Ausbildungs Gehalt zuhause abgeben?

12 Antworten

Du willst wohl wissen, was ein sinnvoller Wert ist? Kommt ein bisschen auf's Gehalt an.

Würde sagen:

  • Du sollst dein Mittagessen wenn du arbeitest selber zahlen, wenn du essen gehst (sonst etwas mehr Haushaltsgeld zahlen).
  • Du sollst z. B. etwas für den Führerschein zurücklegen können.

Bei höherem Gehalt kann man denke ich schon z. B. die Warmmiete für das Jugendzimmer und etwas Haushaltsgeld verlangen, wobei das auch wieder davon abhängt, wieviel du im Haushalt hilfst, insb. z. B. auf dem Heimweg einkaufen.

notting

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung

Nein, ich bin aber auch während meiner Ausbildung ausgezogen.

emesvau

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – HR-Manager, Ausbilder

Das war früher allgemein üblich.

Aber auch heute sollten Azubis sich daran gewöhnen, dass sie von ihrer Vergütung einen Teil ihres Lebensunterhalts bestreiten müssen.

Ich (w/27) bin damals mit noch 17 kurz vor Aufnahme meines dualen Studiums bei meinen Eltern aus- und mit meiner Freundin in eine Eigentumswohnung zusammengezogen.

Während des Studiums hatte ich Anwärterbezüge i.H.v. um die 1.200 Euro bekommen und hätte ich noch bei meinen Eltern gewohnt, hätte ich gar nichts zahlen müssen. Im Gegenteil: sie hätten mich wahrscheinlich mit noch mehr Geld zugeschüttet, als sie es ohnehin schon gemacht haben.

Ein Bekannter von mir ist derzeit im 3. Studienjahr seines dualen Studiums, bei dem er momentan Anwärterbezüge von etwa 1.616 Euro netto bekommt. Er wohnt bei seinen Eltern und zahlt ihnen freiwillig 300 Euro pro Monat, obwohl er es eigentlich gar nicht müsste.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Ermittlungsperson der Staatsanwaltschaft

Nein,

Lag allerdings daran, dass ich für meine Ausbildung ausgezogen bin. Die war außerhalb des möglichen, was das Pendeln anging. Dadurch habe ich Unterhalb und BAB noch zusätzlich bekommen.

Hätte ich daheim gewohnt, wäre es für mich völlig normal gewesen mich an den Kosten zu beteiligen.