Mobbingakte im Schulzeugnis
Ich habe mir in letzter Zeit (besonders seit dem Anschlag in Graz) viele Gedanken über eine im Schulzeugnis integrierte Mobbingakte gemacht.
Ich bin beruflich permanent mit Einstellungen beschäftigt, habe meine eigenen Mobbingerfahrungen gemacht und darf noch schlimmere Erfahrungen bei meiner 10 Jahre jüngeren Schwester beobachten, die sich im Gegensatz zu mir sogar noch dumme Sprüche zu ihrem toten Vater anhören darf.
Ich denke mir, dass eine Art "Mobbingakte", die sämtliche bestätigte Taten und Aussagen trocken widergibt, eine sehr kastrierende Wirkung auf derartiges Verhalten hätte und auch die Bereitschaft zur Fehlereinsicht (wenn auch erzwungenermaßen) massiv steigern und energetisch machen würde.
Das interessiert mich aus Sicht des Arbeitgebers auch zwischenmenschlich und professionell viel mehr als "Justus-Pascal hat sich oft im Unterricht gemeldet und mit eigenen Beiträgen den Unterricht mitgestaltet".