Beruf – die neusten Beiträge

Sollte ich nachfragen, ob ich zum Vorstellungsgespräch kommen kann?

Ich habe mich per Mail auf einen Minijob beworben, wie vom Unternehmen gewünscht. In der Bewerbung habe ich erklärt, dass meine Arbeitszeiten vom Stundenplan im Studium abhängen, ich aber grundsätzlich freitags bis sonntags immer verfügbar bin.

Daraufhin wurde nachgefragt, ob ich unter der Woche generell nicht arbeiten könne oder ob auch das vom Stundenplan abhängt. Ich habe nochmal erklärt, dass ich unter der Woche ebenfalls verfügbar bin, aber dass das eben stundenplanabhängig ist im Gegensatz zu den Tagen wo ich keine Uni habe und dass ich den Plan für das kommende Semester noch nicht habe.

Nun kam eine weitere Nachfrage, an welchen Tagen ich im vergangenen Semester unter der Woche hätte arbeiten können.

Ich verstehe, dass die Fragen dazu dienen Zeit zu sparen und im Vorhinein abzuklären, ob ein Bewerber geeignet ist, weil man nicht alle einladen kann. Trotzdem bin ich langsam genervt, weil ich das Gefühl habe, in der Luft zu hängen. Es wirkt, als sei meine Bewerbung unvollständig, obwohl ich alles Wichtige angegeben habe.

Was meint ihr: sollte ich, wenn die nächste Mail keine Absage/Einladung ist mal nachfragen wie es weitergeht, oder soll ich immer weiter Fragen beantworten und abwarten?

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Motivationsschreiben Polizei Tipps?

Hallo, ich bewerbe mich um ein Praktikum bei der Polizei ( ja das geht bei uns) allerdings kann man das online machen, und da muss man zum einen ein Motivationsschreiben und extra noch über sich selber was schreiben.

Würde mich freuen wenn jemand drüber liest und schaut ob das Schreiben in Ordnung ist (ist nur das Motivationsschreiben), nicht dass ich zu viel oder zu persönlich schreibe. Verliere mich immer dabei ein wenig :) gerne auch Verbesserungen..

Sehr geehrte Damen und Herren,

mit großem Interesse möchte ich mich hiermit um das freiwillige Praktikum in den ersten drei Tagen der kommenden Herbstferien bewerben.

Ich besuche derzeit die 12. Klasse des […] in […] und strebe das Abitur und damit die allgemeine Hochschulreife für das Jahr 2026 an.

Da ich mich nach meinem Abitur bei der Polizei bewerben möchte, sehe ich das Praktikum als lehrreiche Gelegenheit, Einblicke zu gewinnen und herauszufinden, ob dieser Weg langfristig zu mir passt.

Gerade bei der Polizei begeistern mich die verschiedensten Herausforderungen, vor denen man jeden Tag steht. Das Berufsfeld ist abwechslungsreich, es gibt spannende Bereiche und Aufstiegsmöglichkeiten - Dinge, über die ich mehr erfahren möchte.

Ich möchte ein aktiver Teil der Gesellschaft sein können, der nicht nur zusieht, sondern handelt, wenn Hilfe gebraucht wird.

 Einige meiner positiven Eigenschaften sind mein starkes Gerechtigkeitsempfinden, meine hohe Belastbarkeit und das Interesse gerne in einem Team zu arbeiten. Die Zusammenarbeit unter den Beamten ist beispielhaft: einer muss sich auf den anderen verlassen können.

Ich arbeite strukturiert, bleibe in herausfordernden Situationen ruhig und nutze jederzeit Möglichkeiten, um mich weiterzuentwickeln.

Am meisten reizen mich also die Herausforderungen, selbst in der Position zu stehen, in der sich die Menschen durch die eigene Präsenz sicher fühlen können und der Umgang mit Menschen generell - mit der nötigen emotionalen Distanz: ich kann gut einschätzen, inwieweit Situationen persönliche Nähe erfordern und wo es wichtig ist, neutral zu bleiben.

Ich bin mir bewusst, dass zum Polizeiberuf auch die Bereitschaft gehört, mit Kritik umzugehen und sich im Team ständig weiterzuentwickeln. Auch wenn mir das – bedingt durch meinen hohen Anspruch an mich selbst – nicht immer leichtfällt, sehe ich das Praktikum als eine Chance, genau darauf aufzubauen und um herauszufinden, inwiefern ich nach dem Praktikum gezielt an mir arbeiten kann.

Ich freue mich darauf, erste realistische oder praktische Einblicke im Alltag der Polizei zu gewinnen und Beamten mal hinter die Schulter blicken zu dürfen.

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Vater meckert wegen meiner Ausbildung?

Hallo, bin M/19 und wohne noch bei meinem Vater.

Mache derzeit eine Ausbildung als Koch in einem Hotel Resort aber mit bewilligungspflichtiger Nachtarbeit. Habe dafür eine Übernahmegarantie mit hohem Gehalt und hohen Boni bekommen, wenn ich mit der Ausbildung fertig bin. Dafür müssen die Noten nicht mal sehr stimmen sondern die Leistung, die nehmen alles ganz locker.

Weil eine eigene Wohnung während der Ausbildung mich mehr kosten würde als mein Gehalt während der Ausbildung, wohne ich jetzt noch bei meinem Vater. Wenn ich mir eine eigene Wohnung nehmen würde die ich bezahlen kann, hätte ich jedes mal mindestens über eine Stunde Fahrtweg

Das Problem ist jetzt das mein Vater auf mich immer genervt reagiert, wenn ich wegen der Arbeit erst Abends nachhause komme.

Er erzählt dann immer das ich mir endlich einen richtigen Beruf suchen soll und ich mir einen vernünftigen Tag/Nacht Rythmus angewöhnen soll, weil aus mir sonst nie was wird.

Für mich ist es angenehmer Nachts zu arbeiten und von dem Hotel habe ich auch schon viel Garantie bekommen. Nach der Ausbildung wird das ja auch auf das richtige Gehalt angerechnet, wenn man nicht nur Ausbildungsgehalt bekommt.

Hat jemand Ideen was ich machen oder sagen kann? Jeden Tag wenn ich Abends ankomme erzählt mein Vater die selbe Geschichte das nur Gen-Z diese Berufe macht und ich keine Disziplin habe. Muss mir das jeden Tag anhören, wenn keine Berufsschule ist. Habe echt keine Lust auf immer das selbe.

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Habe ich mich richtig entschieden?

Hallo Ich. (20) stehe gerade an einem Wendepunkt: ich habe mich gegen ein duales Studium im öffentlichen Dienst entschieden, obwohl es eine feste Laufbahn, Sicherheit und gutes Gehalt geboten hätte.

Der Grund: seit meinem Besuch in der Stadt bzw dem Campus hatte ich ein dauerhaft schlechtes Bauchgefühl und einige rationale Bedenken. (Z.b Ablauf des Studiums, Inhalte, ggf Verpflichtete Versetzung, das ich nicht in den Bereich komme der mir Spaß macht, schlechtes Bauchgefühl das es nicht mein Weg ist, Angst, Unwohlsein, Panik)

Stattdessen plane ich jetzt eine Ausbildung mit Zusatzqualifikation, was auch ursprünglich mein Plan war. Die Ausbildung ist in einem Bereich der mich wirklich interessiert und mir auch privat Spaß macht. Allerdings mit etwas weniger Gehalt und Sicherheit, dafür Flexibler. Die Ausbildung startet leider erst in einem Jahr. In dieser Zeit habe habe ich vor, fest zu arbeiten um meine Eltern zu entlasten, Sport zu machen usw.

Trotzdem habe/hatte ich Angst vor diesem Schritt, habe ich richtig entschieden ? (gerne mit Begründung ;)

richtig entschieden, Erfolg im Job geht nur wenns Gefühl passt 33%
Ja, langfristig zählt die persönliche Zufriedenheit 33%
unentschieden, Entscheidung aber nachvollziehbar 20%
Nein, war ein Fehler, Chance verschenkt 13%
Die "Vorteile" bringen nichts wenn es sich nicht gut anfühlt 0%
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Leute die im ach'so tollen HomeOffice (HeimBüro) arbeiten

Hallo,

versteht mich nicht falsch,

Aber manchmal hasse ich Leute, die im ach'so tollen Home Office ( auf Deutsch: Heim Büro ) arbeiten. Wenn man es so nennen kann.

Sie stöhnen, meckern und fluchen über ihre Arbeit und verdienen sich aber "ne goldene Nase mit Spesen, Tarif, Weihnachtsgeld usw, während sie gemütlich um 8Uhr aufstehen, frühstücken und dann langsam loslegen. Zum Kunden fahren/fliegen und pompös empfangen werden und auch paar mal im Urlaub reisen können .. Haben Haus und Hof ... Ich dagegen stehe um 4Uhr auf, ächtze zum Dienst und racker mir den Rücken krum für Niedriglohn, teure Mini-Mietwohnung .. ohne Weihnachtsgeld, Spesen, Tarif und NICHTS... Es nervt mich momentan einfach...

Urlaub fast nur auf Balkonien oder Gardenien, ohne All-In, während diese stöhnenden Büromenschen ihre Urlaube fast ausschließlich im Süden gammelnd auf der Sonnenliege und am Buffet in der Sonne verbringen.

Mich nervt es echt solche Leute zu kennen und mit den konfrontiert zu werden.

Die haben doch schnell vergessen körperlich zu arbeiten und zu hinterfragen wie das alles errichtet wird!

Ich möchte manchmal mein Arbeitsleben gegen dieses Lotter-Arbeitsleben tauschen...

Was mein ihr dazu? Sehe ich es falsch? Ich kann meine physische Arbeit nicht mit nach Hause schleppen während andere nur im Heim-Büro sitzen und den Haushalt nebenbei "schmeissen" können...

Mich nervt es irgendwie nur noch dieses faule Getue.. und Gelaber...

Danke für's zuhören.

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Ehemalige PHILOSOPHIE-Studenten: Was arbeitet ihr heute?

Hi, Community.

Ich habe gerade meinen Bachelor in Philosophie und Politikwissenschaften mit 1,9 absolviert. Und außerhalb dessen habe ich nur 3 Jahre Berufserfahrung als Kursleiter einer Mal-AG an einer Grundschule. Studiert habe ich die Fächer natürlich aus reinem Interesse. Leider war auf meinem Gymnasium damals Berufsorientierung jeglicher Art nicht gegeben. Daher studierte ich einfach das Fach, dass mich bereits in der Schule am meisten interessierte. Auf der Uni wurde ich auch nicht gezielt mit Praktika für Berufe warmgemacht wie andere Studenten aus praktischeren Fächern und habe somit auch noch null Connections. Und jetzt bin ich am Ende angekommen und stehe hier. Der Master kommt für mich derzeit nicht in Frage... Ich werde bald bereits 28 und möchte endlich richtig Geld verdienen. Ich kriege echt langsam Panik und denke, dass dieser Studiengang der größte Scam für mich war. Ich habe mir schon angehört, dass das die größten "Meme-Studiengänge" seien und was ich denn erwarte. Wenn ich mich informiere, lese ich häufig, dass man mit Geisteswissenschaften theoretisch überall reinrutschen könne. Leider ist das wenig konkret und hilft mir nicht wirklich weiter... Das erschlägt mich eher so ein bisschen...

Nun interessiert mich wirklich dringend was ehemalige Studenten (Absolventen) des Fachs heute beruflich machen. Bitte schreibt mir eure Wege und Geschichten (gerne lang und detailliert!). Mich interessiert jede Einzelheit und jeder Irrweg. Gebt mir die ganzen Geschichten - meinetwegen macht einen Roman draus, denn eure Wege in den Berufseinstieg zu hören würde mir sehr weiterhelfen und mich viellicht auf neue Ideen bringen.

- Bitte schreibt auch jeweils dazu ob ihr für euren Beruf noch eine Zusatzqualifikation gebraucht habt oder das Philosophiestudium ausreichend war.

- UND: falls ihr weitere Tipps an mich habt, gebt diese gerne hinzu!

Danke schonmal und freue mich auf eure Antworten!

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Bill Gates‘ KI-Prognose: Menschliche Arbeitskraft bis 2035 überflüssig?

Expert:innen sind sich noch weitgehend uneins darüber, welche Auswirkungen die KI-Revolution auf die Arbeitswelt der Zukunft haben wird. Bill Gates ist sich sicher, dass schon in zehn Jahren die meisten Dinge von KI erledigt werden – mit einer Ausnahme.
Wie wird sich die KI-Revolution in den nächsten Jahren auf die Arbeitswelt auswirken. Noch sind sich Expert:innen uneins darüber, ob KI zwar eine Reihe von Jobs ersetzt, aber viele neue schafft – oder ob es doch zu letztlich massiven Jobverlusten durch KI kommen könnte.
Microsoft-Gründer Bill Gates malt ein mehrschichtiges Bild der möglichen Transformation von Arbeitswelt und Gesellschaft durch KI. Klar sei aber, dass die KI-Revolution sehr schnell vor sich gehe und es keine Begrenzung nach oben hin gebe, wie Gates laut CNBC erklärt.
KI-gestützte Technologien würden sich rasant weiterentwickeln und nahezu jeden Aspekt des menschlichen Lebens erfassen. Das bedeute, dass etwa in der Medizin bessere Medikamente und Diagnosen möglich seien. In der Bildung träten dagegen KI-Lehrkräfte und virtuelle Assistent:innen auf den Plan.
Menschen in 10 Jahren für die meisten Dinge unnötig
Noch, so Gates, könne KI gute Fachärzt:innen oder Lehrer:innen nicht ersetzen. Das werde sich aber in den kommenden Jahren massiv ändern. Gates: Bis 2035 werden Menschen „für die meisten Dinge“ in der Welt nicht mehr benötigt, wie Gates in der NBC-Sendung des Komikers Jimmy Fallon sagte.
Freilich sind nicht alle Jobs von KI bedroht. Eine Ausnahme sieht der Tech-Milliardär etwa im Sport. Die Menschen würden wahrscheinlich nicht darauf stehen, Maschinen Baseball spielen zu sehen.
KI soll bei Medizin, Klima und Bildung helfen
Auch darüber hinaus ist Gates recht optimistisch, was das Thema KI angeht. So erklärte er 2024, dass KI der Menschheit in vielen Fällen enorm helfen könne. So könnten entsprechende Systeme „bahnbrechende Behandlungen für tödliche Krankheiten, innovative Lösungen für den Klimawandel und hochwertige Bildung für alle“ ermöglichen.
Gates sieht die KI-Revolution schon seit mehreren Jahren auf die Menschheit zukommen – äußerte sich zuletzt aber überrascht, mit welcher Geschwindigkeit sich etwa ChatGPT weiterentwickelt hat. Statt einiger Jahre habe es nur Monate gedauert, bis der OpenAI-Chatbot Bestnoten bei einer Biologieprüfung auf Highschool-Niveau erreichte.
Gates sah schon 2023 das KI-Zeitalter gestartet
OpenAIs großes Sprachmodell, so Gates im Frühjahr 2023, sei der größte technologische Fortschritt seit der des grafischen Userinterface (GUI) im Jahr 1980. Das KI-Zeitalter habe begonnen, orakelte Gates anschließend in seinem Blog.

https://t3n.de/news/bill-gates-ki-prognose-menschliche-arbeitskraft-bis-2035-ueberfluessig-1680298

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