Ich persönlich halte das für zu früh. Du wirst relativ schnell - auch abhängig vom Fachgebiet - an Verständnisgrenzen stoßen, für die es viel Anstrengung braucht, um diese zu überwinden.

Meines Erachtens solltest du die Energie lieber in die Schule stecken, um einen möglichst guten Abschluss zu erzielen und damit die Chancen zu erhöhen, später auch tatsächlich deinen Wunschstudiengang studieren zu können.

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Du erhälst so nur den schulischen Teil der Fachhochschulreife. Für die vollständige musst du im Anschluss noch ein halbjähriges, gelenktes Praktikum absolvieren.

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Nein, das geht nicht.

Die Hochschulen akzeptieren in der Regel keine Leistungen von außerhalb der Hochschulen für eine Anerkennung, die nicht in Vereinbarung mit ihnen oder anderweitig rechtlich geregelt sind.

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Man kann eben auch eine Meinung zu historischen oder politischen Ereignissen haben, die man nicht selbst erlebt hat. Dafür gibt es ja Historiker, die diese aufarbeiten.

Und nur weil es auch einige positive Dinge gab, bedeutet das ja nicht, dass die Gesamtbilanz nicht trotzdem sehr eindeutig negativ ausfällt.

Vielleicht ist man da als jemand, der er es nicht miterlebt hat, sogar objektiver, weil man keine persönlichen Lebensabschnitte mit dieser Zeit verbindet, die negatives evtl. überlagern.

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Rein formal ist die erste Immatrikulation die gültige. Wenn das also zufällig der Studiengang gewesen ist, in dem du jetzt noch eingeschrieben bist, hättest du zumindest in diesem Bereich Glück gehabt. Ist das nicht der Fall, besteht die Gefahr, dass deine bisherigen Studienleistungen ungültig sind, da schon die Immatrikulation ungültig war.

Ich empfehle dir unbedingt, das abzuklären, aber zunächst nicht direkt mit der Hochschule (also etwa dem Immatrikulationsamt).

Viele Hochschulen bieten eine kostenlose Sozial- und Rechtsberatung an. Die Personen dort sind zur Verschwiegenheit verpflichtet. Auf diese Art und Weise könntest du erst einmal einigermaßen verbindlich die Rahmenbedingungen klären. Manchmal geben die auch eine Art Gutschein aus, mit denen man zu unabhängigen Anwälten für eine Beratung gehen kann.

Gibt es das nicht oder sind Wartezeiten zu lang, dann wende dich an die Studienberatung. Auch diese unterliegt üblicherweise einer Schweigepflicht und darf keine personenbezogenen Daten oder Informationen weitergeben. Außerdem kann man da oft auch unangemeldet und damit anonym einfach zu den Sprechzeiten gehen.

Mach dir aber deswegen keine allzu großen Sorgen. Das ganze ist keine Straftat, sondern wird sich irgendwie klären lassen.

Alles Gute und ein entspanntes Wochenende!

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Ich finde in dem Artikel keinen Bezug zu Behinderungen und sehe auch nicht, wie gendersensible Sprache der Rücksicht auf Menschen mit Behinderungen gegenüber steht.

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Ja, man wird einfach nie von allen gemocht.

Das ist ganz normal, denn alle Menschen haben einen bestimmten Blick auf die Welt und ihre Mitmenschen, haben ihre Erfahrungen und Prägungen.

Da fällt man einfach bei einigen in ein bestimmtes Raster, ohne, dass man selbst etwas dafür kann.

Das Gleiche gilt im Prinzip auch für Menschen, die einen mögen. Da weiß man ja auch manchmal nicht, warum.

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Dass der italienische Faschismus aus dem Linksextremismus entstanden ist, ist eine Anschauung, die du sehr exklusiv hast.

Die Kampfverbände, aus denen sich Mussolinis Faschisten gründeten, hatten explizit das Ziel, gegen linke und kommunistische Strömungen und Gruppen in Norditalien vorzugehen.

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Wer den Meister hat, hat auch die allgemeine Hochschulreife. Das ist in den Landeshochschulgesetzen festgehalten. Damit kann man also tatsächlich alle grundständigen Studiengänge studieren, allerdings keine Masterstudiengänge.

Beste Grüße!

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Wenn ich Leute sehe, die offensichtlich Bodybuilding betreiben, denke ich leider, dass mit deren Selbstwertgefühl etwas nicht zu stimmen scheint.

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Alles, was die Menschen in den von dir genannten Epochen geleistet haben, können wir als Menschen bzw. als menschliche Kultur auch heute noch leisten - und sogar noch besser.

Ich habe das Gefühl, dass du ein bestimmtes Ideal von Heldentum hast und das auf die Vergangenheit projezierst, dabei aber völlig die Leistungen und Möglichkeiten der heutigen Gesellschaft ignorierst.

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Ich glaube nicht, dass man das wirklich beziffern kann. Es gibt ca. 330 Ausbildungsberufe und wahrscheinlich in etwa so viele Studienrichtungen, aber meines Wissens keine genaue Aufzeichnung darüber, als was die Menschen nachher tatsächlich arbeiten und wie das bezeichnet wird.

Wahrscheinlich müsste eine genaue Auflistung aller verschiedenartiger beruflicher Tätigkeiten in die Tausende oder sogar Zehntausende gehen.

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Das geht auf jeden Fall. Zumindest die Leute auf Mittelalterfesten kenne ich als sehr tolerant und offen, da ist sowas kein Problem.

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Schau mal hier nach den NCs der letzten Jahre bzw. nach zulassungsfreien Studiengängen.

https://www.studis-online.de/studium/soziale-arbeit/nc/

Mit 3,4 wird es aber wahrscheinlich an staatlichen Hochschulen etwas schwieriger.

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