Gibt es heute noch "Standesdünkel"
Zum Beispiel was den Bildungsgrad betrifft.
Also dass sich zb studierte Akademiker, sagen wir mal Professoren, Ärzte, etc...sich eher nicht mit Leuten abgeben, die nur einen einfachen Bildungsabschluss haben und "einfache" Tätigkeiten ausüben.
19 Stimmen
7 Antworten
Ja, das gibt es noch immer und gar nicht so selten.
Das geht aber nicht nur von oben nach unten, sondern auch umgekehrt, etwa indem sich von Nichtakademikern abfällig über Akademiker geäußert wird. Da geht es dann viel um Stolz und Selbstwertgefühl, aber das ist in meinen Augen gar nicht so verschieden.
Das gibt es durchaus und ich finde das garnicht mal so schlimm. Ich kann verstehen, dass man mehrheitlich mit Menschen auf gleichem Niveau interagiert. Wobei ein wenig Austausch von unterschiedlichn Bildungsschichten und Brvölkerungsgruppen definitiv Vorteile mit sich bringt.
Natürlich gibt es das. Nicht das der eine besser oder zwangsläufig schlauer ist als der andere. Nur manchmal möchte man einfach mal unter unter den eigenen Kollegen sein.
Gibt es noch immer und das gar nicht so selten.
Ich weiß nicht, ob man das so bezeichnen kann, aber es fällt mir immer wieder auf, dass einige Studenten im Bus auffällig laut mit einander reden und mit Fachbegriffen um sich werfen und zwischendurch verstohlen gucken, ob man ihnen auch zuhört und mitbekommt, wie klug sie doch sind.
Finde das Verhalten eher zum fremdschämen.