Es kommt vor...

Ich kenne es insbesondere bei Leuten, die vielleicht schulisch keine guten Zeugnisse hatten und denen aber die Chance gegeben wird, damit sie zeigen, dass sie es praktisch durchaus drauf haben.

Würde man einen nicht haben wollen, dann würde man eher gleich absagen. Schließlich ist ein Praktikum auch Arbeit für den Betrieb. Insbesondere dann, wenn man keinerlei berufliche Qualifikationen mitbringt.

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1. Nimm ab. (Und nein, ich kann das "meine Cousine hat Schuld nicht mehr hören). Es gibt sogar genügend KiWu Kliniken, die bei einem massiven Übergewicht gar keine KiWu Behandlung durchführen. (Die du übrigens nicht bezahlen kannst).

2. Such dir einen Psychiater/Psychologen und brech die Therapie nicht wieder ab. Ein Kinderwunsch mit 7 wäre nicht normal. In dem Alter ist man bestenfalls Puppenmutti.

3. Ein Kind ist kein "Objekt". Das "nutzt" man nicht für Glücklichkeit. Wenn du dich tatsächlich so im echten Leben verhältst, dann steht nach einer potentiellen Schwangerschaft sehr schnell das Jugendamt vor der Tür. Und daran ist dann ebenfalls nicht die Cousine schuld.

Mehr schreibe ich nicht, sonst löscht GF die Antwort sowieso wieder.

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Ohr

Rektal finde ich insbesondere im Krankenhaus nicht so optimal. Insbesondere, wenn es "nur" der täglichen Dokumentation dient und der Patient kein Fieber hat. Mund finde ich zu ungenau.

Für ITS gelten andere Dinge.

Hier gibt es noch zum einen noch andere Orte, die gut sind. (Hier insbesondere die Messung über einen Harnblasenkatheter) Oder auch rektal wäre eine Option

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Nein, sie geht mir nicht auf den Sack.

Und klar, kann man Arbeitszeiten verhandeln. Sicher nicht in jedem Job und mit Einschränkungen. Im Schichtdienst, der um 06:00 beginnt, wird es keinem helfen, wenn man um 09:00 auftaucht und ab da 8 Stunden arbeiten möchte.

Ich (in der Verwaltung einer Klinik) habe Gleitzeit. Habe einen 3h Zeitraum, in dem ich anfangen kann. Aber auch danach kannan individuellen Absprachen testen, solang man nicht in Zeiten mit Zuschlägen rutschen würde und das Büro als solches besetzt ist.

Also wenn meine Kollegin z.B. um 07:00 anfängt, dann könnte ich mit individueller Absprache auch um 12 anfangen. Aber nicht um 05, weil das in den Nachtdienst fallen würde und den gibt es bei uns im Büro nicht. Unsere normale Gleitzeit ist von 06:00-09:00. In dem Zeitraum kann man also ohne Absprache kommen

Ich habe früher im Schichtdienst gearbeitet. Es gab Kollegen, die wollten z.B. nur Nachtschicht machen. War ok, solang die anderen Schichten besetzt waren. (Gleiches galt für die anderen Schichten)

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Auto. Das kann man immer gebrauchen.

Es sei denn du bist wirklich nicht auf ein Fahrzeug angewiesen und machst es generell eher aus Lust und weniger aus Notwendigkeit.

Es wird immer Phasen geben, bei denen an froh ist, wenn man ein Auto fahren darf.

Sei es, weil man vielleicht mal ein Fahrzeug für einen Umzug (oder whatever) braucht. Im Winter bei Schnee oder Eis würde ich ebenfalls nicht Motorrad fahren wollen.

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Du hast ein super Einkommen und hast dich offensichtlich (auch) privat abgesichert.

Das haben einige, insbesondere eben verheiratete Frauen nicht. Das böse Erwachen kommt dann, wenn man sich z.B. trennt. Sehe ich lebendig am Beispiel einer Verwandten, die mittlerweile Ende 70 ist. Früh geheiratet, dann erste Trennung. Zweite Heirat und erneute Trennung (inkl. Schlammschlacht). Nie groß gearbeitet. Beim zweiten Ehemann etwas im Büro, aber ohne richtige Entlohnung und dementsprechend ohne Abgaben. Zur Rente sag ich mal nix....

Zwar gab es im Rahmen der Scheidungen den Versorgungsausgleich. Da der Mann sehr gut verdient, hatte er bei der Scheidung aber auch gute Anwälte und hat sich ärmer gemacht. Dennoch, die Rente ist niedrig und letztlich hat sie sich immer auf die Männer verlassen und dann mit 70 noch gejobbt.

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etwas anderes (bitte in den Kommentaren nennen)

Ich hatte vorher in der Abteilung mein Berufspraktikum im Rahmen einer Umschulung gemacht und man wollte mich gerne behalten. Stelle wurde dann gar nicht erst ausgeschrieben.

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Ggf schauen, ob du als Pflegefachkraft in einem Bereich arbeiten kannst, der weniger anstrengend ist.

In meiner Infusionsambulanz arbeiten z.B. mehrheitlich Pflegekräfte, aber auch MFAs. Zugang legen/Port anstechen, Infusionslösung mischen, Dokumentation und eben normale Arbeitszeiten. Dafür halt natürlich keine Schichtzulagen, weil es keine Schichten gibt.

Alternativ, wenn Verwaltung schon OK ist, aber di im Krankenhaus arbeiten möchtest, Dinge wie Medizincontrolling/stationäre Fallkodierung. Letzteres mache ich selbst seit über 5 Jahren (gelernte Physio, aber als Rollifahrerin sind ziemlich viele Berufe mittlerweile draußen) und ich mags echt.

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Ich war zwar schon Erwachsene, aber insgesamt OK. Hatte immer so einen Tag leicht erhöhte Temperatur und der Arm tat halt einige Tage weh. Der Arm war eigentlich immer das nervigste, weil ich den als Rollifahrer nicht schonen kann.

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Auch wenn man etwas nicht heilen kann, kann man dennoch oft Dinge lindern. Siehe Palliativmedizin.

Eine Freundin von mir ist vor ein paar Jahren an ALS gestorben. Prognose bei ALS? Ziemlich scheiße. Meist hat man nur wenige Jahre bis zum Tod, wenn überhaupt. Dennoch hatte sie (ihre eigene Aussage) fünf sehr erfüllte und glücklich Jahre. Sie wurde Recht früh begleitend Palliativmedizinisch betreut und hatte natürlich diverse Hilfsmittel. Das alles wäre ohne Arzt undenkbar gewesen. Meine eigene Erkrankung ist ebenfalls nicht heilbar. Dennoch habe ich mit Medikamenten Lebensqualität. Ohne wäre ich schon lange tot.

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Sofern es keine tote Sprache ist:

Sätze bilden und im Alltag einfach mal überlegen, wie die jeweilige Sache jetzt in der gewünschten Sprache heißen würde.

Mache ich z.B. mit Dänisch gerne im Supermarkt. Ich überlege beim Einkaufen, wie das jeweilige Lebensmittel auf Dänisch heißt, wie die gewünschte Menge heißt und was ich sagen müsste, wenn ich bestellen wollen würde.

Ich hatte zu Schulzeiten oft den Fehler gemacht, dass ich stur auswendig lernen wollte.

Jetzt schreibe ich mir zu jeder Vokabel z.B. einen Satz auf, den ich selbst bilde.

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Die Sauklaue mancher Kollegen, insbesondere Ärzte. Teilweise bezweifle ich, dass da tatsächlich irgendwas geschrieben wurde 😂.

Durch die Digitalisierung wird es aktuell aber wesentlich besser, weil bis auf wenige Ausnahmen Dinge im PC dokumentiert werden

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Für ALG 1 musst du vermittelbar sein. So wie ich das verstehe, willst du aber aktuell noch Zuhause bleiben.

Das funktioniert bei ALG 1 nicht

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Das kommt auf den Inhalt und Stundenumfang drauf an. Bei uns gab es übrigens keinen Erste Hilfe Kurs und im Freundeskreis ebenso wenig.

Und nein, der verjährt nicht. Zumindest nicht, wenn man ihn für den Führerschein braucht.

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Erkältungen und co sind völlig normale. 5-6 mal ist bei einem jüngeren Schulkind nichts ungewöhnliches. Zumal eine Erkältung und andere virale Infekte wenig mit "nicht kümmern" zu tun haben. Es passiert halt. Es sei denn man verbietet dem Kind jegliche Kontakte nach außen und das wäre allein aufgrund der Schulpflicht schon nicht möglich.

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Es ist nicht pauschal richtig, dass man mit Studium mehr verdient. Insbesondere mit Meister bzw vergleichbarem kann man ebenfalls gut verdienen.

Letztlich kommt es drauf an, was man macht.

Der Arzt oder der Jurist verdient sicherlich nicht schlecht. Ein Tischlermeister aber ebenfalls nicht.

Jemand, der brotlose Kunst studiert hat, wird es dagegen schwer haben. Meine Cousine hat z.B. Kunstgeschichte studiert. In einer Stadt hat sie damit echt gut verdient. Dann ist sie aus persönlichen Gründen umgezogen und kann hier jetzt nichts damit anfangen. Es gibt einfach keine Stellen für diesen Abschluss. Sie arbeitet im Büro und weil formal keine Qualifikation vorhanden ist, verdient sie weniger als eine Bürokauffrau.

Ich teile mir mein Büro mit 2 Kollegen. Meine Kollegin mit Bachelor verdient weniger als ich, weil ihre Tätigkeit entsprechend niedriger angesiedelt ist. Sie hätte aufgrund des Studienabschlusses andere Möglichkeiten, aber sie mag ihren Job eben.

Und wir brauchen eben auch Ausbildungen. Es gibt keinen Bachelor of Woodworking (oder wie auch immer ein Tischler dann vielleicht heißen würde). Wenn wir also weiterhin gewisse Berufe haben wollen, dann brauchen wir auch Leute, die diese Ausbildungen machen.

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Anorexia Nervosa lässt sich nicht ausschließen am Gewicht, oder an der Essmenge oder am Kaloriendefizit festmachen. Es ist eher das gestörte Verhältnis zum Essen und zum Körper. Das wiederum resultiert dann in leider oft absurden selbstgesteckten Kalorienvorgaben und/oder extremen Sportprogrammen.

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