seine Erfindung auf eigene Kosten und eigenes Risiko umsetzt. Von denen, scheitern und ihre Investition verlieren hört i.d.R. nur selten.
und
- Dem angestellten Erfinder, der für eine Erfindungen zusätzlich zum Gehalt angemessen am Wert der Erfindung beteiligt werden muss (vgl. § 9 ArbEG) und kein Risiko trägt, dafür aber monetär profitiert.
Nein, denn wenn die Idee scheitert, dann geben die ja auch nicht ihren Lohn zurück.
Das Risiko trägt allein der Erfinder und daher gehört ihm alles.
Wenn du von deinem Gehalt deine Miete nicht zahlen kannst, dann wechsle den Beruf, oder die Stelle...
oder der AG der zu geizig ist
guck dir heute an Leute arbeiten im Lager für zb kaufland und müssen aufstocken ich glaube nicht das wirklich der Beruf ansich schuld hat sondern der die Arbeit anbietet Herr Schwarz hat ein millarden Vermögen und hätte es auch wenn er Mitarbeiter mehr bezahlen würde
Vielleicht sollte man anfangen das Problem zu lösen, statt nur die Symptome zu bekämpfen
Lerne Elektriker mein erster Beruf, dann hast du immer genug Geld und immer einen Job...
Nie war es so leicht einen Job in Deutschland zu bekommen...ja, ungelernte haben es auch in diesen Zeiten schwer...aber sie sind allein an ihrer Situation schuld, kein anderer.
Kannst versuchen alle aus dem Lager zu dir zu bringen dann verlagert nur Arbeiter löst keine Probleme von niedriger löhne aus einer Branche
Doch, wenn die Hälfte der in solchen Jobs arbeitenden andere Jobs annimmt, muss man den Rest besser bezahlen, sonnt ist da keiner der die Bestellungen packt und versendet...
Das ist nicht das Problem. Das Problem ist, das Unternehmer oftmals nicht genügend hohe Löhne zahlen
Ein Unternehmer, wie ich, zahlt das was er muss um gute Leute zu bekommen.
Wenn ich eine Fotografin suche und sich fünf bewerben die ich gebrauchen könnte, dann nehme ich die mit der kleinsten Gehaltvorstellung...
Ist nur eine dabei die gut ist, werde ich ihre Gehaltvorstellung zahlen...
Melden sich nur welche die 5000€ netto wollen, bleibt der Platz erst einmal leer.
Ich zahle also nicht zu wenig, wenn verlangen die zu wenig.
So fair wie das Leben selbst...wer sich nicht bemüht der erreicht auch nichts.
Ja, das Leben ist nicht fair. Besonders unfair ist aber, dass dieses Leistungsprinzip, dass du propagierst nur für einen Teil der Gesellschaft gilt
Das Rechtfertig das Mitarbeiter kaum ihre Miete bezahlen könnrn und den Erfinder ein milliorn Gehalt?