Hat man in der Arbeitswelt nur als eierlegende Wollmilchsau eine Chance?
Wird von potentiellen Arbeitnehmern zu viel gefordert?
Wie kommst darauf?
Wenn man sich Stellenanzeigen anschaut, passiert es meiner Meinung nach nicht selten, dass man zwar Jobs findet, die zwar zur eigenen Ausbildung passen aber irgendwie auch nicht.
7 Antworten
Der Arbeitgeber versucht natürlich, aus dem Arbeitnehmer so viel herauszuholen, wie geht.
Aber er weiß natürlich auch, dass Überlastung zum Bumerang werden kann
Er muss sich also zunächst darum kümmern, dass er eine zufriedene Arbeitskraft hat.
Das hat nichts mit dem Arbeitsvolumen zu tun, sondern damit, dass niemand die Kriterien erfüllen kann um überhaupt eingestellt zu werden.
Hat man in der Arbeitswelt nur als eierlegende Wollmilchsau eine Chance?
Nein. Aber die Chancen steigen mit der Eignung.
Wird von potentiellen Arbeitnehmern zu viel gefordert?
Ich bin mir nicht genau sicher ob ich die Frage richtig verstanden habe, also gibt es 2 Antworten:
- Ja. Arbeitnehmer fordern immer mehr. Gleitzeit, Teilzeit, Homeoffice, bloß kein Stress, Gehalt wie der Vorstand etc.. Das trifft natürlich nicht auf jeden zu. Aber die Einstellung zur Arbeit wandelt sich aktuell spürbar. Arbeitnehmer sind weniger flexibel als früher.
- Ja. Arbeitgeber fordern natürlich von ihren Arbeitnehmern 50 Jahre Berufserfahrung im Alter vom 20. Das war aber schon vor 20 Jahren so, dass die Arbeitgeber irgendwann den realistischen Blick auf die durchschnittliche Qualifikation verlieren. Auch das trifft natürlich nicht auf alle Arbeitgeber zu und ist im Gegensatz zu Punkt 1 kein neues Phänomen. Das war schon vor 20 Jahren so.
ok.
Tipp von mir:
Du musst als AN im Grunde nichts können außer dich gut zu verkaufen um einen Job zu bekommen.
Ich habe regelmäßig mit Menschen zu tun wo ich mich frage ob dem AG deren fehlende Eignung/Qualifikation bei der Einstellung nicht aufgefallen oder egal war.
Nein, ald Berufsanfänger mit niedrigen Gehaltsvorstellung und 10 Jahren berufserfahrung geht es gut.😂🤣. Ohne Ausbildung geht fast nichts.
Jain, nur eine eierlegende Wollmilchsau, der man Überstunden ersatzlos streichen kann, die Mittagspausen durcharbeitet und die nach Urlaub/Krankheit alles was mangels Vertretung (kostet Geld) liegengeblieben ist aufarbeitet (neben dem Tagesgeschäft, versteht sich) hat eine Chance.
Darum geht es gar nicht. Ihr scheint die Bedeutung der eierlegenden Wollmilchsau nicht zu kennen. Obwohl es sich von selbst erklärt.
Für HiWi -Jobs in der Leiharbeitsmafia wird es jedenfalls reichen, bis man Dich auspresste und mangels Fortbildung mal wegen A-Marktübersättigung nicht mehr braucht.
Es geht um das, was Arbeitgeber wollen, also zweitens.