Beruf – die neusten Beiträge

Meinung des Tages: Keine Erhöhung des Bürgergeldes 2025 - ist die Entscheidung Eurer Meinung nach richtig?

Für viele Menschen hierzulande stellt das Bürgergeld eine wichtige finanzielle Stütze dar. Laut Bundesarbeitsminister Hubertus Heil allerdings soll es im kommenden Jahr keine Erhöhung des Bürgergelds geben. Das kritisiert vor allem der Paritätische Wohlfahrtsverband...

Was ist das Bürgergeld?

Beim Bürgergeld handelt es sich um eine Grundsicherung für Arbeitssuchende, um das Existenzminimum zu gewährleisten. Das Bürgergeld soll auch dazu dienen, Ausbildungen, Weiterbildungen oder Abschlüsse zu fördern und finanziell zu unterstützen.

Anspruch auf das Bürgergeld haben grundsätzlich Menschen, die das 15. Lebensjahr vollendet haben und erwerbsfähig und hilfebedürfig sind. Zudem müssen sie ihren gewöhnlichen Aufenthaltsort in der Bundesrepublik Deutschland haben.

Derzeit erhält eine alleinstehende Person laut Regelsatz 563€, ein Paar in einer Bedarfsgemeinschaft bekommt 1012€. Der Regelsatz umfasst die Kosten für den Bedarf des täglichen Lebens, insbesondere Ernährung, Kleidung, Hausrat oder Strom.

Keine Erhöhung für das Jahr 2025

Während eines Interviews, das der Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) dem Sender RTL gab, kündigte dieser an, das Bürgergeld im kommenden Jahr nicht erhöhen zu wollen. Laut Rechtsmechanismus würde eine mögliche Erhöhung des Bürgergeldes zum 1. Januar anstehen.

Die Nichterhöhung begründete Heil mit dem gesetzlich vorgegebenen Verfahren zur Berechung möglicher Regelsätze. Die Berechnungen ergaben, dass die Inflation in den vergangenen Monaten deutlich weiter als zunächst erwartet zurückging. Für 2024 waren die monatlichen Zahlungen um mehr als 12% gestiegen, was seitens vieler Politiker und Experten auf Widerstand stieß.

Bundesjustizminister Marco Buschmann machte sich jüngst sogar für eine Senkung des Bürgergeldes stark, welches nach dem gesetzlich festgelegten Berechnungsmodus eigentlich um 24€ monatlich verringert werden müsste.

Kritik vom Paritätischen Wohlfahrtsverband

Die Pläne der Bundesregierung, das Bürgergeld im kommenden Jahr nicht anheben zu wollen, stieß insbesondere beim Paritätischen Wohlfahrtsverband auf massive Kritik. Der Hauptgeschäftsführer, Joachim Rock, sagte dem Redaktionsnetzwerk Deutschland, dass das "Bürgergeld [aktuell] immer noch viel zu niedrig" sei, während sämtliche Preise und Umkosten weiterhin steigen würden. Weiterhin kritisierte er die als "sozialpolitischen Rückschritt" bezeichnete Entscheidung dahingehend, dass eine geringere Inflationsrate nicht automatisch geringere Belastungen bedingen würde.

Rock zufolge seien die Methoden der Bundesregierung zur Berechnung des Bürgergeldes realitätsfern und "viel zu knapp" bemessen. Der aktuelle Regelsatz von 563€ für einen alleinstehenden Erwachsenen zu wenig, um eine "regelmäßige gesunde Ernährung, [ . ] angemessene Mobilität und soziale Teilhabe" zu ermöglichen.

Der Verband fordert, das Bürgergeld von derzeit 563€ für Singles auf 813€ anzuheben.

Unsere Fragen an Euch:

  • Wie bewertet Ihr die Entscheidung, das Bürgergeld 2025 nicht anheben zu wollen?
  • Haltet Ihr den aktuellen Regelsatz für angemessen?
  • Denkt Ihr, dass die Hürden, um Bürgergeld zu bekommen zu hoch/zu niedrig sind?
  • Wie bewertet Ihr generell den Absicherungsmechanismus des Bürgergeldes? Was findet Ihr gut, was weniger?
  • Sollte das Bürgergeld Eurer Meinung nach ggf. sogar eher gesenkt werden?
  • Sollte es beim Bürgergeld beispielsweise strikte Staffelungen nach Bezugsdauer geben?
  • Müsste die Höhe des Bürgergeldes vielleicht sogar regional angepasst werden?

Wir freuen uns auf Eure Antworten.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/buergergeld-wohlfahrtsverband-kritik-100.html

https://www.zdf.de/nachrichten/politik/deutschland/buergergeld-erhoehung-2025-nullrunde-heil-100.html

https://www.bmas.de/DE/Arbeit/Grundsicherung-Buergergeld/Buergergeld/buergergeld.html

https://www.mdr.de/nachrichten/deutschland/wirtschaft/buergergeld-keine-erhoehung-nullrunde-100.html

https://www.zdf.de/nachrichten/politik/deutschland/cdu-linnemann-buergergeld-grundsicherung-arbeit-100.html

Bild zum Beitrag
Ich finde die Entscheidung richtig, da... 62%
Ich kritisiere die Entscheidung, weil... 31%
Andere Meinung und zwar... 8%
Arbeit, Beruf, Finanzen, Inflation, Geld, Wirtschaft, Arbeitslosengeld, Deutschland, Ausbildung, Politik, Recht, Ampel, Antrag, Arbeitsamt, Arbeitslosigkeit, Ausbildungsplatz, Finanzierung, Förderung, Gesellschaft, Grundsicherung, Hartz IV, Jobcenter, Soziales, SPD, Weiterbildung, Bürgergeld, Maßnahme, Ampel-Regierung, Meinung des Tages

Was tun mit einem Schwänzer als Arbeitskollegen?

Ich bin Softwareentwickler und habe einen Kollegen, welcher durch gutes Timing & eine schlechte Entscheidung des Ex-Chefs ohne wirkliche Erfahrung zum Teamleiter wurde. Er hat sich 0 gekümmert, ständig gelogen, sein Team im Stich gelassen und oft geschwänzt & blau gemacht.

Seit kurzem bin ich selbst Teamleiter, er wurde "degradiert" und ist als Entwickler in mein Team gekommen. Überraschung: Er macht nichts. Heute war er für rund 30 Minuten online, er lügt jeden Tag ("Ich bin quasi fertig"), ließt & antwortet nicht, immer wieder muss man vor Deadlines seine Tickets übernehmen und neu machen. Gerade jetzt als Vorgesetzter leidet man selbst darunter, wenn er Dinge verspricht, die er nicht einhält. Ich kann ihm 0% vertrauen, keinerlei Verantwortung geben, und er ist eigentlich nur eine Last.

Mein Chef macht dagegen nichts. Während in unserer Firma regelmäßig Führungskräfte illegal gekündigt werden, lässt er ihn einfach da. Das Mitleid überwiegt offenbar. Wegen Vertrauensarbeitszeit & flexiblen Arbeitszeiten sagt er, er könne nichts nachweisen. Darum soll es aber nicht gehen, das ist nicht mein Bier.

Die Frage ist: Was mache ich mit dem Kollegen? Ich war erst nett, bin immer direkter geworden, habe ihm gesagt dass diese Lügen nicht gehen, das hält aber wie auch vom Chef maximal 3 Tage, dann macht er genau so weiter.

Ich sehe mich eigentlich gezwungen, ihn immer weiter zu kontrollieren und unter Druck zu setzen, jegliche Freiheit missbraucht er vollständig. Er wohnt weit weg und hat full-remote. Meine nächste Idee: 2-3 Mal die Woche Morgens direkt Meetings mit ihm machen, wo ich ihn technisch schule. Einerseits fehlt ihm in der Tat viel Wissen, eigentlich will ich das aber nur tun, um ihn zu zwingen, morgens anwesend zu sein (er hat 0 Rhythmus und fehlt oft einfach) und etwas zu machen. Gleichzeitig raubt mir das selbst produktive Zeit und ich komme mir vor wie ein Controlfreak.

Haltet ihr das für sinnvoll? Was würdet ihr tun?

Arbeit, Beruf, Kündigung, Job, IT, Recht, Arbeitsrecht, Führung, Gesetz, Führungskraft

Welches Praktikumsangebot soll ich nehmen?

Ich kann mich zwischen zwei Praktikumsangeboten für die Fachhochschule nicht entscheiden. Bei der einen Firma , welche aus einem kleinen Team besteht würde ich viel in Kundenkontakt gehen und Immobilienbesichtigungen machen aber sie haben noch nichts weiter (über den Lohn gesagt, welches bei einem pflicht Praktikum auch kein muss ist) Da es sich um eine kleine Immobilienfirma handelt, vermute ich, dass ich viel mitbekommen werde. Mir wurde klar gesagt dass ich nicht nur im Büro arbeiten werde.

Bei der anderen Option handelt es sich um ein größeres Unternehmen, in dem deutlich mehr Leute arbeiten. Dort würde ich 450-500€ verdienen aber während des Vorstellungsgesprächs wurde nur kurz erwähnt das ich auch Büroarbeiten erledigen werde, was mir bewusst ist, allerdings wurde nicht direkt erwähnt dass ich auch im Außendienst mitkommen darf. Erwähnt wurde wiederum aber das die Arbeit vielseitig sei und es Außendienste gibt. Die Sorge ist, dass ich nur im Büro sitze und die Verwaltung mache.

Menschlich gesehen haben beide Firmen einen sehr guten Eindruck bei mir gemacht, sodass ich mich einfach nicht entscheiden kann, da die Angst bei dem großen Unternehmen da ist dass ich viel im Büro sitzen werde, der Lohn wiederum super gut ist und ich wiederum, da die Firma in verschiedenen Bereichen tätig ist, mehrere Einblicke bekommen könnte.

Ich freue mich auf eure Meinung!

Beruf, Job, Gehalt, Immobilien, Firma, Praktikum

Bei wie vielen Praxen bewerben?

Hallo ihr Lieben,

ich möchte eine Ausbildung im medizinischen Bereich anfangen und habe Anfang des Jahres ein paar Bewerbungen geschrieben und zwei positive Rückmeldungen bekommen. Dort hatte ich auch schon ein Probearbeiten und eins steht noch aus. Nun hoffe ich eigentlich, dass es bei der ersten Stelle klappt, mache aber natürlich noch das zweite Probearbeiten mit und warte, dass die von der ersten Stelle sich bei mir melden.

Nun zu meiner Frage: aus Unsicherheit und weil mir gesagt wurde, ich solle mich lieber bei noch mehr Stellen bewerben, habe ich vor einigen Tagen noch eine weitere Bewerbung rausgeschickt, bin aber davon ausgegangen dass ich keine Rückmeldung bekomme. Anscheinend haben die nun aber doch Interesse an mir und ich bereue schon wieder, dort überhaupt gefragt zu haben. Eigentlich hoffe ich ja noch auf den Platz bei der ersten Stelle und hätte noch die zweite Stelle und die Möglichkeit, mich bei anderen zu bewerben (nur eben etwas spät), falls die erste nicht klappt. Da eigentlich immer Personal in diesem Beruf gesucht wird, denke ich hätte ich da auch Chancen.

Sollte ich die Einladung der dritten Stelle jetzt auch noch annehmen, obwohl ich schon zwei potenzielle Stellen habe? Irgendwie überfordert mich das im Moment ziemlich. Es ist ja jedes Mal so ein Stress dort zur Probe zu arbeiten, die Leute kennenzulernen etc. außerdem weiß ich gar nicht, ob die dritte Stelle so gut zu mir passt, hab mich jetzt schon so auf die erste Stelle eingeschossen. Ich hoffe so, dass es dort klappt.

Was würdet ihr in meiner Situation machen? Einfach so viel ausprobieren wie möglich? Ist das nicht unfair der dritten Stelle gegenüber, wenn ich mich innerlich eigentlich schon für eine andere Stelle entschieden habe und nur noch nicht genommen wurde? Wenn ich dort genommen werde und den anderen wieder absage, haben die sich die ganze Arbeit ja auch umsonst gemacht. Habe das Gefühl es ist immer so familiär in diesem Berufsfeld, da möchte ich keinem unnötig Arbeit machen. Soll ich schreiben dass ich mich noch woanders beworben habe?

Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen!!

LG Unicorn200

Arbeit, Beruf, Anschreiben, E-Mail, Ausbildung, bewerben, Bewerbungsgespräch, Bewerbungsschreiben, Jobsuche, Lebenslauf, Vorstellungsgespräch, Zusage, Absage, Stellenausschreibung

Ist Influencer ein richtiger Beruf?

Ich bin auf diese Frage gekommen weil ich neulich ein KurzVideo dazu gesehen hatte und die Kommentare mir sehr neidisch/hasserfüllt vorkamen. Mir kam vor, dass viele es als "easy" ansehen. Wobei ich dann nicht verstehe, wieso sies nicht nebenbei machen, wenns ja so leicht ist und nur 2h pro Tag einnimmt um Tausende von Euros zu verdienen?

Was sagt ihr?

Wer sich für meine Sicht der Dinge interessiert:

Ich finde es gibt noch eine Abgrenzung zwischen einem Content Creator und einem Influencer. Auch wenn ja Influencer auch Content Creator sind, aber die Abgrenzung ist einfach subjektiv. Influencer sind Leute die ihr eigenes Leben vermarkten, und Content Creator machen verschiedenste Dinge von zb Gaming Videos, zu KI generierten Videos, zu Informationsvideos - was weiß ich.

Ich finde, dass beides ein extrem harter Beruf ist. Beim einen musst du dir deine Momente durch Fotos/Videos immer wieder kaputt machen um alles zu dokumentieren und zeigst dein Gesicht womöglich Millionen von Leuten. Man hat nie wirklich frei, weil man ja alles zu dokumentieren versucht.

Der Content Creator hingegen hat schon eher feste Arbeitszeiten bzw kann es sich selbst gestalten. Der dreht sein Video, schneidet es und hat Feierabend. Der muss kein Foto von seinem Mittagessen irgendwo teilen und auch nicht zwingend sein Gesicht zeigen.

Beides jedenfalls in meinen Augen sehr sehr harte Arbeit.

Beruf, Content, Influencer, Content Creator

Ist das schon Belästigung oder übertreibe ich?

Hallo liebe Community, folgende Situation: vor ungefähr 6 Monate kam ein Mitarbeiter (wir arbeiten in der selben Firma) auf mich zu und hat mir ein Yufka geschenkt. Ich hab mir dabei nichts gedacht und dachte mir der wollte nur nett sein. Man muss wissen ich kenn den nicht und der mich auch nicht nur vom sehen mehr nicht. Jedenfalls hat der mich nach 2 Tagen gefragt ob wir uns treffen wollen und mir war das sehr unangenehm (ich bin vergeben und ich wollte mich nicht mit Ihm treffen). Leider bin ich ein sehr ruhiger Mensch und mir fällt es verdammt schwer nein zu sagen. Ich hab ihm dann am Abend per WhatsApp geschrieben das ich vergeben binunduch an einem Treffen nicht interessiert bin(wie gesagt mir fällt es schwer nein zu sagen und bin sehr ruhig, hab ihm meine Nummer gegeben ich weiß es war ein riesen Fehler). Er hat cool reagiert hat geschrieben ok kein Problem und die Sache war für mich erledigt. Wie erwähnt ungefähr 6 Monate später (gestern war das) hat er mich gefragt ob wir nicht zusammen in der Pause einen Kebab essen würden. Er weiß doch das ich vergeben bin und ich kein Interesse habe. Warum fragt er mich 6 Monate später erneut? Zählt das als Belästigung oder übertreibe ich? Wenn dad nicht als Belästigung zählt ab wann zählt es als Belästigung?

Arbeit, Beruf, Job, Angst, Menschen, Psychologie, Belästigung, Kollegen, Arbeitskollegen

Gen Z kann die Miete nicht bezahlen, wird aber die reichste Generation der Welt!

LINK

Die steigenden Mietpreise sind eines der größten Probleme der Generation Z, doch in wenigen Jahren sind sie die weltweit reichste Generation.

Das ist die Situation der GenZ: Eine Umfrage der Bank of America aus dem Jahr 2024 zeigt, dass mehr als die Hälfte der GenZ (54 %) finanzielle Unterstützung von ihrer Familie, der Regierung oder von Freunden bekommen. An der Umfrage nahmen 1.091 Amerikaner zwischen 18 und 27 Jahren teil.

Von den Befragten, die finanzielle Unterstützung erhalten, gaben 53 % an, das Geld für die Miete oder Nebenkosten zu nutzen. Insgesamt sagten 52 % der Befragten, dass sie nicht genug Geld verdienen, um ihr Leben so zu leben, wie sie es sich vorstellen.

GenZ wird in 10 Jahren zur größten und reichsten Generation

So dreht sich das Blatt für die GenZ: Die Bank of America kommt in einer Analyse zu dem Ergebnis, dass das Vermögen der Generation Z in den nächsten 15 Jahren drastisch steigen wird.

Im Jahr 2023 hatte die Generation Z noch ein weltweites Einkommen von 9 Billionen US-Dollar. Diese Zahl soll in den nächsten fünf Jahren auf 36 Billionen Dollar steigen. Im Jahr 2040 soll die GenZ sogar auf ein weltweites Einkommen von 74 Billionen Dollar kommen.

Zudem wird erwartet, dass sie in den nächsten 10 Jahren mit rund 30 % die größte Gruppe der Weltbevölkerung sein wird.

Die Bank of America glaubt, dass die GenZ demnach etwa 2035 die größte und reichste Generation sein wird.

Bis die GenZ allerdings zur reichsten und größten Generation aufsteigt, müssen die jungen Erwachsenen weiterhin fleißig ihre Miete und Nebenkosten zahlen. Die stetig steigenden Mietpreise sind jedoch ein großes Problem für die Generation. Mehr dazu erfahrt ihr hier: Die Gen Z steht gerade vor zwei großen Problemen, von denen sie eins nicht ohne Hilfe lösen kann.

Was denkt ihr darüber?
Bild zum Beitrag
Leben, Arbeit, Beruf, Kinder, Schule, Familie, Job, Geld, Geschichte, Menschen, Amerika, USA, Deutschland, Politik, Frauen, Jugendliche, Psychologie, Generation, Jugend, jugendlich, Philosophie, Generation Z

Wie nutze ich das kommende Mitarbeitergespräch am besten?

Hallo liebe Community,

Ich hatte heute ein persönliches Gespräch mit meiner Teamleitung. Sie meinte dass ihr bei meiner Arbeit viele Fehler auffallen die nach Flüchtigkeit aussehen bzw. danach dass ich nicht ganz mit dem Kopf bei der Sache bin. Sie hat mich dann noch gefragt was ich machen möchte um das Zukünftig zu verbessern. Außerdem hat sie mich gefragt wie es mir mit der Analytischen Arbeit im Labor geht und ob es mir noch gefällt, sie hat mir auch zum Nachdenken mitgegeben, dass es vielleicht auch ein anderes Berufsfeld gibt in welchem ich mit meinen Stärken gut aufgehoben bin. Wir haben nächste Woche ein offizielles Mitarbeitergespräch das obligatorisch nach einem Jahr Anstellung geführt wird. Also das Gespräch heute hat sie bewusst mit mir geführt. Sie meinte auch, dass unser Labor sauber geführt werden muss und wir ja auch davon Leben. Ich habe deswegen diese Woche auch eine leichten Dienst bekommen.

Tatsächlich möchte ich mich Beruflich verändern und etwas machen das mehr zu meinen Stärken passt, aber ich kann ihr das nicht sagen wenn wir nächste Woche ein Gespräch führen.

Ich bin über eine Zeitarbeitsfirma angestellt und mein Vertrag läuft noch bis Oktober.

Mein Vorschlag an Sie wäre, dass wir bis dahin schauen ob es mit uns noch funktioniert. Weil dann stellt sich ja sowieso die Frage, ob ich übernommen werde oder nicht.

Das Ding ist halt: unser Labor wird regelmäßig von Behörden inspiziert und es muss alles wirklich sauber und korrekt sein da es sonst unangenehme Konsequenzen mit sich tragen könnte. Das liegt in ihrer Verantwortung und natürlich möchte sie es vermeiden dass irgendwas vorfallen kann.

Ich vermute dass sie mir eventuell durch die Blume gesagt hat ich soll mir etwas anderes Suchen da ich nicht so geeignet bin.

Oder sie hat es wohlwollend gemeint damit ich die ganze Sache reflektieren kann. Ich denke eher letzteres.

Habt ihr ein paar Tipps wie ich am besten vorgehen könnte, damit ich bis Ende meines Vertrages bleiben kann und mich in der Zeit auf etwas neues Vorbereiten kann?

Kann sie mich in Zukunft einfach feuern, falls meine Arbeitsqualität sich nicht bessert?

Beruf, Kommunikation

Was kann ich tun wenn ich selbst mit 19 Jahren noch keine Ahnung habe was ich beruflich machen möchte?

Ich hab mittlerweile nur noch ein Jahr bis ich endlich mein Abi habe. Dennoch habe ich dafür, dass ich nächstes Jahr mit der Schule fertig bin reichlich wenig Ahnung was ich danach eigentlich machen möchte. Ich denke darüber schon eine ganze Weile nach... Mein Papa möchte gerne, dass ich zuerst eine Ausbildung mache, meine Mama spricht es zwar nicht aus möchte jedoch eigentlich, dass ich studieren gehe, ich selbst weiß nichtmal dies. Und egal ob's nun um's Studium oder eine Ausbildung geht: ich weiß nicht was.

Leider muss ich auch sagen, dass Praktika mir auch nur soweit geholfen haben, dass ich sagen kann, dass ich auf keinen Fall in den sozialen Bereich gehen soll (da ich schlichtweg nicht mit Menschen umgehen kann) und dass ich das meiste im Handwerk auch lieber in Frieden lasse (zwei linke Hände was das angeht). Außerdem bin ich aus gesundheitlichen Gründen körperlich einfach nicht sehr belastbar was es auch nicht wirklich besser macht.

Das einzige wirkliche "Hobby" welches ich habe ist das Klavier spielen. Das lerne ich seit ich drei bin und beschäftige mich eigentlich fast meine gesamte freie Zeit damit (oder mit anderen Instrumenten). Dies zu studieren wäre für mich eigentlich ein Traum den ich jedoch verwerfen musste da ich recht große Probleme mit dem Noten-lesen hab. Obendrauf bin ich was meine Noten angeht nicht wirklich ein Vorzeigeschüler.

Ich bin echt ahnungslos und so langsam drängt die Zeit. Zwar hätte ich dank meinem Vater danach eine Möglichkeit eine Ausbildung zu machen... das wäre dann aber eine Ausbildung im Handwerksberuf (was mir einfach nicht liegt).

Leben, Arbeit, Beruf, Studium, Schule, Zukunft, Ausbildung, Psychologie, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro

Warum haben sich Interviews in Bewerbungsprozessen als Auswahlkriterium so festgesetzt?

Ja, diese Frage ist vollkommen ernst gemeint. Es ergibt für mich rein wirtschaftlich betrachtet keinen Sinn.

Was ist daran so schlimm?

Aus einem persönlichen Gespräch lassen sich überhaupt keine objektiven Kriterien entnehmen, die etwas über die Eignung und Qualifikation des Bewerbers verraten. Es bleiben also nur subjektive Kriterien übrig, die sich überhaupt nicht abmessen lassen. z.B optisches Erscheinungsbild, "Cultural Fit", "Team Match", Geschlecht etc.

Und daran werden Bewerber dann aneinander verglichen. Das schafft weder Fairness noch Transparenz. Und für den Unternehmenserfolg trägt das auch nicht bei, weil am Ende nur Leute eingestellt werden, die der Personaler symphatisch findet.

Introvertierte oder Menschen, die einfach ein bisschen anders ticken als der Durchschnitt (z.B neurodivergente Mensch wie ich mit meiner ASS) werden systematisch ausgegrenzt und aussortiert, obwohl sie im Beruf hohe Leistungen erbringen würden.

Was gäbe es für Alternativen?

Zum Beispiel Tests, praktische Aufgaben, situative Fragen oder Fallstudien. Sie geben erstens viel bessere und vorallem zuverlässigere Ergebnisse. Das größte Benefit aber wäre, dass die Ergebnisse klar messbar und so auch miteinander vergleichbar werden. Das würde willkürliche und unfaire Entscheidungen ausschließen und würde auch eine klare Transparenz anbieten.

Oder ganz simpel einfach die Bewerbungsunterlagen mit sämtlichen Arbeits- und Schulzeugnissen oder ggf. Projektzertifkaten.

Es gibt ja in manchen Bewerbungsprozessen auch Assessment Center. Aber ein Interview ist dann trotzdem immer dabei. Eigentlich sollte es garkeine Interviews geben. Weil der subjektive Eindruck bei manchen Bewerbern alles versauen kann, obwohl sie im Auswahlverfahren abgeliefert haben.

Also warum gibt es immernoch überall Interviews, obowohl sie das unzuverlässigste, subjetivste und damit auch fehlerbehafteste Instrument für die Auswahl von Kandidaten sind?

Ist vielleicht einfach nur Bequemlichkeit und Tradition der Grund? Weil man es immer schon so gemacht hat und man für nichts Neues offen ist. Wir sollten uns als Gesellschaft schließlich weiterentwickeln, anstatt alte Normen blind weiterzuführen. Dazu gehört es auch, manche Dinge zu überdenken und zu hinterfragen.

Wenn mir irgendeiner gute Argumente für Interviews liefern kann, wäre ich daran sehr interessiert, diese nachzuvollziehen. Aber ich kann aus rein logischer Sicht keine einzigen finden

Arbeit, Beruf, Bewerbung, Assessment Center, Bewerbungsgespräch, Einstellungstest, HR, Interview, Jobsuche, Personal, Personalwesen, Recruiting, Vorstellungsgespräch, Auswahlverfahren, Personalabteilung

Wehrpflicht: Die Logikfrage?

Abgesehen davon ob eine Wehrpflicht im Bezug auf unsere Sicherheit nötig ist, stellt sich eine weitere Frage: Die Logikfrage.

Macht eine Wehrpflicht in unserer modernen Welt derzeit überhaupt Sinn? Durch eine Wehrpflicht hätte man erst mal wahrscheinlich nur unmotivierte Kandidaten, die sowieso nicht an der Landesverteidigung bzw. am Kriegseinsatz interessiert wären.

Und der größte Punkt der derzeit gegen eine Wehrpflicht spricht: Wie Kriege aktuell geführt werden.

Der Ukrainekrieg ist einer der ersten Kriege der Welt, der extrem unkonventionell und primär über Drohnen geführt wird. Ich habe das Gefühl, Deutschland hat das noch nicht mitbekommen.

Der klassische Fußsoldat der sich mit militärischem Gerät durch die Front kämpft, existiert kaum noch, die Rolle von Panzern im Ukrainekrieg ist von Experten auch fraglich bewertet.

Drohnen sind extrem effizient. Für im Durchschnitt 500€ schalten Drohnen militärisches Gerät aus, dass in der Anschaffung Millionen kostet.

Wenn eine Drohne für 500€ einen gegnerischen Soldaten ausschaltet, hat der Gegner immer noch ein gutes Geschäft gemacht. Die Ausbildung von Soldaten/Berufssoldaten ist auch nicht günstig.

Staaten wie die China konzentrieren sich auf die Massenfertigung von Drohnen und durch Ki können ganze Drohnenschwärme intelligent gesteuert werden.

Wäre es nicht schlauer, wenn Deutschland die aufgenommenen Schulden nicht in eine Wehrpflicht und die dafür benötigte Infrastruktur investiert, sondern in Berufssoldaten und Experten, die sich mit modernen Kriegen und der benötigten Technologie beschäftigen?

Solche Kandidaten sind auch motiviert, die werden ja nicht gezwungen.

Hier ein journalistisch extrem gut aufgearbeitetes Video zur modernen Kriegsführung:

https://www.youtube.com/watch?v=ZLYdsvGSvCk

China, Europa, Beruf, Finanzen, Geschichte, Wirtschaft, USA, Bundeswehr, Krieg, Deutschland, Ausbildung, Politik, Karriere, Armee, Europäische Union, Gesellschaft, Konflikt, Militär, NATO, Putin, Russland, Soldat, Ukraine, Wehrpflicht, Zivildienst, Drohne, Militärdienst

Wie wird man Diplomat?

Hallo ihr Lieben,

ich interessiere mich total für den Beruf des Diplomaten und würde gerne mehr darüber erfahren, wie man diesen Weg einschlägt. Die Vorstellung, international tätig zu sein, verschiedene Kulturen kennenzulernen und vielleicht sogar an politischen Verhandlungen mitzuwirken, finde ich unglaublich spannend.

Ich spreche fließend Englisch und habe Grundkenntnisse in Französisch – natürlich würde ich meine Sprachkenntnisse noch ausbauen. Weiß jemand, wie wichtig es ist, mehrere Sprachen zu beherrschen? Und welche Sprachen besonders nützlich sind?

Außerdem frage ich mich, wie genau der Karriereweg aussieht. Welche Studiengänge sind dafür geeignet? Muss es unbedingt Politikwissenschaft oder Jura sein, oder gibt es auch andere Möglichkeiten? Ich habe gehört, dass das Auswahlverfahren ziemlich anspruchsvoll sein soll – hat jemand Erfahrungen damit und kann erzählen, wie es abläuft?

Und was mich besonders interessiert: Wie sieht der Alltag eines Diplomaten wirklich aus? Ist es so aufregend, wie es klingt, oder steckt viel Bürokratie dahinter? Gibt es Dinge, die man unbedingt vorher wissen sollte?

Falls hier jemand Erfahrungen oder Tipps hat, würde ich mich total freuen! Danke schon mal für jede Antwort.

Liebe Grüße

Beruf, Englisch, Studium, Schule, Deutschland, Berufswahl, Politik, Regierung, Französisch, Karriere, Diplomatie, Gesellschaft, Sprache lernen, Bundesregierung, Außenministerium, Klasse8

Meinung des Tages: Sondierungsgespräche über wöchentliche Höchstarbeitszeit statt 8-Stunden-Tag - was haltet Ihr von dem Vorschlag?

Viele Arbeitnehmer kennen es: Die Aufgaben werden mehr, die Arbeitszeit von maximal acht Stunden am Tag* reicht oftmals nicht aus. Genau diese Maximalarbeitszeit könnte sich mit einer neuen Bundesregierung nun aber vielleicht ändern…

Wöchentliche statt tägliche Höchstarbeitszeit

Die Sondierungsvereinbarungen von SPD und Union ergaben unter anderem einen Vorschlag zur wöchentlichen Höchstarbeitszeit. Der Präsident des Handelsverbandes (HDE), Alexander von Preen, steht dem Vorschlag positiv gegenüber. Er verspricht sich dadurch mehr Flexibilität – sowohl für Arbeitgeber als auch -nehmer. Dadurch, so Preen, könne etwa Familie und Beruf besser vereinbart werden. Für beide Seiten wäre die Umsetzung des Vorschlages aus seiner Sicht eine Win-Win-Situation.

Union und SPD wollen darüber hinaus auch Anreize für Überstunden schaffen – durch steuerliche Vergünstigungen.

Gewerkschaftsverbund steht Vorschlag kritisch gegenüber

Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) kritisiert den Vorschlag massiv. Anja Piel ist Vorstandsmitglied und bezeichnet die Abschaffung des 8-Stunden-Tags sowie die Anreize für Überstunden zusammen als „Giftcocktail“. Steuerfreiheit für Überstunden von Beschäftigten hält sie nicht für zielführend, da sowieso mehr als die Hälfte aller Überstunden nicht vergütet würden.

Unsere Fragen an Euch:

  • Wie handhabt Ihr selbst die Situation mit Überstunden derzeit?
  • Würdet Ihr gern mehr als acht Stunden pro Tag arbeiten dürfen?
  • Welche Risiken seht Ihr, wenn der Vorschlag umgesetzt wird?

Wir wünschen Euch einen guten Start in die Woche!

Viele Grüße
Euer gutefrage Team 

* In Ausnahmefällen kann diese aktuell auf zehn Stunden verlängert werden

Bild zum Beitrag
Ich fände eine wöchentliche Höchstarbeitszeit nicht gut, da... 42%
Ich fände eine wöchentliche Höchstarbeitszeit gut, weil... 37%
Ich habe eine andere Meinung dazu und zwar... 21%
Freizeit, Gesundheit, Beruf, Finanzen, Steuern, Familie, Gehalt, Berufswahl, Flexibilität, Sex, Arbeitsrecht, Arbeitgeber, Arbeitnehmer, Arbeitsvertrag, Einkommen, Arbeitszeit, Arbeitszeitgesetz, Entlohnung, Gehaltsabrechnung, Lohn, Teilzeit, Umsatz, Ruhezeiten, Meinung des Tages

Bewerbungsanschreiben ohne inhaltliche Erfolge aufzählen?

Ich möchte mich für die Position Marketing Manager bewerben.

Ich habe aber Probleme mit dem Anschreiben. Ständig lese ich bei Muster-Anschreiben, wie Erfolge in Zahlen wiedergegeben werden, z.B. "Mit dieser Strategie konnte ich einen Umsatzgewinn von XY erzielen." Oder: "Mit jener Strategie haben sich die Verkäufe des Produktes um XY % erhöht."

Meine Bewerbungen wurden bisher nicht beachtet, weil ich die stichpunktartigen Tätigkeiten im Lebenslauf einfach nur in Textform im Anschreiben wiederhole. Ich habe zwar in meinem vorherigen Betrieb bedeutende Erfolge erzielt, aber ich habe keine genauen Zahlen. Soll ich mir da irgendwelche Zahlen aus den Fingern saugen?

Zum Beispiel wurden pro Jahr eine Palette eines Produktes verkauft. Mit meiner Maßnahme kam es irgendwie dazu, dass in 3 Monaten dieselbe Menge verkauft wurden. Nachweisen kann ich das auch nicht. Umsatzzahlen, Gewinne oder Umsatzsteigerungen, diese Zahlen kenne ich nicht. Wenn im Bewerbungsgespräch dann näher nachgefragt wird, dann würde ich nicht wissen, was ich sagen soll.

Ich brauche Hilfe, wie ich meine Erfolge in das Anschreiben packen soll.

Arbeit, Beruf, Bewerbung, Anschreiben, Ausbildung, Karriere, bewerben, Bewerbungsgespräch, Bewerbungsschreiben, Formulierung, Jobsuche, Lebenslauf, Vertrieb, Vorstellungsgespräch, Anschreiben Bewerbung, Jobwechsel, Motivationsschreiben

Meistgelesene Beiträge zum Thema Beruf